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Pressemitteilung08. März 2021Smart InfrastructureZug
Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure soll bis 2023 klimaneutral werden
Globaler Campus in Zug will CO2-Fußabdruck reduzieren
Ziel im Einklang mit unternehmensweitem Nachhaltigkeitsprogramm
Siemens Smart Infrastructure plant, seinen globalen Hauptsitz in Zug in der Schweiz bis 2023 klimaneutral zu machen. Hierzu wird im Mai 2021 eine umfassende Renovierung des Bestandsgebäudes in der Theilerstrasse 1c beginnen, die voraussichtlich zwei Jahre dauern wird. Siemens hat für diese Umbauarbeiten rund 63 Millionen Euro veranschlagt.
Globaler Campus in Zug will CO2-Fußabdruck reduzieren
Ziel im Einklang mit unternehmensweitem Nachhaltigkeitsprogramm
Siemens Smart Infrastructure plant, seinen globalen Hauptsitz in Zug in der Schweiz bis 2023 klimaneutral zu machen. Hierzu wird im Mai 2021 eine umfassende Renovierung des Bestandsgebäudes in der Theilerstrasse 1c beginnen, die voraussichtlich zwei Jahre dauern wird. Siemens hat für diese Umbauarbeiten rund 63 Millionen Euro veranschlagt.
Siemens SI Campus in Zug, Switzerland
Global hat sich Siemens dazu verpflichtet, das gesamte operative Geschäft bis 2030 klimaneutral zu machen, und damit ein klares Signal gesetzt, dass Unternehmen bei der Förderung der Dekarbonisierung eine Führungsrolle übernehmen müssen. Das Ziel ist eindeutig: Alle Siemens-Produktionsstätten und -Gebäude weltweit sollen bis 2030 eine Netto-Null-CO2-Bilanz erreichen. Bisher konnte Siemens seinen CO2-Fußabdruck bereits um 54 Prozent reduzieren.
„Nachhaltigkeit steht ganz oben auf unserer Agenda – nicht nur bei den Technologien, die wir unseren Kunden liefern, sondern auch in unserem eigenen operativen Geschäft. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich mit unseren Lösungen in den meisten Gebäuden deutliche Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent erreichen lassen“, sagt Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. „Unternehmen spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine wichtige Rolle, und wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen.“
Der Campus in Zug ist der größte Standort von Siemens in der Schweiz. Er ist ein Modell für intelligente Gebäude, die innovative Gebäudetechnik und erneuerbare Energien miteinander verbinden, um Energieeffizienz und Dekarbonisierung zu erreichen. Er ist auch ein Referenzprojekt für die Digitalisierung in Gebäuden und für zukunftsorientiertes Arbeiten. In den 2019 eröffneten Büro- und Fabrikgebäuden wurden im Vergleich zum durchschnittlichen Wärmeverbrauch der Jahre zuvor bereits im ersten Betriebsjahr mehr als 600 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht einer Reduktion von 60 Prozent.
Mit seinem Umweltportfolio unterstützt Siemens Kunden weltweit dabei, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Alle Elemente des Siemens-Umweltportfolios, darunter Systeme, Produkte und Services, die im Geschäftsjahr 2020 installiert wurden, haben es Kunden ermöglicht, ihre CO2-Emissionen um 7 Millionen Tonnen zu senken.
In der Schweiz ist Siemens mit rund 5300 Beschäftigten der größte industrielle Arbeitgeber. Zur weiteren Unterstützung der Dekarbonisierung werden alle Unternehmensstandorte mit Siemens-Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge ausgestattet. Die bestehende Ladeinfrastruktur in Zug wird in Kürze um rund vierzig weitere Ladepunkte erweitert. An allen Siemens-Standorten in der Schweiz können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Fahrzeuge kostenlos aufladen. Weltweit hat sich das Unternehmen verpflichtet, seine gesamte Flotte bis 2030 auf vollelektrische Fahrzeuge umzustellen.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute
und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch
die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet
Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und
Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem
hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet
dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens
Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170
Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das
Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei
Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und
Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen
für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter
Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den
Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens
Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen
Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September
2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und
-erzeugung. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen
Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte
das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.