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Pressemitteilung05. Februar 2024Digital IndustriesNürnberg
Generative künstliche Intelligenz hebt Predictive Maintenance von Siemens auf die nächste Stufe
Die neue generative KI-Funktionalität hilft, dem Fachkräftemangel im Instandhaltungsbereich entgegenzuwirken.
Kombination von generativer KI und maschinellem Lernen
Senseye Predictive Maintenance nutzt künstliche Intelligenz und
maschinelles Lernen, um automatisch Modelle für das Verhalten von Maschinen und
Wartungsmitarbeitern zu generieren. Dadurch werden Aufmerksamkeit und
Fachwissen der Anwender auf die wichtigsten Punkte fokussiert. Aufbauend auf
dieser bewährten Grundlage wird nun eine generative KI-Funktionalität
eingeführt, die Kunden dabei unterstützt, vorhandenes Wissen aus allen
Maschinen und Systemen zu nutzen und die richtige Vorgehensweise auszuwählen,
um die Effizienz der Wartungsmitarbeiter zu steigern.
Derzeit werden Maschinen- und
Wartungsdaten von Algorithmen ausgewertet, die automatisch durch maschinelles
Lernen trainiert werden. Auf dieser Grundlage generiert die Plattform für den Anwender
Benachrichtigungen im Rahmen statischer, in sich geschlossener Fälle. Die neue
dialogorientierte Benutzeroberfläche von Senseye Predictive Maintenance bietet
mit wenig Konfigurationsaufwand ein hohes Maß an Flexibilität und
Zusammenarbeit. Hierdurch wird ein direkter Dialog zwischen Anwender, KI und
Wartungsexperten möglich: Diese Interaktion vereinfacht den
Entscheidungsprozess, macht ihn effizienter und effektiver.
Einer der Kunden von Senseye Predictive Maintenance, der die neue
generative KI-Funktionalität nutzen wird, ist BlueScope, ein australischer
Stahlhersteller.
„Senseye Predictive Maintenance ist mehr als nur
ein Tool, es ist ein Katalysator für Veränderungen in unserem Unternehmen. Die
innovative generative KI-Funktionalität von Siemens wird unsere Bemühungen
unterstützen, den Wissensaustausch zwischen unseren globalen Teams zu steigern,
und unsere ambitionierte Strategie für die digitale Transformation weiter voranbringen.“
– Colin Robertson, Manager für digitale Transformation, BlueScope
Von Predictive Maintenance zu Prescriptive Maintenance
Die generative KI scannt und gruppiert die erfassten Fälle sprachenunabhängig in der App. Dadurch kann sie gezielt nach ähnlichen Fällen aus der Vergangenheit und Lösungen suchen, um Kontext für aktuelle Probleme zu liefern. Es ist auch möglich, Daten aus verschiedenen Wartungsprogrammen zu verarbeiten. Damit die generative KI die Daten in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln kann, ist die Datenqualität nur bedingt entscheidend. Mit wenig Konfigurationsaufwand können auch knappe Wartungsprotokolle und Notizen zu früheren Fällen berücksichtigt werden, um das Wissen der Instandhaltungsmitarbeiter zu erweitern. Durch eine bessere Kontextualisierung der vorliegenden Informationen ist die App in der Lage, nicht nur Anomalien im Produktionsablauf zu erkennen, sondern bereits proaktiv eine passende Wartungsstrategie abzuleiten (sog. Prescriptive Maintenance).
Die neue generative KI-Funktionalität in der Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung
Senseye Predictive Maintenance wird ab diesem Frühjahr für alle
Senseye-Anwender verfügbar sein. Die Kombination aus generativer KI und
maschinellem Lernen schafft eine robuste, umfassende Lösung für die
vorausschauende Wartung.
Produktivität und digitale Transformation vorantreiben
Für Siemens geht es bei der Integration generativer KI in die vorausschauende
Instandhaltung nicht nur um eine Verbesserung der Technologie, sondern auch
darum, greifbare Vorteile für die Anwender zu erzielen. Schnellere und
einfachere Wartungsentscheidungen steigern die Produktivität, fördern die
Nachhaltigkeit und beschleunigen die digitale Transformation im gesamten
Unternehmen. Die neue generative KI-Funktionalität ist außerdem ein wirkungsvoller
Ansatz gegen den Fachkräftemangel im Instandhaltungsbereich: Durch den anstehenden
Generationenwechsel im Bereich Instandhaltung geht wichtiges Expertenwissen
verloren. Die generative KI erfasst und archiviert dieses Expertenwissen und
stellt es weniger erfahrenen Mitarbeitern zur Verfügung. Dadurch können Aufgaben
effizienter und effektiver erfüllt werden.
„Indem wir maschinelles Lernen, generative KI und menschliches Wissen
nutzen, heben wir Senseye Predictive Maintenance auf die nächste Stufe. Die
neue Funktionalität macht die vorausschauende Instandhaltung dialogorientierter
und intuitiver. Das hilft unseren Kunden, Wartungsprozesse zu verschlanken, die
Produktivität zu steigern und Ressourcen zu optimieren: Ein wichtiger
Meilenstein, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die digitale
Transformation unserer Kunden zu unterstützen.“ – Margherita Adragna, CEO,
Customer Services for Digital Industries, Siemens AG
Weitere Informationen zu Senseye Predictive Maintenance
finden Sie unter
siemens.com/senseye-predictive-maintenance
siemens.com/senseye-predictive-maintenance
Erfahren Sie
hier
mehr darüber, wie BlueScope, ein australisches Stahlunternehmen, seine
betriebliche Effizienz mit Senseye Predictive Maintenance verbessert.
Das Technologieunternehmen Siemens nutzt die Leistungsfähigkeit generativer künstlicher Intelligenz, um Industrieunternehmen dabei zu unterstützen, Innovation und Effizienz voranzutreiben. Dazu entwickelt Siemens sein KI-Portfolio ständig weiter. Auf der SPS 2023 zeigte Siemens ein weiteres Angebot mit generativer KI:
Den Industrial Copilot – einen generativen KI-gestützten Assistenten in einer Produktionsmaschine.
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Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.