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Pressemitteilung09. Dezember 2025Smart InfrastructureZug (Schweiz)
Energieeffizienz in Gebäuden oberste Infrastrukturpriorität für Unternehmen: Siemens-Studie
Die Energieeffizienz von Anlagen und Gebäuden ist laut einer aktuellen Studie von Siemens oberste Infrastrukturpriorität von Unternehmen.
Obwohl viele Modernisierungen eine hohe Kapitalrendite (ROI) versprechen, sind seit 2023 die größten Hürden, um Energieeffizienzziele umzusetzen, kostenbedingt – darunter Kapitalmangel, steigende Energiepreise sowie Ausgaben für neue Geräte und Technologien. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bietet Siemens Energy-as-a-Service-Modelle (EaaS) an, die die internen Finanzierungsmöglichkeiten von Siemens Financial Services nutzen. Durch Verknüpfung der Zahlungsstrukturen mit garantierten Resultaten – wie Energieeinsparungen und niedrigeren CO2-Emissionen – können hohe Investitionsausgaben (CapEx) durch ergebnisorientierte Betriebskosten (OpEx) ersetzt werden.
Auch digitale Technologien sind entscheidend, um diesen Wandel zu beschleunigen. Mehr als die Hälfte der Befragten (55%) gibt an, dass die Digitalisierung einen starken oder transformativen Einfluss auf die Energieeffizienz hat; 56% erwarten, dass sie die Kosten senken wird, und 55% sind überzeugt, dass sie die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter verbessern kann.
„Gebäude werden im Infrastrukturwandel zunehmend als strategische Vermögenswerte anerkannt. Dabei kommen Technologien wie KI, digitale Plattformen und autonome Systeme als Katalysatoren zum Tragen“, sagt Susanne Seitz, CEO Buildings bei Siemens Smart Infrastructure. „Hinsichtlich autonomer Systeme erwarten Unternehmen eindeutige Vorteile in den Bereichen Energieeffizienz, intelligentere Fehlererkennung, sowie eine erhöhte physische Sicherheit und eine gesündere, komfortablere Umgebung für die Gebäudenutzer. Genau das ist der Kurs, den wir bei Siemens einschlagen: Hin zu autonomen Gebäuden, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen, um deren Bedürfnissen gerecht zu werden.“
Allerdings verfügt derzeit nur die Hälfte (50%) der Unternehmen über die Daten, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zur Dekarbonisierung zu treffen. Das unterstreicht, wie wichtig es ist, Gebäudetechnologie einzusetzen. Nach einem hohen ROI wird die Verbesserung der Transparenz als zweitgrößter Vorteil von intelligenter Gebäudetechnologien angesehen. Denn sie hilft Unternehmen dabei, ihre Energie- und Emissionsprofile zu verstehen, Modernisierungen zu planen und die Wartung zu optimieren.
Der
Siemens Infrastructure Transition Monitor 2025 untersucht die Entwicklung des Infrastrukturwandels, beleuchtet die dringendsten Prioritäten und weistFührungskräften aus Wirtschaft und Politik den Weg nach vorne. Der Report ist eine von Siemens in Auftrag gegebene zweijährliche Studie, bei der 1.400 Führungskräfte und Regierungsvertreter aus 19 Ländern aus den Bereichen Energie, Gebäude und Industrie befragt werden. Das Gebäude-Kapitel untersucht die Fortschritte, Schwerpunkte und Herausforderungen bei der Dekarbonisierung von Immobilien.
Zu dieser Pressemeldung
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Um diese Aktivitäten zu schützen, fördern wir ganzheitliche Cybersicherheit, um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2025 hatte das Geschäft weltweit rund 79.400 Beschäftigte.
Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Als führendes Unternehmen im Bereich industrieller Künstlicher Intelligenz nutzt Siemens sein umfassendes Fachwissen, um KI - einschließlich generativer KI - auf reale Anwendungen zu übertragen und entwickelt KI-Lösungen für Kunden aller Branchen, die einen echten Mehrwert bieten. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2025, das am 30. September 2025 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 78,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 10,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2025 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 318.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.