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Aufsichtsrat
verlängert Mandat von Siemens-Vorstand Cedrik Neike
Vertrag von Personalvorstand Janina Kugel läuft in gegenseitigem Einvernehmen aus
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die
Bestellung von Vorstandsmitglied Cedrik Neike (46) in seiner heutigen Sitzung
um fünf Jahre verlängert. Der CEO der Operating Company Smart Infrastructure
(SI) ist nun bis zum 31. Mai 2025 bestellt. Der Vertrag von Arbeitsdirektorin
Janina Kugel (49) läuft im gegenseitigen Einvernehmen mit Wirkung zum 31.
Januar 2020 aus.
Vertrag von Personalvorstand Janina Kugel läuft in gegenseitigem Einvernehmen aus
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die
Bestellung von Vorstandsmitglied Cedrik Neike (46) in seiner heutigen Sitzung
um fünf Jahre verlängert. Der CEO der Operating Company Smart Infrastructure
(SI) ist nun bis zum 31. Mai 2025 bestellt. Der Vertrag von Arbeitsdirektorin
Janina Kugel (49) läuft im gegenseitigen Einvernehmen mit Wirkung zum 31.
Januar 2020 aus.
Mit der Verlängerung von Neikes Vertrag setzt
der Aufsichtsrat ein Zeichen für die Zukunft. "Mit seinem Management-Team
hat Cedrik Neike die neue Operating Company Smart Infrastructure gut auf den
Weg gebracht. SI bildet zusammen mit Digital Industries den industriellen Kern
des künftigen Siemens-Konzerns. Jetzt können Cedrik Neike und sein Team ihren
klaren Plan zur Wachstums- und Ertragssteigerung umsetzen", sagte
Siemens-Aufsichtsratschef Jim Hagemann Snabe.
Gleichzeitig dankt der Aufsichtsrat Janina
Kugel für mehr als vier Jahre erfolgreiche und wegweisende Arbeit im
Personalwesen und insgesamt 17 Jahre im Dienst des Konzerns. "Mit ihrer
langjährigen Erfahrung und Expertise sowie der Kraft ihrer Persönlichkeit hat
Janina Kugel einen wichtigen Anteil an unserem Erfolg. Siemens gehört seit
Jahren zu den attraktivsten Arbeitgebern auf der ganzen Welt. Sie ist eine
leidenschaftliche Streiterin für mehr Diversität, lebenslanges Lernen und eine
moderne Unternehmenskultur in einer sich radikal wandelnden Arbeitswelt",
fügte Snabe hinzu. Aufsichtsrat und Vorstand wünschen Janina Kugel für die Zeit
nach der Beendigung ihres Siemens-Mandats ab Frühjahr 2020 alles erdenklich
Gute.
Der Aufsichtsrat wird wie geplant in der
zweiten Jahreshälfte 2019 über die nächsten Schritte entscheiden. Das schließt
die Nachfolge für den Arbeitsdirektor mit ein. "Bei der Neuausrichtung von
Siemens verfolgen wir einen klaren Weg. Mit der Vision 2020+ haben wir im
vergangenen Jahr zunächst die strategischen Weichen für die Zukunft von Siemens
gestellt. Im Mai haben wir die künftige Struktur festgelegt, wobei sich Siemens
auf den industriellen Kern aus SI, DI, Mobility, der Gesundheitstechnik sowie
auf die Schaffung eines starken Energiekonzerns konzentriert. Jetzt machen wir
uns mit Ruhe und Sorgfalt an den nächsten Schritt und werden das Führungsteam
für die beiden neuen Siemens-Konzerne festlegen", sagte Snabe.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender
internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für
technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und
Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar
schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung,
intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen
sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und
Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens
Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen
für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den
Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die
Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens
Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu
den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen
Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und
Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September
2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und
einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018
hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.