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Anhaltend profitables Wachstum und exzellenter Free Cash Flow 

„Wir sind erneut profitabel gewachsen und haben unsere Wettbewerbsstärke in allen unseren Geschäften unter Beweis gestellt. Wir sehen eine Normalisierung der Nachfrage, insbesondere in China und im kurzzyklischen Geschäft. Ich freue mich besonders über unsere erneut resiliente und starke finanzielle Leistung. Wir setzen unsere Strategie konsequent um, wertsteigerndes Wachstum zu schaffen und die digitale Transformation und den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit unserer Kunden zu beschleunigen“, sagte Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. 
„Die hohe Leistungsfähigkeit unserer Geschäfte spiegelt sich im dritten Quartal erneut in einem exzellenten Free Cash Flow wider. Unsere finanzielle Stärke wird ferner durch ein von Moody’s angehobenes Rating unterstrichen. Wir sind bestens aufgestellt, um weiterhin Wert für unsere Aktionäre, Kunden und Mitarbeitenden zu schaffen“, sagte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG. 

Industrielles Geschäft mit deutlichem Umsatzerlöswachstum

Siemens steigerte im dritten Quartal des Geschäftsjahres die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 10 Prozent auf 18,9 Milliarden Euro (Q3 2022: 17,9 Milliarden Euro). Der Auftragseingang wuchs ebenfalls, auf vergleichbarer Basis um 15 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro (Q3 2022: 22,0 Milliarden Euro). 
Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts enthielt starkes Ergebniswachstum bei Smart Infrastructure und Digital Industries und lag bei 2,8 Milliarden Euro (Q3 2022: 2,9 Milliarden Euro), wobei der Vorjahresquartalswert einen Gewinn in Höhe von 739 Millionen Euro aus dem Verkauf von Yunex beinhaltete. Die Ergebnismarge betrug 15,3 Prozent (Q3 2022: 17,0 Prozent). Der Gewinn nach Steuern stieg auf 1,4 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahresquartal ein Verlust nach Steuern in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aufgrund einer Wertberichtigung bei der Beteiligung an der Siemens Energy AG sowie russlandbezogener Effekte verzeichnet wurde. In diesem Quartal verzeichnete die Beteiligung an Siemens Energy einen anteiligen Verlust von 0,6 Milliarden Euro. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS pre PPA) lag entsprechend bei 1,78 Euro (Q3 2022: minus 1,85 Euro), ohne den Verlust der Siemens-Energy-Beteiligung betrug das EPS pre PPA 2,60 Euro.
Der sogenannte Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene mit 3,0 Milliarden Euro einen herausragenden Wert (Q3 2022: 2,3 Milliarden Euro). Die deutliche Verbesserung resultierte hauptsächlich aus dem sehr starken Free Cash Flow des Industriellen Geschäfts von 3,1 Milliarden Euro (Q3 2022: 2,5 Milliarden Euro) mit starken Mittelzuflüssen in allen industriellen Geschäften. 

Starkes Ergebniswachstum bei Smart Infrastructure und Digital Industries

Die Umsatzerlöse von Digital Industries erhöhten sich auf vergleichbarer Basis um insgesamt 11 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Das Wachstum wurde maßgeblich von den Automatisierungsgeschäften, insbesondere Factory Automation und Process Automation, getragen. Der Auftragseingang ging auf vergleichbarer Basis um 35 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zurück. Ausschlaggebend für den Rückgang war die Entwicklung des Auftragseingangs in den Automatisierungsgeschäften, die in Vorperioden von vorgezogenen Kundenbestellungen profitierten, wobei die Aufträge in allen Regionen zurückgingen, insbesondere aber in China. Im Softwaregeschäft hingegen legte der Auftragseingang aufgrund mehrerer größerer Aufträge zu. Das Ergebnis wuchs um 24 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, während die Ergebnismarge 21,1 Prozent betrug. Zum Anstieg beider Werte trugen eine höhere Kapazitätsauslastung und ein günstigerer Produktmix bei verbesserter Verfügbarkeit von Komponenten für hochmargige Produkte bei.
Bei Smart Infrastructure erreichte der Auftragseingang mit 5,4 Milliarden Euro nahezu das hohe Niveau des Vorjahresquartals, das von vorgezogenen Bestellungen der Kunden insbesondere in kurzzyklischen Geschäften profitiert hatte. Dabei verzeichnete der Auftragseingang ein beträchtliches Wachstum im Electrification-Geschäft aufgrund einer Reihe größerer Aufträge für Rechenzentren sowie Aufträge von Batterieherstellern und Kunden der Stromverteilung. Die Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis in allen Geschäften und legten insgesamt um 15 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zu. Besonders kräftig fiel das Wachstum in den Geschäften Electrical-Products und Electrification aus. Das Ergebnis stieg um 37 Prozent auf 769 Millionen Euro. Die Ergebnismarge erreichte 15,6 Prozent gegenüber 12,9 Prozent im Vorjahresquartal.
Mobility verzeichnete erneut einen Quartalsrekord beim Auftragseingang mit 8,3 Milliarden Euro. Der starke Anstieg ist auf eine Reihe von Großaufträgen zurückzuführen. Unter anderem trugen die Erfassung eines Auftrags für die erste Linie eines schlüsselfertigen Bahnsystems in Ägypten über 2,5 Milliarden Euro sowie ein Auftrag für S-Bahn-Züge in Deutschland über 2,1 Milliarden Euro bei. Die Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis um 12 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Alle Geschäfte trugen infolge einer gesteigerten Abarbeitung des Auftragsbestands aufgrund verbesserter Verfügbarkeit von Komponenten zum Wachstum bei. Das Ergebnis und die Profitabilität stiegen in allen Geschäften; es erreichte insgesamt aber nicht den außergewöhnlich hohen Wert des Vorjahresquartals, der auf einen Gewinn in Höhe von 739 Millionen Euro aus dem Verkauf von Yunex zurückzuführen war. 

Ausblick auf Konzernebene bestätigt

Für den Siemens-Konzern wird weiterhin ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis (bereinigt um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 9 Prozent bis 11 Prozent und ein Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) von über 1 erwartet.
Digital Industries geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 13 Prozent und 15 Prozent (zuvor zwischen 17 Prozent und 20 Prozent) zu erreichen. Die Ergebnismarge wird nun zwischen 22 Prozent und 23 Prozent (zuvor zwischen 22,5 Prozent und 23,5 Prozent) erwartet.
Smart Infrastructure erwartet im Geschäftsjahr 2023 weiterhin ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 14 Prozent und 16 Prozent sowie eine Ergebnismarge in einer Bandbreite von 14,5 Prozent bis 15,5 Prozent.
Mobility geht weiter davon aus, im Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 10 Prozent und 12 Prozent sowie eine Ergebnismarge zwischen 8 Prozent und 10 Prozent zu erreichen.
Es wird weiterhin erwartet, dass Siemens durch das profitable Wachstum der industriellen Geschäfte im Geschäftsjahr 2023 ein höheres EPS pre PPA in einer Bandbreite von 9,60 Euro bis 9,90 Euro erreichen wird, ohne Berücksichtigung von Siemens Energy Beteiligung, die in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2023 902 Millionen Euro zum Gewinn nach Steuern beziehungsweise 1,14 Euro zum entsprechenden EPS pre PPA beitrug.
Von diesem Ausblick sind Belastungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen ausgenommen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts ( www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte, - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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