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Abu Dhabi und Siemens erweitern Allianz durch strategische Partnerschaft mit Masdar

Masdar-CEO Dr. Sultan Ahmed Al Jaber und Siemens CEO Peter Löscher

Im Rahmen der Vereinbarung liefert Siemens integrierte Automatisierungstechnik für Gebäude und entwickelt gemeinsam mit Masdar City Anwendungen für ein intelligentes Stromnetz (Smart Grid). In der ersten Projektphase soll dieses Smart Grid den Energieverbrauch der Stadt optimieren. Die dynamische Forschungs- und Entwicklungsumgebung erfasst Benutzerdaten und Verbraucherreaktionen, um das Produktdesign und die Automatisierung zu optimieren, und unterstützt Masdar City gleichzeitig, seine Energieeffizienzziele zu erreichen.
In diesem Smart Grid werden mehrere Gebäudemanagementsysteme mit einem modernen System für das Management des Stadtnetzes verknüpft. Verschiedene Gebäude- und Verbrauchertypen (Privatwohnungen, Gewerbebauten und Bildungseinrichtungen) werden dabei im Gebäudemanagementsystem eines bestimmten Stadtbezirks zusammengefasst, so dass Masdar und Siemens den Energieverbrauch der Gebäude überwachen und steuern können. Indem dieses Gebäudemanagementsystem des Bezirks mit dem Verteilersystem verbunden wird, kann der Stromversorger den Bedarf der Verbraucher direkt mitsteuern.
„In Masdar geht es darum, durch Partnerschaften mit führenden Technologieunternehmen wie Siemens eine Drehscheibe für saubere Energien und Forschung und Entwicklung zu schaffen. Bei der Realisierung von Masdar City haben wir stets die neuesten Innovationen im Blick. Wir stoßen bei Wissenschaft, Technologie und Konstruktion in neue Gebiete vor und definieren damit nicht nur das Konzept einer nachhaltigen Stadtentwicklung neu, sondern gestalten auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, das Abu Dhabi zu einem Knotenpunkt für Technologieentwicklung und -export machen wird. Diese Vision für Masdar City wird von beiden Partnerunternehmen Siemens und Masdar gemeinsam vertreten und unterstützt“, sagte Dr. Sultan Al Jaber, CEO von Masdar.
Siemens strebt außerdem eine Kooperation mit Masdar und dem Masdar Institute im Bereich der CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage / CCS-Technologie) an. Ziel ist die technische und wirtschaftliche Optimierung der umweltschonenden Technologie zur Abscheidung von CO2 aus dem Rauchgas fossil befeuerter Kraftwerke und anschließender Speicherung des CO2. Die CCS-Technologie scheidet CO2 dort ab, wo es entsteht, z. B. in fossil befeuerten Kraftwerken, und verhindert seine Emission in die Atmosphäre, indem sie das CO2 zur besseren Ausbeute von Erdölfeldern einsetzt oder dauerhaft in geologischen Strukturen wie Ölreservoirs oder tiefen salinen Aquiferen speichert.
Der Forschungs- und Entwicklungsaspekt der Partnerschaft mit dem Masdar Institute stellt für Siemens die bislang weltweit größte Investition dieser Art in Kooperation mit einer Wissenschafts- und Technologieorganisation dar. Im Einzelnen besteht der Beitrag von Siemens aus einem langfristigen Forschungs- und Entwicklungsprogramm für intelligente Stromnetze, intelligente Gebäudetechnik und CCS. Hinzu kommen Fördermittel, Stipendien und Bildungsprogramme für den Ausbau einer Wissens-basierten Wirtschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Die Zentrale von Siemens im Nahen und Mittleren Osten in Masdar City soll ein Vorzeigestandort für die neuesten Energieeffizienz-Entwicklungen von Siemens werden und nach Fertigstellung rund 2.000 Experten beheimaten.Die geplante Größe des neuen Standorts liegt bei 18.000 m2, also der Größe von knapp drei Fußballfeldern, und ist langfristig auf 25.000 m2 erweiterbar. In der ersten Phase wird Siemens zunächst eine Fläche von 12.000 m2 anmieten, die dann erweitert werden soll. Die Fertigstellung dieser Arbeitsräume ist für das erste Quartal 2013 vorgesehen. Der Standort erhält ein Kompetenzzentrum für intelligente Gebäudetechnik, ein Zentrum zur Förderung von Führungskräften und ein Konferenzzentrum für Kunden und internen Nutzung. „Die Präsenz von Siemens ist ein wertvoller Beitrag für Masdar City. Hier finden sich zahlreiche führende Industrieunternehmen zusammen, deren Interesse in der Entwicklung modernster Technologien, nachhaltiger Architekturen und energieeffizienter Lösungen liegt“, sagte Masdar-CEO Dr. Sultan Al Jaber.
Durch die strategische Vereinbarung wird die bestehende Partnerschaft zwischen Masdar und Siemens deutlich erweitert. Siemens tritt in diesem Zusammenhang bereits als Investor für die Masdar Clean Tech Fonds I und II auf.
Energieeffiziente und ressourcenschonende Technologien sind Bestandteil des Umweltportfolios von Siemens, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 über 23 Milliarden Euro Umsatz erzielte. Dies entspricht etwa einem Viertel des Gesamtumsatzes und macht Siemens zum führenden Anbieter von Infrastrukturen für umweltfreundliche Technologien.

Zu dieser Meldung

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Über Masdar
Masdar ist ein vielschichtiges Stadtbauprojekt der Hauptstadt Abu Dhabi, in dessen Fokus die Entwicklung, Kommerzialisierung und Implementierung von Technologien und Lösungen steht, bei denen erneuerbare und alternative Energien genutzt werden. Das Unternehmen Masdar soll Wege aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in die Energiewirtschaft der Zukunft weisen und als grüner Prototyp unsere Lebens- und Arbeitswelt von morgen entwickeln. Getragen von der Stabilität und dem Ansehen der Mubadala Development Company, einem Staatsfonds der Regierung von Abu Dhabi, soll mit Masdar die Vision einer Energieversorgung der Zukunft im Emirat langfristig verwirklicht werden. Weitere Informationen über Masdar finden Sie unter: www.masdar.ae

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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