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Pressemitteilung01. Juli 2025Siemens AGMünchen
Siemens schließt Akquisition von Dotmatics ab
Die Akquisition von Dotmatics stärkt die Position von Siemens
als weltweit führendem Anbieter von KI-gestützter PLM-Software und ermöglicht es
Siemens, seine Technologien in den Bereich Life Sciences zu skalieren, um die
Wachstumschancen in diesem Markt voll auszuschöpfen. Die Scientific
Intelligence Platform Luma und die branchenführenden wissenschaftlichen
Anwendungen von Dotmatics ermöglichen eine KI-gestützte, multimodale
Arzneimittelentwicklung, eine nahtlose Zusammenarbeit sowie kontextualisierte Datenanalysen.
Dies bildet einen zusammenhängenden digitalen Faden entlang der gesamten Wertschöpfungskette
- von Forschung bis hin zur Produktion.
„Mit Dotmatics leiten wir eine neue Ära der Innovation im
Bereich Life Sciences ein. Von der Forschung bis zur Produktion – wir schaffen
einen einzigartigen digitalen Faden: wir verknüpfen die wissenschaftliche
Intelligenz von Dotmatics mit unseren industriellen KI-Technologien und unseren
digitalen Zwillingen”, sagte Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens
AG. „Damit verhelfen wir unseren Kunden zu schnelleren Durchbrüchen, sie können
Entwicklungszyklen verkürzen und lebensrettende Wirkstoffe schneller und
kostengünstiger auf den Markt bringen.“
Diese Transaktion
erweitert den adressierbaren Gesamtmarkt für Industriesoftware von Siemens um
11 Milliarden US-Dollar. Sie steht im Einklang mit dem strategischen
Wachstumsprogramm „ONE Tech Company“, das darauf abzielt, Innovationen zu
beschleunigen und branchenübergreifend Wert zu schaffen. Es wird erwartet, dass
Dotmatics im Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von mehr als 300 Millionen
US-Dollar und eine bereinigte EBITDA-Marge von über 40 Prozent erwirtschaften
wird und damit das Wachstumsprofil von Siemens weiter stärkt. Das
Umsatzwachstum und die hohe Profitabilität von Dotmatics werden sich sofort
positiv auf das Wachstum, die EBITDA-Marge und den Free Cashflow von Siemens
auswirken, ohne Berücksichtigung von Synergien und Sondereffekten. Siemens geht
von erheblichen Umsatzsynergien aus. Mittelfristig werden Umsatzsynergien von
rund 100 Millionen US-Dollar pro Jahr erwartet. Langfristig sollen diese auf
über 500 Millionen US-Dollar pro Jahr steigen.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Als führendes Unternehmen im Bereich industrieller Künstlicher Intelligenz nutzt Siemens sein umfassendes Fachwissen, um KI - einschließlich generativer KI - auf reale Anwendungen zu übertragen und entwickelt KI-Lösungen für Kunden aller Branchen, die einen echten Mehrwert bieten. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten Erlasse, Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen von Behörden oder Regierungen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.