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Siemens kooperiert mit Microsoft für mehr IoT-Interoperabilität in Gebäuden

Die Interoperabilität von Building X und Azure IoT Operations verringert den Integrationsaufwand um bis zu 80  Prozent – mit dem Ergebnis eines optimierten Gebäudebetriebes und mehr Nachhaltigkeit.

Die Interoperabilität von Building X und Azure IoT Operations erleichtert Großkunden aus Gewerbeimmobilien, Rechenzentren und Hochschulen den Zugriff auf IoT-Daten und liefert ihnen die nötigen Informationen zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Betrieb. Die Lösung überträgt Datenpunkte wie Temperatur, Druck oder Raumluftqualität für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK), Ventile, Stellantriebe und andere Geräte in die Cloud und ermöglicht so ein automatisches Onboarding und Monitoring. Darüber hinaus können Kunden eigene Anwendungsfälle wie Energiemonitoring und Flächenoptimierung entwickeln.
Da sich Geräte mit nur einem Klick in die Cloud einbinden lassen und Daten effizient ausgetauscht werden können, haben Kunden bei der Gestaltung ihrer IoT-Architektur beispiellose Flexibilität. Die Hardware- und Software-Komponenten von Siemens können nahtlos integriert werden, ohne an das Ökosystem eines einzigen Herstellers gebunden zu sein. 
Die Kooperation zwischen Siemens und Microsoft basiert auf etablierten offenen Industriestandards wie Web of Things (WoT) des World Wide Web Consortium (W3C) für die Beschreibung der Metadaten und Schnittstellen von Hard- und Software, sowie Open Platform Communications Unified Architecture (OPC UA) für die Übertragung der Daten in die Cloud. Sowohl Siemens als auch Microsoft sind Mitglied des W3C und der OPC Foundation, deren Standards und Richtlinien zum Aufbau einer Industrie beitragen, die auf Barrierefreiheit, Interoperabilität, Datenschutz und Sicherheit basiert. 
Diese Lösung stellt eine der ersten Integrationen von IoT-Daten dar, die rein auf offenen Standards zwischen Anbietern basiert. 
„Die Kooperation mit Microsoft spiegelt unsere gemeinsame Vision wider, Kunden die volle Nutzung des IoT-Potenzials durch offene Standards und Interoperabilität zu ermöglichen“, sagt Susanne Seitz, CEO, Siemens Smart Infrastructure Buildings. „Der verbesserte Datenzugriff verschafft Portfoliomanagern eine detaillierte Sicht auf wichtige Kennzahlen wie Energieeffizienz und Verbrauch. Da IoT-Daten häufig isoliert vorliegen, ist dieses Maß an Transparenz ein echter Durchbruch für eine Branche, die ihren Gebäudebetrieb optimieren und Nachhaltigkeitsziele erreichen will.“
„Wie Microsoft setzt auch Siemens auf Interoperabilität und offene IoT-Standards. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt, um IoT-Daten besser nutzbar zu machen“, sagt Erich Barnstedt, Senior Director & Architect, Corporate Standards Group, Microsoft. „Die Strategie von Microsoft unterstreicht unser Engagement, mit Branchenführern zusammenzuarbeiten, um Kunden eine größere Auswahl und mehr Kontrolle über ihre IoT-Lösungen zu bieten.“
Die Lösung, die die Interoperabilität zwischen Siemens Building X und Azure IoT Operations ermöglicht, soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 auf dem Markt sein.
Building X ist eine digitale Gebäudeplattform, mit der Kunden den Gebäudebetrieb digitalisieren, managen und optimieren und so den Weg für nachhaltige, autonome und profitable Anlagen ebnen können. Building X ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, die die digitale Transformation für Kunden einfacher, schneller und skalierbar macht.

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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2024 hatte das Geschäft weltweit rund 78.500 Beschäftigte. 
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Als führendes Unternehmen im Bereich industrieller Künstlicher Intelligenz nutzt Siemens sein umfassendes Fachwissen, um KI - einschließlich generativer KI - auf reale Anwendungen zu übertragen und entwickelt KI-Lösungen für Kunden aller Branchen, die einen echten Mehrwert bieten. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig. Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Maike Wagner

Siemens Smart Infrastructure

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