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Siemens macht große Fortschritte bei der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele

„Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern treiben wir den Einsatz von Technologien weiter voran – sie sind entscheidend bei der Bewältigung der dringendsten globalen Herausforderungen. Dabei ist die Digitalisierung ein wesentlicher Hebel, um unsere Kunden und Partner bei der Erreichung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Auch 2024 haben wir große Fortschritte bei unseren ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen gemacht und wir sind entschlossen, diesen Weg noch weiter und schneller fortzusetzen“, sagte Judith Wiese, Chief People and Sustainability Officer und Mitglied des Vorstands der Siemens AG.
Siemens-Technologie fördert industrielle Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz 
Besonders große Wirkung bei Umweltschutz und Dekarbonisierung erzielt Siemens durch die Anwendung seiner Technologien und Produkten von Kunden in den Sektoren Industrie, Infrastruktur, Transport- und Gesundheitswesen. Die innovativen Produkte und Lösungen, die Siemens im Geschäftsjahr 2024 an seine Kunden verkauft hat, werden während ihres Lebenszyklus rund 144 Millionen Tonnen an Treibhausgasemissionen vermeiden. Das sind mehr als die 121 Millionen Tonnen CO₂e-Emissionen, die das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette (Scope-1, -2 und -3) verursacht hat¹.
„Siemens ist der richtige Partner, um die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft zu beschleunigen. Wir bieten unseren Kunden Innovationen, um die Dekarbonisierung voranzutreiben, Ressourcen zu sparen und damit das Leben der Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern“, sagte Eva Riesenhuber, Global Head of Sustainability bei Siemens. „Durch den intensiven Einsatz unseres eigenen Portfolios haben wir unseren CO₂-Fußabdruck seit 2019 um 60 Prozent reduziert. Damit zeigen wir, dass es möglich ist, gleichzeitig wettbewerbsfähiger, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden“, so Riesenhuber weiter. 
Dekarbonisierung im eigenen Unternehmen: Zwischenziel bereits vorzeitig erreicht 
Bei seinen Bemühungen zur Reduzierung der CO₂e-Emissionen im eigenen Betrieb macht Siemens weiterhin deutliche Fortschritte. Anhaltende Wirkung zeigen die im Fiskaljahr 2022 angekündigten umfangreichen Investitionen, z. B. in die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und in den Einsatz eigener Technologien zur Effizienzsteigerung sowie zur Elektrifizierung von Produktionsanlagen und Gebäuden. So verringerte Siemens seine CO₂e-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2019 um 60 Prozent und übertraf damit sein Zwischenziel – eine CO₂e-Reduktion von 55 Prozent bis 2025 – bereits ein Jahr früher als geplant. Bis Ende des Geschäftsjahrs 2030 will das Unternehmen die CO₂e-Emissionen aus dem eigenen Betrieb um 90 Prozent reduzieren und bis zum Geschäftsjahr 2050 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Netto-Null-Treibhausgas-Emissionen erreichen. Darüber hinaus wurden die Emissionsreduktionsziele des Unternehmens für 2030 und 2050 von der Science Based Targets Initiative (SBTi) gemäß dem ambitionierteren SBTi Netto-Null-Standard im Geschäftsjahr 2024 validiert. Damit bekräftigt Siemens seinen Einsatz für das Ziel des Pariser Klimaabkommens und gegen den Klimawandel.
Ressourceneffizienz: neues Siemens EcoTech-Produktlabel und verstärkte Ökodesign-Anstrengungen
Gute Fortschritte verbucht Siemens auch bei der Verbesserung der Ressourceneffizienz. Im Geschäftsjahr 2024 beschleunigte das Unternehmen die Umsetzung seines „Robust Eco Design“-Ansatzes (RED) im Hardware-, Software- und Servicebereich – ein wichtiger Ausdruck des Engagements, mit dem Siemens den ökologischen Fußabdruck seines gesamten Portfolios reduzieren will. Die Siemens-Ökodesign-Vorgaben sind bereits in 54 Prozent der relevanten Siemens-Produktfamilien umgesetzt, das sind 13 Prozentpunkte mehr als im Geschäftsjahr 2023. Im Geschäftsjahr 2024 führte Siemens das EcoTech-Label ein, als zentralen Bestandteil seiner Strategie zur branchenübergreifenden Förderung der Kreislaufwirtschaft und zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Es bietet Kunden einen umfassenden Einblick in die Nachhaltigkeitsleistung von Produkten. Im Geschäftsjahr 2024 erhielten mehr als 25.000 Siemens-Produkte das Siemens EcoTech-Label, weil sie in drei Bereichen – nachhaltige Materialien, optimale Nutzung sowie Werterückgewinnung und Kreislaufwirtschaft – besser abschnitten als der aktuelle Marktstandard, Vorgängerprodukte oder in geltenden Standards vorgeschrieben.
Governance: Entwicklung von Geschäftspraktiken für die Zukunft 
Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine entscheidende Rolle als Katalysator für die Bewältigung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel. Siemens ist führend auf dem Gebiet der industriellen KI und nutzt sie zur Verbesserung von Infrastruktur und Unternehmen. Gleichzeitig betont das Unternehmen, wie wichtig die Minderung der KI-bedingten Risiken ist. Siemens setzt sich für die verantwortungsvolle Entwicklung und Nutzung von KI-Technologien ein. Zu diesem Zweck wurde eine funktionsübergreifende Governance-Taskforce für generative KI eingerichtet, um verantwortungsvolle KI-Prinzipien in die Geschäftsprozesse und das Portfolio des Unternehmens zu integrieren.  
Beschäftigungsfähigkeit: Befähigung der Menschen und Förderung des lebenslangen Lernens 
Im Bereich des lebenslangen Lernens verbessert Siemens kontinuierlich sein Angebot an Lernmöglichkeiten, Karriereentwicklung sowie Fort- und Weiterbildung für die Menschen im Unternehmen. Siemens fördert ein Growth Mindset und eine inklusive Kultur der Befähigung der Menschen, um den nachhaltigen Geschäftserfolg des Unternehmens zu unterstützen. Im Rahmen dieser Aktivitäten investierte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 insgesamt 442 Millionen Euro in lebenslanges Lernen und Weiterbildung (Geschäftsjahr 2023: 416 Mio. EUR). Im Geschäftsjahr 2024 absolvierten die Menschen bei Siemens weltweit im Durchschnitt rund 27 digitale Lernstunden und damit vier Stunden mehr als im Geschäftsjahr 2023. Das Unternehmen konnte so sein Ziel von durchschnittlich 25 digitalen Lernstunden bis 2025 bereits ein Jahr vor der geplanten Zielmarke erreichen. Kontinuierliches Lernen bleibt eine zentrale Unternehmenspriorität, die es Jahr für Jahr zu erfüllen gilt. Ein Growth Mindset ist entscheidend für die persönliche Weiterentwicklung und langfristige Karriere der Menschen und letztlich für den Geschäftserfolg. In Zusammenarbeit mit Lernpartnern haben alle Siemens-Mitarbeitende weltweit derzeit Zugang zu rund 180.000 internen und externen digitalen Lernangeboten, die den unterschiedlichsten Lernpräferenzen und -anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus will Siemens die Plattform „MyLearning World“ und ihre Angebote weiter ausbauen, insbesondere durch den Einsatz von KI.
Gleichbehandlung: 32 Prozent Frauen in Top-Management-Positionen
Auch bei der Förderung der Gleichberechtigung im Unternehmen hat Siemens Fortschritte erzielt und den Frauenanteil in Führungspositionen erneut gesteigert. Im Geschäftsjahr 2024 waren rund 32 Prozent der Top-Management-Positionen von Frauen besetzt. Im Basisjahr 2020 lag dieser Wert noch bei 23 Prozent. 
DEGREE: 360-Grad-Ansatz für Nachhaltigkeit
Siemens definiert seine Ziele im strategischen Rahmenwerk DEGREE, das Nachhaltigkeit aus allen Blickwinkeln betrachtet. Das Technologieunternehmen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz in den sechs Kategorien „Decarbonization“, „Ethics“, „Governance“, „Resource Efficiency“, „Equity“ und „Employability“ – mit stringenten und messbaren Kenngrößen.
¹ Die Zahlen gelten für Siemens ohne Innomotics, da Innomotics am 1. Oktober 2024 verkauft wurde. Bei den kundenseitig vermiedenen Emissionen in Höhe von 144 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent ist Innomotics nicht berücksichtigt. Die Emissionen der Wertschöpfungskette in Höhe von 121 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent entsprechen den Scope-1-, -2- und -3-Emissionen von Siemens; bei den nachgelagerten Scope-3-Emissionen ist Innomotics nicht berücksichtigt.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Andreas Friedrich 

Siemens AG

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