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Pressemitteilung18. November 2024Digital IndustriesNürnberg
Siemens baut Angebot für Additive Fertigung auf dem Siemens Xcelerator
Marketplace aus
Siemens Xcelerator beschleunigt die Skalierung von Lösungen für die additive Fertigung: Mit Partnern schneller und erfolgreich ans Ziel
Additive Fertigung mit Siemens-Technologie ebnet Weg zur Kreislaufwirtschaft
AM I Navigator: Initiative wird mit der Aufnahme von Stratasys weiter ausgebaut
Unter dem Motto „Let‘s advance Manufacturing“ zeigt Siemens auf der
Formnext 2024 gemeinsam mit ausgewählten Partnern, wie durch ein
funktionierendes Ökosystem sowie Digitalisierung und Automatisierung die
additive Fertigung (AM) zum Innovationstreiber für industrielle Anwendungen
wird. Die additive Fertigung ist zu einer etablierten Produktionstechnologie
herangewachsen, bei der Produktivität, Kosten, Qualität und Verfügbarkeit
entscheidende Kriterien sind, um nachhaltig am Markt bestehen zu können. Die
Siemens Xcelerator-Strategie unterstreicht die Bedeutung von Technologie- und
Innovationspartnerschaften und offenen, interoperablen Technologien. Sie sind
essenziell, um die Integration von AM in konventionelle Fertigungstechnologien
zu erleichtern, standardisierte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen zu
erfüllen und die Skalierung von AM-Lösungen zu beschleunigen. Zur Formnext 2024
bringt Siemens deshalb Angebote weiterer Partner für die Additive Fertigung auf
den Siemens Xcelerator Marketplace.
Siemens Xcelerator beschleunigt die Skalierung von Lösungen für die additive Fertigung: Mit Partnern schneller und erfolgreich ans Ziel
Additive Fertigung mit Siemens-Technologie ebnet Weg zur Kreislaufwirtschaft
AM I Navigator: Initiative wird mit der Aufnahme von Stratasys weiter ausgebaut
Unter dem Motto „Let‘s advance Manufacturing“ zeigt Siemens auf der
Formnext 2024 gemeinsam mit ausgewählten Partnern, wie durch ein
funktionierendes Ökosystem sowie Digitalisierung und Automatisierung die
additive Fertigung (AM) zum Innovationstreiber für industrielle Anwendungen
wird. Die additive Fertigung ist zu einer etablierten Produktionstechnologie
herangewachsen, bei der Produktivität, Kosten, Qualität und Verfügbarkeit
entscheidende Kriterien sind, um nachhaltig am Markt bestehen zu können. Die
Siemens Xcelerator-Strategie unterstreicht die Bedeutung von Technologie- und
Innovationspartnerschaften und offenen, interoperablen Technologien. Sie sind
essenziell, um die Integration von AM in konventionelle Fertigungstechnologien
zu erleichtern, standardisierte Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen zu
erfüllen und die Skalierung von AM-Lösungen zu beschleunigen. Zur Formnext 2024
bringt Siemens deshalb Angebote weiterer Partner für die Additive Fertigung auf
den Siemens Xcelerator Marketplace.
LEAM Technologies revolutioniert die großformatige additive Fertigung
(LFAM) mit lichtbasierter Schweißtechnologie.
Neue Angebote auf dem Siemens Xcelerator Marktplace
LEAM Technologies revolutioniert
die großformatige additive Fertigung (LFAM) mit lichtbasierter
Schweißtechnologie. In Zusammenarbeit mit CEAD, einem Experten im Bereich großformatiger
additiver Fertigung und langjährigem Partner von Siemens, eröffnet LEAM
Technologies völlig neue Möglichkeiten in der additiven Fertigung. Durch die
Verwendung von Licht zur Erwärmung des Materials ermöglicht LEAM eine extreme
mechanische Festigkeit, selbst bei schwierig zu druckenden Materialien. Das ist
insbesondere für Anwendungen in Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Verteidigung
und Energie interessant. Ein Temperaturüberwachungssystem von LEAM ermöglicht
die Echtzeitkontrolle der Temperatur während des additiven Fertigungsprozesses.
Die Edge-basierte Lösung, die ab sofort auf dem Siemens Xcelerator Marketplace
verfügbar ist, prüft und regelt kontinuierlich die Temperatur an jeder Position
des Bauteils, um die Qualität der gedruckten Teile zu verbessern. Mit LEAM
können Hersteller ihre Fertigungsprozesse effizienter gestalten, die
Produktqualität erhöhen und gleichzeitig die Ausschussraten senken.
Auf der Formnext präsentiert VLM Robotics eine vollautomatische autonome
mobile Roboterlösung auf Basis von Sinumerik One, Sinumerik CNC Robotics und
Simove.
VLM Robotics, Hersteller von XXL-Fertigungsmaschinen, bietet innovative und schlüsselfertige Lösungen für die Bahn-, Schiffbau-, Luftfahrt- und Energieindustrie. Auf der Formnext präsentiert VLM Robotics neben den bekannten CNC-Robotermaschinen erstmals das neue Modell CALYPSO, eine vollautomatische autonome mobile Roboterlösung auf Basis von Sinumerik One, Sinumerik CNC Robotics und Simove. Auch die GEMINI-Maschine für die hybride additive Fertigung im XXL-Bereich wird auf dem Messestand zu sehen sein. Die Roboterlösungen von VLM Robotics können als Hybridmaschinen sowohl Druckaufgaben (Directed Energy Deposition, Cold Spray) als auch Schweiß-, Steuer- und Fräsarbeiten ausführen. Die CNC-Robotermaschinen von VLM Robotics lassen sich nahtlos in die Produktionsumgebung integrieren und ermöglichen flexible Reparatur- und Produktionsarbeiten an großen Bauteilen. Eine zentrale Rolle spielen dabei sogenannte Digital Threads, durchgängige digitale Zwillinge aller Daten und Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, einer Maschine und eines Prozesses, die dadurch eine nahtlose Integration und Transparenz von der Entwicklung bis zur Entsorgung ermöglichen. Die Komplexität, eine hochflexible Multi-Technologie-Roboterzelle zu steuern und gleichzeitig hohe Präzisions- und Qualitätsanforderungen zu erfüllen, benötigt hohe Branchen-, Automatisierungs- und Digitalisierungsexpertise. Auf dem Siemens Xcelerator Marketplace ist VLM Robotics ab sofort vertreten und bietet dort maßgeschneiderte digitale Lösungen an, die eine nahtlose Integration und Verfolgung aller relevanten Daten und Informationen entlang des gesamten Produktionslebenszyklus zulassen.
Additive Fertigung mit Siemens-Technologie
beschleunigt Weg zur Kreislaufwirtschaft
Die Additive Fertigung ist ein wichtiger Enabler für die
Kreislaufwirtschaft. Produkte so zu gestalten, dass sie am Ende ihres
Lebenszyklus wiederverwendet, recycelt oder sicher in die Umwelt zurückgeführt
werden können, fördert eine nachhaltige Wertschöpfungskette, reduziert Abfall
und schont Ressourcen. Das Produktdesign spielt dabei eine zentrale Rolle, da
80 Prozent der Umweltauswirkungen in der Designphase festgelegt werden. Siemens
setzt auf industrielle KI und das industrielle Metaverse, um optimale Designs
zu generieren und automatisierte, intelligente Workflows zu ermöglichen.
Siemens-Lösungen ermöglichen es beispielsweise Toolcraft, den Konstruktions-
und Engineering-Prozess für Bauteile um 30 Prozent bei Neukonstruktionen und um
85 Prozent bei Design-Änderungen zu verbessern.
Haddy revolutioniert die Möbelherstellung durch fortschrittlichen
3D-Druck und Robotik, um hochwertige, nachhaltige Produkte zu niedrigen Kosten
in kommerziellem Maßstab herzustellen. Haddy baut ein globales Netzwerk lokaler
Mikrofabriken auf, die mit hybriden Flexbot-Systemen von CEAD und
Recyclingeinheiten ausgestattet sind, um die Lieferkette zu verkürzen und die
Umwelt durch Abfallvermeidung zu entlasten. Durch die Erfassung detaillierter
Daten während des Fertigungsprozesses können die Roboter kontinuierlich
optimiert werden, um Geschwindigkeit, Genauigkeit und Effizienz zu steigern.
Haddy ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und verwendet
ausschließlich erneuerbare und recycelbare Materialien. Mit den Haddy Inside RFID-Chips und einer
skalierbaren Cloud-API-Lösung führt Haddy ein echtes Kreislaufsystem für seine
Produkte ein, das eine verantwortungsvolle Materialrückverfolgbarkeit und
Wiederverwertung ermöglicht, eine nachhaltige Produktion sicherstellt und den
ökologischen Fußabdruck erheblich reduziert.
Haddy baut ein globales Netzwerk lokaler Mikrofabriken auf, die mit
hybriden Flexbot-Systemen und Recyclingeinheiten ausgestattet sind, um die
Lieferkette zu verkürzen und die Umwelt durch Abfallvermeidung zu entlasten.
AM I Navigator wird mit Aufnahme von Stratasys
ausgebaut
Mit Stratasys als weiteren Partner geht der AM I Navigator in die
nächste Runde. Seit der Gründung der Initiative im November 2023 wurde das
Rahmenwerk stetig weiterentwickelt und mit konkreten Anwendungsbeispielen ergänzt.
Der AM I Navigator bietet mit seinem Rahmenwerk einen strukturierten Ansatz, um
den aktuellen Stand und die Schritte hin zu einem Zielzustand der
industrialisierten additiven Fertigung zu definieren. Er basiert auf
etablierten digitalen Fertigungsrahmenwerken wie dem Smart Industry Readiness
Index (SIRI), der Unternehmen dabei hilft, ihren aktuellen Stand der
Digitalisierung und Industrie-4.0-Reife zu bewerten und Strategien zur
Modernisierung ihrer Produktionsprozesse zu entwickeln.
Siemens Digital Industries (DI) befähigt Unternehmen jeder Größe in der Prozess- und diskreten Fertigungsindustrie, ihre digitale und nachhaltige Transformation über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu beschleunigen. Das innovative Automatisierungs- und Softwareportfolio von Siemens revolutioniert das Design, die Umsetzung und Optimierung von Produkten und Produktion. Und mit Siemens Xcelerator – der offenen digitalen Business-Plattform – wird dieser Prozess noch einfacher, schneller und skalierbarer. Gemeinsam mit unseren Partnern und unserem Ökosystem ermöglicht Siemens Digital Industries seinen Kunden, eine nachhaltige Digital Enterprise zu werden. Siemens Digital Industries beschäftigt weltweit rund 70.000 Mitarbeiter.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.