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62 Prozent der Unternehmen erhöhen einer neuen Studie zufolge ihre Investitionen in Technologien für das Industrielle Metaversum

Die Ergebnisse zeigen, dass 81 Prozent aller Unternehmen entsprechende Technologien für das Industrielle Metaversum entweder bereits nutzen, sie testen oder deren Einführung planen. Fast zwei Drittel dieser Firmen setzen bereits Lösungen zur Verbesserung von Produktentwicklung, Betriebsabläufen, Personaleinsatz und Lieferkettenmanagement ein oder testen sie. Die übrigen Unternehmen investieren strategisch in Technologien wie digitale Zwillinge, industrielle künstliche Intelligenz oder das Internet der Dinge (IoT) und planen, diese innerhalb der nächsten drei Jahre für konkrete industrielle Metaversum-Lösungen zu nutzen. Im Jahr 2024 haben 62 Prozent der global tätigen Unternehmen ihre Investitionen in das industrielle Metaversum erhöht.
„Die grundlegenden Technologien, die das industrielle Metaversum ermöglichen, entwickeln sich weltweit rasant. Investitionen in digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge beschleunigen sich. Viele Unternehmen experimentieren dabei nicht nur, sondern nutzen und skalieren bereits konkrete Anwendungsfälle, die den Mehrwert des industriellen Metaversums verdeutlichen. Dieser Wandel verfolgt ein klares strategisches Ziel: intelligentere und effizientere Lösungen in verschiedenen Branchen zu erschließen“, sagte Peter Körte, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, Chief Technology Officer und Chief Strategy Officer.
„Das industrielle Metaversum erweist sich als mehr als nur ein vielversprechendes Konzept – es entwickelt sich zu einem zentralen Treiber der digitalen Transformation. Unternehmen jeder Größe setzen erhebliche Ressourcen ein und gehen von der Testphase zur Implementierung integrierter Lösungen über, die komplexe Herausforderungen im großen Maßstab bewältigen können“, ergänzte Brian Partridge, Leiter der Forschungsabteilung bei S&P Global Market Intelligence 451 Research. „Dieser Übergang von Pilotprojekten zur vollständigen Implementierung spiegelt das wachsende Vertrauen in das Potenzial des Metaversums wider, Effizienz und Innovation über verschiedene Branchen hinweg voranzutreiben.“
Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten verzeichnen eine deutliche Zunahme ihrer Investitionen: 58 Prozent haben ihre Ausgaben erhöht. Der Anteil derjenigen, die mehr als zehn Millionen US-Dollar jährlich investieren, hat sich gegenüber dem Vorjahr auf 30 Prozent verdoppelt. Überdurchschnittlich stark erhöhen mittelständische Unternehmen ihre Investitionen: 68 Prozent geben an, ihre Investitionen im Vergleich zum Vorjahr zu erhöhen. Auch kleinere Unternehmen (weniger als 1.000 Beschäftigte) machen Fortschritte: 58 Prozent von ihnen haben ihre Ausgaben für industrielle Metaversum-Technologien erhöht. Allerdings haben sie überdurchschnittlich oft mit begrenzten Ressourcen und technischen Herausforderungen zu kämpfen.
Bei der Tiefe der Integration der neuen Technologien zeigen sich allerdings zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Branchen. Besonders hoch ist der Anteil an in dieser Hinsicht führenden Unternehmen vor allem bei Industrieprodukten (38 Prozent), Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (38 Prozent), in der Automobilindustrie (29 Prozent), bei Rechenzentren (28 Prozent), Elektronik (26 Prozent) sowie in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie (26 Prozent).
Investitionen in das industrielle Metaversum finden in allen wichtigen Märkten statt. Die USA führen dabei mit 38,4 Prozent der Unternehmen, die industrielle Metaversum-Technologien aktiv nutzen, und 35,1 Prozent, die sich in der Testphase befinden. In China gibt es 37,9 Prozent aktiver Nutzer und 39,9 Prozent in der Testphase. In Deutschland ist das Engagement mit 34 Prozent der Unternehmen, die diese Technologien nutzen, und 31,9 Prozent in der Testphase hoch. Weitere Regionen wie Kanada, Australien, Großbritannien und Indien machen ebenfalls Fortschritte, wobei 21–27 Prozent der Unternehmen die Technologien aktiv nutzen und 29–36 Prozent sich in der Testphase befinden.
Trotz der breiten Einführung variiert allerdings das Niveau der Investitionen in den verschiedenen Regionen. Nordamerika führt dabei in Bezug auf die Tiefe der Einführung, mit 23Prozent der Befragten, die als „Leader“ gelten. Europa folgt mit 19Prozent, während in der Asien-Pazifik-Region 15Prozent der Unternehmen als „Leader“ eingestuft werden.
Die steigenden Investitionen im Jahr 2024 in allen Regionen verdeutlichen, dass das industrielle Metaversum Realität wird: Unternehmen setzen zunehmend auf Technologien, die in den kommenden Jahren sowohl Effizienz als auch nachhaltiges Wachstum vorantreiben werden.
Die Siemens AG (Berlin and Munich) Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft des Gesundheitswesens gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 74,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 305.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Ellen Schramke

Siemens AG

+49 172 2591062