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Pressemitteilung23. Oktober 2024Smart InfrastructureZug
Siemens und Alliander treiben flexibles
Netzmanagement in den Niederlanden voran
Siemens und Alliander, ein großes niederländisches Netzunternehmen, sowie dessen Tochtergesellschaft Liander schließen Technologiepartnerschaft für Flexibilitätsmanagement
Strategische Zusammenarbeit zur Bewältigung kritischer Herausforderungen der Energiewende mit besonderem Fokus auf den Abbau von Kapazitätsengpässen
Siemens Softwareplattform Gridscale X ermöglicht die Erweiterung der Netznutzung um bis zu 30 Prozent für 3,5 Millionen Energiekunden in den Niederlanden
Siemens und Alliander, ein großes niederländisches Netzunternehmen, sowie dessen Tochtergesellschaft Liander, größter Verteilnetzbetreiber (VNB) in den Niederlanden, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Energiewende zu beschleunigen und zentrale Herausforderungen im Verteilnetzmanagement zu bewältigen. Alliander setzt dabei auf die Gridscale X-Softwareplattform von Siemens, um Netzengpässe zu reduzieren und die Netznutzung zu erweitern. Schätzungen zufolge könnte diese Partnerschaft die Netznutzung in den Niederlanden um 10 bis 30 Prozent erhöhen.
Siemens und Alliander, ein großes niederländisches Netzunternehmen, sowie dessen Tochtergesellschaft Liander schließen Technologiepartnerschaft für Flexibilitätsmanagement
Strategische Zusammenarbeit zur Bewältigung kritischer Herausforderungen der Energiewende mit besonderem Fokus auf den Abbau von Kapazitätsengpässen
Siemens Softwareplattform Gridscale X ermöglicht die Erweiterung der Netznutzung um bis zu 30 Prozent für 3,5 Millionen Energiekunden in den Niederlanden
Siemens und Alliander, ein großes niederländisches Netzunternehmen, sowie dessen Tochtergesellschaft Liander, größter Verteilnetzbetreiber (VNB) in den Niederlanden, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Energiewende zu beschleunigen und zentrale Herausforderungen im Verteilnetzmanagement zu bewältigen. Alliander setzt dabei auf die Gridscale X-Softwareplattform von Siemens, um Netzengpässe zu reduzieren und die Netznutzung zu erweitern. Schätzungen zufolge könnte diese Partnerschaft die Netznutzung in den Niederlanden um 10 bis 30 Prozent erhöhen.
Daan Schut, Chief Transition Officer und Vorstandsmitglied von Alliander, und Sabine Erlinghagen, CEO von Siemens Grid Software, unterzeichnen in Mailand den Vertrag zum Beginn der neuen Partnerschaft.
Alliander ist ein Energieversorgungsunternehmen, das in den Niederlanden etwa 3,5 Millionen Kunden mit Gas und Strom versorgt. Inzwischen stammt mehr als die Hälfte der niederländischen Energie aus erneuerbaren Quellen. Zudem steigen die Kundenanfragen stetig an mit Wartelisten bis zu 10 Jahren. Die Sicherstellung einer zuverlässigen Energieversorgung und Netzstabilität ist daher von entscheidender Bedeutung. Flexibilität nimmt bei der Bewältigung dieser Herausforderungen eine zentrale Rolle ein. So kann identifiziert werden, welche Netzsegmente Kapazitätserweiterungen benötigen und welche durch Flexibilität gemanagt werden können. Dadurch wird die Ressourcenzuweisung optimiert und unnötige Kosten reduziert, um Kunden schneller anzuschließen.
„Flexibilitätsmanagement ist für ein nachhaltiges und widerstandsfähiges Netz essenziell. Es ermöglicht die effiziente Integration erneuerbarer Energiequellen und die Erfüllung der sich wandelnden Anforderungen unseres modernen Energiesystems. Deshalb freuen wir uns, unsere Kräfte mit einem wichtigen Ökosystempartner wie Alliander zu bündeln. Mit unserer Gridscale X-Softwareplattform wird das Unternehmen in der Lage sein, das Flexibilitätsmanagement auszubauen und die Kundenzufriedenheit zu steigern“, sagt Sabine Erlinghagen, CEO von Siemens Grid Software
Daan Schut, Chief Transition Officer und Mitglied des Vorstands von Alliander, fügt hinzu: „Alliander steht bei der Energiewende vor immensen Herausforderungen, was dazu führt, dass Kunden auf einen Netzanschluss warten. Aus diesem Grund haben wir in den letzten Jahren Lösungen entwickelt und gebaut, die es Alliander ermöglichen, die Netznutzung zu erhöhen. Wir verfolgen eine offene Strategie und sind bereit, mit anderen Verteilernetzbetreibern und Industriepartnern zusammenzuarbeiten. Mit unserer Vision möchten wir ein Ökosystem aus Organisationen erschaffen, die Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende entwickeln und betreiben. Durch die Partnerschaft und den Austausch von Software-Know-how mit Siemens können wir die offene und interoperable Software des Unternehmens für die Entwicklung von Lösungen nutzen, die unseren Kunden ein stabileres und nachhaltigeres Netz bieten.“
Über Gridscale X
Die Softwareplattform Gridscale X ebnet den Weg für autonomes Netzmanagement. Gridscale X ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, mit denen Kunden die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbar beschleunigen können. Gridscale X LV Insights, welche bei Alliander zum Einsatz kommt, unterstützt Verteilnetzbetreiber bei der Erstellung einer fundierten, sofort einsetzbaren digitalen Darstellung des physischen Netzes (digitaler Zwilling) als zentrale Datenquelle. Dieser digitale Zwilling unterstützt einen kontinuierlichen und automatisierten Prozess, um Vorkommnisse im Netz zu erkennen, zu beurteilen und Maßnahmen zu ergreifen. So können Verteilnetzbetreiber Investitionen effektiv priorisieren, verfügbare Netzkapazitäten schnell zu nutzen und eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2023 hatte das Geschäft weltweit rund 75.000 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin and Munich) Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft des Gesundheitswesens gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 74,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 305.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.