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Erfolgreicher Start ins Geschäftsjahr 2024 

„Siemens hat erneut ein starkes Quartal abgeliefert und sein profitables Wachstum fortgesetzt. Wir haben unsere Partnerschaften mit Microsoft und AWS erweitert, um Künstliche Intelligenz noch besser zugänglich zu machen. Unsere Kunden haben vollstes Vertrauen in uns als Technologiepartner für ihre digitale und nachhaltige Transformation“, sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. 
„Der Free Cash Flow stieg auf über eine Milliarde Euro – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal. Unser Fokus liegt weiter auf unserer Umsetzungsstärke und wir bestätigen unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2024“, sagte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG. 

Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit Rekordwert in einem ersten Quartal 

Siemens steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahrs die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, um sechs Prozent auf 18,4 Milliarden Euro (Q1 2023: 18,1 Milliarden Euro). Der Auftragseingang betrug 22,3 Milliarden Euro (Q1 2023: 22,6 Milliarden Euro) und wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis um zwei Prozent. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen („Book-to-Bill-Ratio“) erreichte mit 1,21 einen starken Wert. Der Auftragsbestand steht mit 113 Milliarden Euro auf Rekordniveau. 
Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts stieg um drei Prozent auf einen Rekordwert in einem ersten Quartal von 2,7 Milliarden Euro (Q1 2023: 2,7 Milliarden Euro). Die Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts verbesserte sich auf 15,8 Prozent (Q1 2023: 15,7 Prozent). Besonders stark entwickelte sich der Gewinn nach Steuern. Er stieg um 56 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro (Q1 2023: 1,6 Milliarden Euro), einschließlich eines Beitrags von 0,5 Milliarden Euro aus der Beteiligung an Siemens Energy AG in Folge der Anteilsübertragung eines 8,0-Prozent-Anteils an der Siemens Energy AG an den Siemens Pension-Trust e.V. und der Beendigung der Bilanzierung nach der At Equity-Methode. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation belief sich entsprechend auf 3,19 Euro (Q1 2023: 2,08 Euro) und lag damit um 53 Prozent höher als im Vorjahresquartal. 
Der Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene mit 1,0 Milliarden Euro ein saisonal ausgezeichnetes Niveau und verbesserte sich sehr deutlich gegenüber dem Vorjahresquartal (Q1 2023: 0,1 Milliarden Euro). Der Anstieg ist vor allem auf den sehr starken Anstieg des Free Cash Flow des Industriellen Geschäfts auf 1,3 Milliarden Euro (Q1 2023: 0,4 Milliarden Euro) zurückzuführen. 

Starke Entwicklung bei Smart Infrastructure und Mobility 

Die Umsatzerlöse von Digital Industries beliefen sich auf 4,6 Milliarden Euro und blieben auf vergleichbarer Basis nahezu stabil. Höhere Umsatzerlöse im Softwaregeschäft wurden von Umsatzerlösrückgängen in den Automatisierungsgeschäften, insbesondere bei höhermargigen Produkten, überwogen. Der Auftragseingang verringerte sich auf vergleichbarer Basis um 31 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro, vorwiegend bedingt durch die Automatisierungsgeschäfte, da sich das Marktumfeld gegenüber dem Vorjahr abschwächte und Kunden ihre Vorräte weiter abbauten. Das Ergebnis ging um 20 Prozent auf 895 Millionen Euro zurück, vor allem aufgrund einer niedrigeren Kapazitätsauslastung und einer ungünstigeren Zusammensetzung des Produkt-Mix. Die Ergebnismarge lag damit bei 19,6 Prozent. 
Smart Infrastructure erreichte in einem herausfordernden Umfeld mit 5,8 Milliarden Euro einen starken Auftragseingang auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals. Der Auftragseingang enthielt erneut eine Reihe größerer Aufträge. Die Umsatzerlöse stiegen auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. Zum Wachstum trugen alle Regionen bei, da eine steigende Nachfrage wie beispielsweise nach Rechenzentren und im Bereich Energieverteilung half, den konjunkturellen Gegenwind, insbesondere in den kurzzyklischen Geschäften, auszugleichen. Das Ergebnis stieg um 26 Prozent auf 885 Millionen Euro. Die Ergebnismarge erreichte 18,3 Prozent gegenüber 15,3 Prozent im ersten Quartal 2023. Sowohl Ergebnis als auch Ergebnismarge erreichten die besten Quartalswerte, die Smart Infrastructure je erzielt hat, und profitierten von einem positiven Effekt von 94 Millionen Euro aus der teilweisen Auflösung einer Verbindlichkeit in Verbindung mit früheren Portfolioaktivitäten. 
Mobility steigerte seine Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um zwölf Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis wuchs um 92 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro aufgrund eines höheren Volumens aus Großaufträgen. Mobility erreichte in allen Geschäften zweistellige Umsatzerlöswachstumsraten, wobei die Abarbeitung des Auftragsbestands im Schienenfahrzeuggeschäft und im Bahninfrastrukturgeschäft besonders stark war. Das Ergebnis stieg um 29 Prozent auf 251 Millionen Euro. Die Ergebnismarge lag bei 9,3 Prozent und profitierte zudem von einigen nachlaufenden russlandbezogenen Effekten in Höhe von rund einem Prozentpunkt. 

Virtuelle Hauptversammlung entscheidet über Dividendenvorschlag 

Im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalszahlen findet heute die ordentliche Hauptversammlung der Siemens AG virtuell statt. Die Aktionärinnen und Aktionäre entscheiden über den Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 4,70 Euro je Aktie auszuschütten. Der Dividendenvorschlag ist um 45 Cent höher als im Vorjahr und belegt die progressive Dividendenpolitik von Siemens. 

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.
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