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Pressemitteilung06. Februar 2024Smart InfrastructureZug
Siemens und Areti kooperieren im RomeFlex-Projekt, um die
Flexibilität des Stromnetzes in Rom zu erhöhen
Der italienische Verteilnetzbetreiber (VNB) Areti nutzt Technologien von Siemens, um Netzengpässe zu prognostizieren und Flexibilität in MS- und NS-Netzen zu schaffen
Von Siemens für das RomeFlex-Projekt entwickelte Algorithmen helfen dem römischen VNB, Flexibilität zu nutzen, um das Netz intelligenter, resilienter und zukunftssicher zu gestalten
Mit dem RomeFlex-Projekt bauen Areti und Siemens auf den Erfahrungen aus dem EU-Projekt Platone auf
Siemens und der römische
Verteilnetzbetreiber Areti geben ihre Zusammenarbeit im Rahmen des
RomeFlex-Projekts bekannt, in dem ab sofort die Fähigkeit getestet wird,
Engpässe und Spannungsschwankungen in den belasteten Stromnetzen der
italienischen Hauptstadt zu bewältigen.
Der italienische Verteilnetzbetreiber (VNB) Areti nutzt Technologien von Siemens, um Netzengpässe zu prognostizieren und Flexibilität in MS- und NS-Netzen zu schaffen
Von Siemens für das RomeFlex-Projekt entwickelte Algorithmen helfen dem römischen VNB, Flexibilität zu nutzen, um das Netz intelligenter, resilienter und zukunftssicher zu gestalten
Mit dem RomeFlex-Projekt bauen Areti und Siemens auf den Erfahrungen aus dem EU-Projekt Platone auf
Siemens und der römische
Verteilnetzbetreiber Areti geben ihre Zusammenarbeit im Rahmen des
RomeFlex-Projekts bekannt, in dem ab sofort die Fähigkeit getestet wird,
Engpässe und Spannungsschwankungen in den belasteten Stromnetzen der
italienischen Hauptstadt zu bewältigen.
Siemens arbeitet zusammen mit Areti am RomeFlex-Projekt
Areti
nutzt das digitale Know-how und die Software von Siemens, um die
Herausforderungen besser zu bewältigen, die sich aus dem Klimawandel und der
„Elektrifizierung von allem“ ergeben und damit die Stromnetze in Italien sowie
auf der ganzen Welt stark beeinflussen.
Als
wichtiger Akteur im Zuge der italienischen Energiewende hat Areti eine
innovative Architektur für den lokalen Flexibilitätsmarkt entwickelt, die durch
das Know-how und die Technologien von Siemens im Energiebereich unterstützt
wird.
In
den nächsten zehn Jahren wird der Spitzenstrombedarf im Stromnetz des römischen
VNB schätzungsweise von 2.200 MW auf 3.300 MW ansteigen. Um diesen Anstieg zu
bewältigen und das Netz vor kritischen Ereignissen wie Stromausfällen oder
Spannungsschwankungen zu schützen, will Areti seine Netzkapazitäten so schnell
wie möglich ausbauen und damit die digitale Transformation beschleunigen, um das
Netzmanagement von morgen zu gestalten.
Ercole De Luca, Head of Innovation bei Areti „Wir
sind stolz darauf, im Rahmen unseres RomeFlex-Projekts die Innovation in
Italien und Europa voranzutreiben, um so das Netz durch Nutzung von
Flexibilität intelligenter, resilienter und zukunftssicherer zu machen.
Mithilfe von Software-Lösungen können wir Engpässe und Netzprobleme rechtzeitig
prognostizieren, um nachhaltige und kosteneffiziente Maßnahmen ergreifen und
dafür sorgen zu können, dass das Netz für alle Bürgerinnen und Bürger in Rom
stabil und reaktionsfähig bleibt. Die Zusammenarbeit mit Siemens ist von
entscheidender Bedeutung für den Erfolg dieses lokalen Flexibilitätsprojekts,
das nicht nur für Italien, sondern für ganz Europa Vorbildcharakter haben
soll.“
Alessandro Masi, Head of Siemens Grid Software in Italien
„RomeFlex
bestätigt die Vorreiterrolle von Areti. Seit dem EU-Projekt Platone entwickeln
wir gemeinsam neue Technologien und Netzsoftware, die IT und OT kombinieren. Im
Rahmen dieses Projekts hebt Areti das Netzmanagement mithilfe eines digitalen
Zwillings auf ein völlig neues Niveau. Damit können Energieversorger die
wachsende Komplexität erfolgreich bewältigen und die dringend benötigte
Netzkapazität erhöhen, um den Weg zu Net Zero zu beschleunigen.“
Siemens Grid Software, eine Geschäftseinheit von Siemens
Smart Infrastructure, ermöglicht es Netzbetreibern, die Energiewende nachhaltig
und profitabel zu beschleunigen und zu sichern. Die Softwareprodukte sind Teil
des Siemens Xcelerator-Portfolios. Sie sind interoperabel, offen, flexibel und
auf „as-a-Service“-Basis verfügbar und bieten außerdem die höchsten
Cybersicherheitsstandards, damit Energieversorger die digitale Transformation
einfacher, schneller und skalierbar machen können.
Hintergrundinformationen
RomeFlex-Projekt
RomeFlex (Reshaping Operational MEthods to run grid
FLEXibility) ist ein von der italienischen Behörde Arera im Jahr 2023
genehmigtes Projekt, mit dem ein umfassender lokaler Flexibilitätsmarkt
geschaffen werden soll, der für alle an das römische Mittel- und Niederspannungsnetz
angeschlossenen Akteure zugänglich ist.
Dank seiner offenen und modularen Architektur ist das
RomeFlex-Projekt skalierbar und kann von allen in Italien tätigen VNB umgesetzt
werden. Alle beteiligten Akteure können mit ihren Erzeugungs- und
Verbrauchsanlagen am neuen lokalen Flexibilitätsmarkt teilnehmen, indem sie
ihre Lasten auf den vom VNB gemanagten Mittel- und Niederspannungsnetzen
modulieren.
EU-Projekt Platone
Das im August 2023
erfolgreich abgeschlossene Projekt Platone (PLATform for Operation of
distribution NEtworks) war ein vierjähriges, durch das Programm Horizon 2020
finanziertes Projekt der EU. Das Ziel von Platone war die Definition neuer
Ansätze, um die Beobachtbarkeit von erneuerbaren Energiequellen und schwer
prognostizierbaren Lasten unter Ausnutzung ihrer Flexibilität zu verbessern.
Ein Konsortium von 12 Partnern aus Belgien, Deutschland, Griechenland und
Italien entwickelte fortschrittliche Managementplattformen, um die
Netzflexibilität zu erhöhen und einen offenen und diskriminierungsfreien Markt
zu schaffen, der Nutzer, Aggregatoren und Betreiber miteinander verbindet. Die
im Rahmen des Projekts entwickelten Lösungen wurden in drei europäischen Demonstrationsprojekten
getestet.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2023 hatte das Geschäft weltweit rund 75.000 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.