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Starker Abschluss eines Rekord-Geschäftsjahres

„Das Geschäftsjahr 2023 war ein Jahr mit zahlreichen Rekorden: In unserem Industriellen Geschäft erreichten wir bei Ergebnis und Profitabilität die höchsten Werte aller Zeiten. Unseren Gewinn nach Steuern haben wir fast verdoppelt und so einen historischen Höchststand erreicht. Ich möchte allen unseren Kolleginnen und Kollegen auf der ganzen Welt für ihr großes Engagement danken, mit dem sie zu diesen hervorragenden Ergebnissen beigetragen haben. Unsere Strategie zahlt sich aus und wir beschleunigen weiterhin die digitale und nachhaltige Transformation unserer Kunden”, sagte Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
„Siemens hat im Geschäftsjahr 2023 sein wertsteigerndes Wachstum fortgesetzt und erstmals einen Free Cash Flow von mehr als zehn Milliarden Euro erzielt”, sagte Ralf P. Thomas, Chief Financial Officer der Siemens AG. „Von diesem Erfolg profitieren auch unsere Aktionärinnen und Aktionäre mit einer vorgeschlagenen Erhöhung der Dividende auf 4,70 Euro, einer korrespondierenden Dividendenrendite von 3,5 Prozent und unserem ausgeweiteten Aktienrückkauf.“

Gewinn nach Steuern fast verdoppelt – Free Cash Flow mit Bestwert

Siemens steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 11 Prozent auf 77,8 Milliarden Euro (GJ 2022: 72,0 Milliarden Euro). Der Auftragseingang verzeichnete einen Anstieg auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent auf 92,3 Milliarden Euro (GJ 2022: 89,0 Milliarden Euro). Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen („Book-to-Bill-Ratio“) liegt mit 1,19 auf einem ausgezeichneten Niveau (GJ 2022: 1,24). Der Auftragsbestand erreichte mit 111 Milliarden Euro erneut einen Rekordwert mit hoher Qualität.
Das digitale Geschäft wächst weiterhin schnell und verzeichnete einen Anstieg um rund 12 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro (GJ 2022: 6,5 Milliarden Euro). Damit hat Siemens seine avisierte Wachstumsrate von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 10 Prozent in diesem Geschäftsjahr deutlich übertroffen. 
Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts stieg um 11 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro (GJ 2022: 10,3 Milliarden Euro). Die Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts verbesserte sich auf 15,4 Prozent (GJ 2022: 15,1 Prozent). Der Gewinn nach Steuern erreichte 8,5 Milliarden Euro nach einem Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2022. Alle drei Werte sind Bestmarken in der Unternehmensgeschichte. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS pre PPA) belief sich entsprechend auf 10,77 Euro (GJ 2022: 5,47 Euro); ohne Berücksichtigung der Siemens Energy Beteiligung, die 0,84 Euro zum EPS pre PPA beitrug, lag das EPS pre PPA bei 9,93 Euro und übertraf die Prognose (9,60 Euro bis 9,90 Euro).
Der sogenannte Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene einen Rekordwert und lag erstmals bei 10,0 Milliarden Euro (GJ 2022: 8,2 Milliarden Euro). Das Industrielle Geschäft verzeichnete ebenfalls einen neuen Höchstwert beim Free Cash Flow von 10,4 Milliarden Euro (GJ 2022: 9,7 Milliarden Euro). 

Starker Abschluss im vierten Quartal mit Rekorden in industriellen Geschäften

Im vierten Quartal stieg der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 6 Prozent auf 21,8 Milliarden Euro mit höherem Volumen aus Großaufträgen bei Mobility sowie Wachstum bei Siemens Healthineers und Smart Infrastructure. Ebenso stiegen die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 10 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro (Q4 2022: 20,6 Milliarden Euro). Die Umsatzerlöse lagen in allen industriellen Geschäften auf Rekordniveau, wobei der größte Wachstumsbeitrag von Smart Infrastructure kam. Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts nahm um 7 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu und verzeichnete aufgrund beträchtlicher Zuwächse bei Digital Industries und Smart Infrastructure den höchsten jemals erzielten Quartalswert. Die Ergebnismarge erreichte 16,5 Prozent. Der Gewinn nach Steuern betrug 1,9 Milliarden Euro nach 2,9 Milliarden Euro im Vorjahresquartal, das durch einen Gewinn von 1,1 Milliarden Euro (vor Steuern) aus dem Verkauf des Brief- und Paketabwicklungsgeschäfts begünstigt war.

Innomotics: Vorbereitung weiterer Optionen zur Eigenständigkeit 

Die Verselbständigung von Innomotics wurde, wie geplant, erfolgreich umgesetzt und ist weitestgehend abgeschlossen. Das neue Unternehmen steht bei Kunden, Lieferanten und den über 15.000 Beschäftigten für Leistungsfähigkeit und Innovationsstärke. Die gute Geschäftsentwicklung und ein gesunder Auftragsbestand unterstreichen die starke Positionierung von Innomotics als führender Anbieter für Großantriebe und Motoren. Damit sind alle Voraussetzungen geschaffen, die weiteren Schritte zur Eigenständigkeit von Innomotics aus einer Position der Stärke heraus einzuleiten.
Daher wird Siemens mit der Vorbereitung für eine Börsennotierung von Innomotics beginnen. Gleichzeitig werden auch Angebote von Dritten sorgfältig geprüft und gegebenenfalls als Alternative zu einer Börsennotierung in Betracht gezogen. Es wird sichergestellt, dass die künftige Eigentümerstruktur beste Rahmenbedingungen für eine nachhaltige, wachstumsorientierte und wertsteigernde Entwicklung bietet.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2024

Die Prognose für den Siemens-Konzern im Geschäftsjahr 2024 beruht auf der Annahme, dass die geopolitischen Spannungen nicht weiter zunehmen. Unter dieser Bedingung wird erwartet, dass das Industrielle Geschäft weiter profitabel wachsen wird.
Für den Siemens-Konzern wird ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis (bereinigt um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 4 Prozent bis 8 Prozent und ein Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) von über 1 erwartet.
Digital Industries prognostiziert für das Geschäftsjahr 2024 eine Entwicklung der Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis in einer Bandbreite von 0 Prozent bis 3 Prozent. Dies basiert auf der Annahme, dass nach Abbau der Vorräte bei Kunden die weltweite Nachfrage in den Automatisierungsgeschäften insbesondere in China in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wieder anziehen wird. Die Ergebnismarge wird zwischen 20 Prozent und 23 Prozent erwartet.
Smart Infrastructure erwartet im Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 7 Prozent und 10 Prozent und eine Ergebnismarge in einer Bandbreite von 15 Prozent bis 17 Prozent.
Mobility beabsichtigt, im Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 8 Prozent und 11 Prozent zu erzielen. Die Ergebnismarge wird zwischen 8 Prozent und 10 Prozent erwartet.
Es wird davon ausgegangen, dass im Geschäftsjahr 2024 durch das profitable Wachstum des Industriellen Geschäfts ein höheres unverwässertes Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS pre PPA), ohne Berücksichtigung von Siemens Energy Beteiligung, in einer Bandbreite von 10,40 Euro bis 11,00 Euro erreicht wird, gegenüber einem EPS pre PPA, ohne Berücksichtigung von Siemens Energy Beteiligung, von 9,93 Euro im Geschäftsjahr 2023.
Von diesem Ausblick sind Belastungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen ausgenommen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts ( www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte, - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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