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Nächste Stufe für Siemens Industrial Edge: neuer Cloud-Service, mehr Geräte und Low-Code-Integration  

Industrial Edge Management jetzt aus der Cloud verfügbar

Industrial Edge Management jetzt aus der Cloud  

Industrial Edge Management (IEM) ist ein Software-Portal für das Management von IoT-Lösungen, bestehend aus Hard- und Software, in der Fabrik. Hiermit lassen sich alle in Siemens Industrial Edge integrierten Geräte, Anwendungen und Benutzer zentral verwalten. Dieses System bietet Siemens jetzt auch als Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS) an: IEM Cloud ist als komplett gemanagter Service verfügbar und beinhaltet sowohl Infrastruktur und als auch das Set-Up des Systems. Die operativen System-Voraussetzungen und Konfigurationsaufwendungen für Anwender sind minimal gehalten. Industrial-Edge-Geräte können direkt in das Management-System integriert werden. Per IEM Cloud lässt sich sowohl Automatisierungssoftware als auch Hardware von Siemens und Drittanbietern verwalten. „Mit IEM Cloud machen wir unseren Kunden das industrielle Edge Computing so einfach wie möglich: Sie können IEM Cloud nutzen, ohne die für das Edge Computing notwendigen IT-Ressourcen selbst vorhalten zu müssen“, sagt Rainer Brehm, CEO Factory Automation bei Siemens. 

Neue Geräte für das Industrial-Edge-Ökosystem 

Neben der Software erweitert Siemens sein Industrial-Edge-Ökosystem zudem um zusätzliche Hardware: Neu verfügbar sind weitere Simatic Industrie-PCs (x86-Prozessor-basiert) sowie Industrial-Edge-Geräte aus der Scalance- und Simatic-IoT-Gerätefamilie auf Basis von ARM-Prozessoren. Zusätzlich bietet das Unternehmen Weidmüller als erster Dritthersteller im Siemens-Ökosystem mit der u-control M4000 ein Edge-Gerät auf dieser Prozessorarchitektur an. Die ARM-Prozessor-basierten Geräte sind vor allem für weniger datenintensive Anwendungsfälle entwickelt – etwa für Remote-Zugriff und Konnektivitätslösungen z. B. als Gateway. Darüber hinaus können Anwender ihre bestehenden x86-Prozessor-basierten IPCs von Drittanbietern ab jetzt mit der neuen Siemens-Software Industrial Edge Own Device in voll funktionsfähige Industrial-Edge-Geräte umwandeln, zentral verwalten und so Bestands-Hardware in ihr IoT-Umfeld integrieren. „Mit unserer erweiterten Gerätepalette machen wir das Industrial-Edge-Ökosystem noch offener und anwenderfreundlicher“, so Brehm.

Industrial Edge Devices aus der Simatic-Familie

Low-Code-Plugin Mendix on Edge

Neu: Low-Code-Programmierung für Industrial Edge 

Mit der Low-code-Entwicklungsumgebung von Mendix lassen sich ohne Programmierkenntnisse Apps für die Feldebene in der Produktion entwickeln. Automatisierungsingenieure können in ihrer Entwicklungsumgebung von Mendix Studio Pro mit dem neuen Industrial Edge Plugin industriespezifische Apps entwickeln und nahtlos auf entsprechenden Geräten in der Feldebene installieren. Brehm: „Mit Mendix on Edge wird die App-Entwicklung für Edge Computing in der Industrie so einfach wie nie zuvor. Das Prototyping ist auf diese Weise bis zu zehnmal schneller und verbraucht bis zu 70 Prozent weniger Programmier-Ressourcen als mit herkömmlichen Methoden. Mendix on Edge treibt die Integration von IT und OT in der Industrie noch weiter voran.“
Weitere Details zu Siemens Industrial Edge finden Sie unter:
https://www.siemens.com/industrial-edge

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Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Christoph Krösmann

Siemens AG

+49 162 7436402