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Siemens und UN Women starten IKT- und Qualifizierungsprogramm für mehr als 600 Mädchen in Afrika

Photocredit: UN Women/Kennedy Okoth

Die African Girls Can Code Initiative (AGCCI) von UN Women soll jungen Frauen zwischen 17 und 25 Jahren digitale Kompetenzen und Programmierkenntnisse vermitteln und ihre Beschäftigungsfähigkeit steigern. Das Programm zielt darauf ab, die Teilnehmerinnen zu Programmiererinnen, Entwicklerinnen und Designerinnen auszubilden und sie so zu befähigen, ein Studium und eine Karriere im IKT-Sektor aufzunehmen. Die ersten Coding Camps werden im Anschluss an die Kick-off-Veranstaltung im Juni in Südafrika stattfinden, gefolgt von Ruanda, Kenia, Uganda und dem Senegal. Nach dem zweiwöchigen AGCCI-Lehrgang beginnt das EmpowHer-Africa-Programm, das in speziellen Workshops Programmierkenntnisse sowie weitere digitale und berufsvorbereitende Kompetenzen vermittelt. Die Lerninhalte reichen von Cybersicherheit über Karrieremöglichkeiten in der IT bis hin zu Low Coding. Das Programm wird außerdem von SieMent EmpowHer, dem Siemens-Mentorenprogramm, unterstützt.
Während der Veranstaltung sagte Sabine Dall’Omo, CEO von Siemens Sub-Saharan Africa, dass das Programm durch die Qualifizierung seiner Teilnehmerinnen ein enormes Potenzial zur Überbrückung der Kluft zwischen den Geschlechtern im IKT-Bereich auf dem afrikanischen Kontinent birgt: „Wir freuen uns außerordentlich über die gemeinsam mit UN Women Deutschland auf den Weg gebrachte, fokussierte und systematische Initiative zur Schaffung von Entwicklungsmöglichkeiten für Mädchen und junge Frauen, um damit der Benachteiligung zu entgegnen, der sie in der Region ausgesetzt sind. Ich bin zuversichtlich, dass dieses Programm dazu beitragen wird, die Eintrittsbarrieren auf dem afrikanischen Kontinent zu senken, den Zugang zu Bildung und Technologie zu erleichtern und die bestehende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu adressieren“, fügte Dall‘Omo hinzu.

Photocredit: UN Women/Kennedy Okoth

Photocredit: UN Women/Kennedy Okoth

Elke Ferner, Präsidentin von UN Women Deutschland, sagte: „Wir sind hocherfreut über unsere Partnerschaft mit Siemens, mit der wir die Bildung und die Befähigung von Mädchen in Afrika fördern werden – ein wesentlicher Treiber für eine nachhaltige Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent. Durch die gemeinsame Zusammenarbeit ermöglichen wir es jungen Frauen, in einem geschützten Umfeld für die Zukunft wesentliche Kompetenzen zu entwickeln, und statten sie mit den erforderlichen Fähigkeiten aus, um auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich zu sein. Und was noch wichtiger ist: Wir schärfen das Bewusstsein dafür, dass es unsere gesellschaftliche Pflicht ist, uns für die Rechte von Frauen und mehr Bildungsgerechtigkeit einzusetzen.“ 
Parallel dazu hat Siemens Südafrika ein neues Mentoring-Programm namens „SieMent EmpowHer“ ins Leben gerufen, das mit der AGCCI-Initiative Hand in Hand geht. Im Rahmen des Programms werden erfahrene Mentorinnen von unterschiedlichen Siemens-Standorten weltweit mit den 600 Teilnehmerinnen der Qualifizierungsinitiative in Afrika vernetzt. „Mit der Einführung von SieMent EmpowHer tragen wir dazu bei, die Lücke zwischen Bildung und Beruf zu schließen. Indem wir junge Frauen auf dem afrikanischen Kontinent durch unser Mentoring-Programm befähigen und qualifizieren, verbessern wir ihre Beschäftigungsfähigkeit und statten sie mit den notwendigen Fähigkeiten aus, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, resilienter zu werden und zum transformativen Wachstum auf dem afrikanischen Kontinent beizutragen“, so Dall‘Omo.
Im Rahmen des SieMent EmpowHer-Programms und der Coding Camps werden den jungen Frauen Schulungen und Workshops zu Themen wie Robotik, Cybersecurity, Animation, 3D-Druck, Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau, Führung, Beschäftigungsfähigkeit und Kommunikation, angeboten.
„Ich bin stolz auf das nachhaltige Engagement unseres Unternehmens im Hinblick auf die berufliche und persönliche Entwicklung junger Frauen in Afrika, die andernfalls nicht immer Zugang zu Qualifizierungsmöglichkeiten wie diesen bekommen. In einem Land wie Südafrika und auch in vielen anderen Ländern Afrikas südlich der Sahara stellt die Jugendarbeitslosigkeit nach wie vor eines der größten Hindernisse für den Fortschritt in der Region dar“, sagte Natalia Oropeza, Chief Cybersecurity and Chief Diversity Officer der Siemens AG. „Durch unsere Zusammenarbeit mit UN Women geben wir jungen Frauen nicht nur Zugang zu modernsten Technologien, wir adressieren damit indirekt auch das Problem der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern“, fügt sie hinzu. 
Weitere Informationen zu UN Women Deutschland unter https://unwomen.de/
Mehr über Diversity, Equity und Inclusion bei Siemens finden Sie hier: https://new.siemens.com/de/de/unternehmen/nachhaltigkeit/diversity.html

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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UN Women Germany

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