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Siemens AG und MIT Technology Review veröffentlichen Bericht über das entstehende industrielle Metaversum

Das industrielle Metaversum wird eine digitale Welt sein, die reale Maschinen, Fabriken, Gebäude, ganze Städte und Verkehrssysteme widerspiegelt und simuliert. Die nahtlose Integration der realen und der digitalen Welt wird Menschen und Unternehmen in die Lage versetzen, Probleme der realen Welt zu lösen.
Der Bericht untersucht die Bausteine des industriellen Metaversums, seine Anwendungsfälle und die Auswirkungen, die es auf Unternehmen, Volkswirtschaften und das tägliche Leben haben wird. Darüber hinaus zeigt er die Herausforderungen auf, denen sich Entscheidungsträger in Unternehmen und Gesellschaft stellen müssen, um diese digitale Welt zu ermöglichen – und wie sie ihr enormes Potenzial nutzen können.
„Mit dem industriellen Metaversum können Unternehmen schneller, einfacher und kostengünstiger nachhaltige Produkte entwickeln. Sie können damit Maschinen, Fabriken, Gebäude und ganze Städte und Verkehrssysteme effizienter, widerstandsfähiger und nachhaltiger machen“, sagte Peter Körte, Chief Technology Officer und Chief Strategy Officer der Siemens AG. „Diese Studie zeigt, dass es beim Aufbau dieser digitalen Welt darum geht, leistungsstarke Technologien zu nutzen und zu integrieren. Mindestens ebenso wichtig sind jedoch Offenheit, Zusammenarbeit und starke Ökosysteme.“
Das industrielle Metaversum wird sich aus der Entwicklung und Konvergenz von Technologien wie künstlicher Intelligenz, Blockchain, Cloud- und Edge-Computing ergeben. Ein wichtiger Baustein des industriellen Metaversums wird der digitale Zwilling sein, der das Verhalten seiner realen Gegenstücke simuliert und heute bereits die Produktentwicklung, das Infrastrukturmanagement, die Fertigung und Schulungsmaßnahmen revolutioniert. Künftige digitale Zwillinge werden fotorealistische Simulationen der realen Welt liefern und eine Echtzeit-Interaktion zwischen Menschen und Maschinen ermöglichen.
Das Marktpotenzial des industriellen Metaversums wird laut ABI Research bis 2030 auf rund 100 Milliarden US-Dollar geschätzt, was einer Verzehnfachung gegenüber 2021 entspricht.
Die digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator wird eine entscheidende Rolle bei der Nutzung des Potenzials des industriellen Metaversums spielen. „Hier finden Unternehmen die Bausteine, um das industrielle Metaversum für ihre Zwecke zu nutzen“, sagte Körte. „Nirgendwo sonst findet man so umfassende, offene, interoperable, flexible und skalierbare Lösungen von verschiedenen Partnern.“
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Bernhard Wardin 

Siemens AG

Werner-von-Siemens-Straße 1
80333 München

+49 173 3270510