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Pressemitteilung12. September 2022Siemens Mobility GmbHMünchen
Siemens Mobility schließt
Vollautomatisierung der Pariser Metrolinie 4 in Zusammenarbeit mit RATP und
Île-de-France Mobilités ab
Siemens Mobility unterstützte RATP und
Île-de-France Mobilités bei der vollständigen Automatisierung der Pariser
Métro-Linie 4
Linie 4 mit neusten digitalen Systemen und
CBTC-Signaltechnik ausgestattet.
Automatisierung
ermöglicht die zentrale
Betriebsüberwachung und steigert die Pünktlichkeit, Verfügbarkeit und Kapazität
der U-Bahn-Strecke
Die Modernisierung der
Pariser U-Bahn-Linie 4 mit modernster Automatisierungstechnik ist nun
abgeschlossen und die fahrerlosen Züge konnten ihren Fahrbetrieb aufnehmen. Dank der Digitalisierung und Optimierung der Linie 4 kann der
öffentliche Nahverkehrsbetreiber RATP die Transportfrequenz sicher erhöhen, da
der zeitliche Abstand zwischen den Zügen von 105 auf 85 Sekunden gesenkt wurde.
Siemens Mobility war 2015 von RATP mit der Automatisierung der Linie 4
beauftragt worden und stellte neben digitalen Kommunikationssystemen auch die
CBTC-Signaltechnik für die Streckenmodernisierung bereit. Nach einem Testlauf
ohne Fahrgäste, der im Juni begann, ist die Automatisierung der Linie 4 jetzt
Realität. Nun sollen nach und nach mehr fahrerlose Züge eingesetzt werden, um
die Strecke bis Ende 2023 vollständig zu automatisieren.
Siemens Mobility unterstützte RATP und
Île-de-France Mobilités bei der vollständigen Automatisierung der Pariser
Métro-Linie 4
Linie 4 mit neusten digitalen Systemen und
CBTC-Signaltechnik ausgestattet.
Automatisierung
ermöglicht die zentrale
Betriebsüberwachung und steigert die Pünktlichkeit, Verfügbarkeit und Kapazität
der U-Bahn-Strecke
Die Modernisierung der
Pariser U-Bahn-Linie 4 mit modernster Automatisierungstechnik ist nun
abgeschlossen und die fahrerlosen Züge konnten ihren Fahrbetrieb aufnehmen. Dank der Digitalisierung und Optimierung der Linie 4 kann der
öffentliche Nahverkehrsbetreiber RATP die Transportfrequenz sicher erhöhen, da
der zeitliche Abstand zwischen den Zügen von 105 auf 85 Sekunden gesenkt wurde.
Siemens Mobility war 2015 von RATP mit der Automatisierung der Linie 4
beauftragt worden und stellte neben digitalen Kommunikationssystemen auch die
CBTC-Signaltechnik für die Streckenmodernisierung bereit. Nach einem Testlauf
ohne Fahrgäste, der im Juni begann, ist die Automatisierung der Linie 4 jetzt
Realität. Nun sollen nach und nach mehr fahrerlose Züge eingesetzt werden, um
die Strecke bis Ende 2023 vollständig zu automatisieren.
"Die Automatisierung einer jahrhundertealten
Linie ist ein weiterer Beweis für das einzigartige Know-how der RATP-Gruppe und
ihres Partners Siemens Mobility im Bereich der automatischen U-Bahn-Systeme.
Mit IDFM haben wir dieses Projekt auch genutzt, um die Strecke zum Vorteil der
Fahrgäste zu modernisieren, mit Kabinentüren und besserer Fahrgastinformation.
Von nun an werden weitere Modernisierungsprojekte mit Siemens Mobility
durchgeführt, insbesondere die Einführung eines neuen automatischen
Steuerungssystems auf der Linie 14 und deren Verlängerungen nach Saint-Denis
Pleyel und zum Flughafen Orly", sagte Catherine Guillouard, Präsidentin
und CEO der RATP-Gruppe.
„Wir sind stolz, in Zusammenarbeit mit RATP und
Île-de-France Mobilités, die Linie 4 im Rahmen dieses bahnbrechenden Projekts
mit modernster Signal- und Automatisierungstechnik ausgestattet zu haben“,
sagte Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. „Paris hat eines der verkehrsreichsten
U-Bahn-Systeme der
Welt. Unser hochmodernes CBTC-Signalsystem mit GoA 4 wird einen
fahrerlosen Betrieb von Zügen ermöglichen und kann automatisch und ohne
Intervention an Bord steuern und überwachen. Dieses innovative System steigert
die Pünktlichkeit und Verfügbarkeit des Service und verbessert somit den
Fahrgastkomfort für die 700.000 Menschen, die täglich mit der Linie 4 fahren.“
Im Rahmen dieses Projekts hat Siemens Mobility die
Schienen, die technischen Anlagen und die 52 automatischen Züge, die auf der
Linie 4 fahren werden, mit seinen digitalen Systemen und seiner
CBTC-Signaltechnik ausgestattet. Das Unternehmen stellte auch die technischen
Geräte und die Software für das „Operation Command Center“ (OCC) bereit. Dieses
steuert die Signalanlage und die Antriebsenergieversorgung und dient als
Schnittstelle zu den fahrzeug- und streckenseitigen Systemen.
Dank der digitalen CBTC-Signaltechnik von Siemens
Mobility kann RATP die Kapazität zukünftig
sicher erhöhen und mehr Fahrgäste auf der Strecke befördern. Die
kontinuierliche Übertragung von Systemzustandsdaten steigert zudem die
Betriebseffizienz, verringert Verspätungen und stellt den Fahrgästen jederzeit
aktuelle Reiseinformationen bereit. Darüber hinaus verringert das automatische
System den Antriebsenergieverbrauch um bis zu 15 %.
Die Linie 4 ist die Pariser
U-Bahn-Linie mit dem zweitgrößten Fahrgastaufkommen. Auf der mehr als 14
Kilometer langen Strecke mit ihren 29 Stationen werden täglich 700.000
Fahrgäste befördert. Die größten Herausforderungen dieses Projekts bestanden in
dem hohen Fahrgastaufkommen und der Notwendigkeit, Unterbrechungen des
Zugverkehrs auf ein Minimum zu beschränken. Die Automatisierung der Linie 4
musste in die Arbeiten zur Verlängerung der Strecke bis zur neuen südlichen
Station Bagneux – Lucie Aubrac integriert und auf drei verschiedene Typen von
Rollmaterial (MP89, MP05 und MP14) ausgelegt werden. Trotz der
Herausforderungen durch die Corona-Pandemie wurden alle Features erfolgreich ausgeführt.
Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Bahnsysteme sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, hat Siemens Mobility einen Umsatz von 9,2 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 39.500 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie hier: www.siemens.de/mobility.