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Ausgezeichnete Ergebnisse – Ausblick erneut angehoben

„Siemens verfolgt konsequent sein Ziel des beschleunigten und wertorientierten Wachstums. Im dritten Quartal haben wir erneut geliefert – mit starkem und profitablem Wachstum in allen Geschäftsbereichen“, sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. „Wir unterstützen unsere Kunden erfolgreich bei ihrer Transformation durch Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit. Herausforderungen – etwa in den Lieferketten – haben wir erfolgreich gemeistert. Ein großer Dank an das globale Team Siemens für die anhaltend starke Leistung!“ 
„Wir setzen die sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres fort und liefern einmal mehr starke Ergebnisse trotz weiterhin anspruchsvoller Rahmenbedingungen. Die hohe Leistungsfähigkeit unseres fokussierten Technologieunternehmens zeigt sich im dritten Quartal durch zweistelliges Umsatzwachstum, gesteigerte Profitabilität und einen erneut starken Free Cash Flow. Darauf basierend erhöhen wir erneut unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2021“, ergänzte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG.

Starke Leistung in allen Geschäftsbereichen und Regionen

Im dritten Quartal 2021 stiegen die Umsatzerlöse von Siemens auf vergleichbarer Basis kräftig um 21 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Dabei wurden deutliche Zuwächse über alle vier Industriellen Geschäfte sowie Regionen hinweg verzeichnet. Besonders erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang, der die 20-Milliarden-Marke übersprang, und damit doppelt so stark wie der Umsatz zulegte. Konkret übertraf der Auftragseingang mit 20,5 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis das Vorjahresquartal um 44 Prozent. Die Book-to-Bill-Ratio erreicht mit 1,27 einen sehr starken Wert.
Das Angepasste EBITA der Industriellen Geschäfte erhöhte sich deutlich um 29 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Die Angepasste EBITA-Marge der Industriellen Geschäfte lag bei 15,3 Prozent nach 14,3 Prozent im Vorjahresquartal. Der Gewinn nach Steuern verdreifachte sich annähernd auf 1,5 Milliarden Euro (Q3 2020: 535 Millionen Euro). 
Der Free Cash Flow (aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten) erreichte mit 2,3 Milliarden Euro erneut ein starkes Niveau (Q3 2020: 2,5 Milliarden Euro), während sich der Free Cash Flow aus den Industriellen Geschäften um rund 15 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro beträchtlich erhöhte (Q3 2020: 2,1 Milliarden Euro). 

Sämtliche Industrielle Geschäfte legen deutlich zu

Der Auftragseingang von Digital Industries erhöhte sich auf vergleichbarer Basis um beachtliche 36 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro, wobei der stärkste Beitrag aus dem Automatisierungsgeschäft kam. Die Erholung der Nachfrage in der Automobilindustrie und dem Maschinenbau hält unverändert an. Darüber hinaus unterstrich das beträchtliche Wachstum bei Produktlebenszyklussoftware (PLM) die anhaltende Stärke im Softwaregeschäft. Die Umsatzerlöse stiegen auf vergleichbarer Basis um 17 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Das Angepasste EBITA sank im Quartal um 6 Prozent auf 847 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte eine Neubewertung des Anteils an Bentley Systems, Inc. zu einem positiven Ergebniseffekt in Höhe von 211 Millionen Euro geführt. Ohne diesen Effekt stieg auch das Angepasste EBITA deutlich. Die Angepasste EBITA-Marge erreichte 20,3 Prozent. Der Vorjahreswert lag bei 24,5 Prozent, wobei der Bentley-Effekt 5,7 Prozentpunkte hierzu beigetragen hatte.
Bei Smart Infrastructure verbesserte sich der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um rund ein Viertel auf 4,1 Milliarden Euro. Sämtliche Geschäftsbereiche trugen zu dieser Entwicklung bei, das stärkste Wachstum verzeichneten das Produktgeschäft – angeführt von der Nachfrage der industriellen Kunden – sowie das System- und Softwaregeschäft. Mit 3,8 Milliarden Euro stiegen die Umsatzerlöse um 15 Prozent auf vergleichbarer Basis (Q3 2020: 3,4 Milliarden Euro). Das Angepasste EBITA wurde mit 456 Millionen Euro gegenüber 250 Millionen Euro im Vorjahr nahezu verdoppelt. Haupttreiber dabei waren die überzeugende Leistung in allen Geschäften und Regionen, ebenso wie eine höhere Kapazitätsauslastung und strukturelle Verbesserung der Kostenposition. Die Angepasste EBITA-Marge stieg deutlich auf 12,1 Prozent (Q3 2020: 7,4 Prozent).
Bei Mobility konnte der Auftragseingang um über 2 Milliarden Euro auf 5,1 Milliarden Euro erhöht werden (Q3 2020: 3,0 Milliarden Euro). Maßgeblich dafür verantwortlich war der bisher größte Auftrag in Amerika in der Geschichte von Mobility. Er umfasst unter anderem die Lieferung von Zügen mit Zweikraft- und Hybridantrieb sowie entsprechende Serviceverträge mit einem Volumen von rund 2,8 Milliarden Euro für den US-amerikanischen Bahnbetreiber Amtrak. Die Umsatzerlöse stiegen auf vergleichbarer Basis um 5 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Das Angepasste EBITA lag mit 204 Millionen Euro um rund ein Drittel über dem Vorjahreswert. Die Angepasste EBITA-Marge stieg mit 9,0 Prozent deutlich gegenüber 7,1 Prozent im dritten Quartal 2020.

Mobility stärkt mit Akquisition von Sqills das Software-Portfolio

Darüber hinaus stärkt Mobility mit der jüngsten Akquisition von Sqills sein Software-Portfolio und erweitert damit die MaaS-Angebote (Mobility as a Service) für die gemeinsamen Kunden. Sqills’ skalierbare, cloudbasierte Plattform befähigt Bahn- und Busbetreibern die Einführung eines digitalen Buchungssystems, das Bestandsmanagement, Reservierung und Fahrkartenverkauf umfasst. Mit der Akquisition expandiert Mobility in einen schnell wachsenden angrenzenden Markt. Das SaaS-Geschäftsmodell (Software-as-a-Service) bietet belastbare wiederkehrende Umsätze mit sehr attraktiven Margen und ein hohes Synergiepotenzial durch die Nutzung der globalen Präsenz von Siemens. Neben Hacon, eos.uptrade, Bytemark und Padam Mobility gehört künftig auch „S3 Passenger“ von Sqills zu dem umfassenden Siemens Mobility Softwareportfolio, das eine breite Palette von Dienstleistungen für den öffentlichen Verkehrssektor bündelt.

Ausblick erneut angehoben

Nach der ausgezeichneten Leistung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2021 erwartet Siemens, dass die Geschäfte erneut ein starkes viertes Geschäftsjahresquartal erreichen werden. Das Unternehmen unterstellt, dass die Geschäfte im verbleibenden Geschäftsjahr keinen wesentlichen Engpässen in der Versorgungskette ausgesetzt sein werden. Basierend auf diesen Annahmen wird die Prognose für das Geschäftsjahr erneut angehoben und die Effekte in Verbindung mit der Akquisition von Varian Medical Systems, Inc. durch Siemens Healthineers werden in die Prognose für den Gewinn nach Steuern eingeschlossen.
Siemens hebt die Erwartung für das Wachstum der Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis (bereinigt um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) auf eine Bandbreite von 11 Prozent bis 12 Prozent (zuvor 9 Prozent bis 11 Prozent) an. Es wird unverändert ein Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) von über 1 erwartet.
Digital Industries erwartet für das Geschäftsjahr 2021, dass die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis in einer Bandbreite von 10 Prozent bis 12 Prozent (zuvor 9 Prozent bis 11 Prozent) gegenüber dem Vorjahr steigen werden. Die Erwartung für die Angepasste EBITA-Marge beläuft sich unverändert auf 20 Prozent bis 21 Prozent.
Smart Infrastructure geht davon aus, im Geschäftsjahr 2021 auf vergleichbarer Basis ein Umsatzerlöswachstum von 8 Prozent bis 9 Prozent (zuvor 5 Prozent bis 7 Prozent) zu erreichen. Die Angepasste EBITA-Marge wird weiter zwischen 11 Prozent und 12 Prozent erwartet. 
Mobility erwartet im Geschäftsjahr 2021 weiterhin einen Anstieg der Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis im prozentual mittleren einstelligen Bereich und eine Angepasste EBITA-Marge zwischen 9,5 Prozent und 10,5 Prozent.
Basierend auf den bereits in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2021 erzielten Ergebnissen sowie den oben beschriebenen Erwartungen hebt Siemens seinen Ausblick für den Gewinn nach Steuern auf eine Bandbreite von 6,1 Milliarden Euro bis 6,4 Milliarden Euro (zuvor 5,7 Milliarden Euro bis 6,2 Milliarden Euro) an.
Von diesem Ausblick sind Belastungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen ausgenommen.

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Die Siemens AG AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken des Geschäftsberichts und im Halbjahresfinanzbericht, der zusammen mit dem Geschäftsbericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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