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Pressemitteilung05. August 2021Smart InfrastructureZug (Schweiz)
Siemens stattet neues Gebäude des belgischen Krankenhauses A.S.Z. mit Klima- und Sicherheitstechnik aus
Siemens stattet das neue S-Gebäude des Krankenhauses A.S.Z. in Aalst aus
Das Gesundheitswesen ist heute zunehmendem Druck
ausgesetzt. Es muss die Erwartungen von Patienten hinsichtlich Sicherheit und
Pflegequalität mit immer komplexeren Energievorschriften in Einklang bringen.
„Die Einhaltung aller Standards ist für Krankenhäuser eine echte
Herausforderung“, erklärt Pascal De Ras, Leiter der technischen Abteilung beim
A.S.Z. „Der Oberste Gesundheitsrat legt zwar großen Wert auf ausreichende
Lüftung, aber aufgrund der strengeren Anforderungen an die Energieeffizienz von
Gebäuden sind wir gezwungen, unseren Energieverbrauch und die CO
2-Emissionen
von Jahr zu Jahr zu senken. Es ist nicht leicht, beides unter einen Hut zu
bringen.“
Luftaustausch zwanzig Mal pro Stunde
Gewerke wie die Klimatechnik spielen eine immer
wichtigere Rolle. Das zeigte sich bei der Planung des neuen S-Gebäudes, einer
Erweiterung des A.S.Z.-Campus in Aalst. Das Gebäude umfasst ein Herz-Kreislauf-
und Interventionszentrum, ein klinisches Labor, eine Ambulanz und eine
Intensivstation mit 18 Patientenzimmern . Die HLK-Lösungen stammen von Siemens.
„Das S-Gebäude ist komplett auf mechanische Lüftung angewiesen“, sagt
Jan Fieremans, Account Manager Building Automation bei Siemens. „Jede Etage mit
je 1250 m² wird durch ein separates HLK-System belüftet, um eine optimale
Frischluftzufuhr zu gewährleisten. In den Behandlungsräumen der Kardiologie
wird die Luft zwanzig Mal pro Stunde ausgetauscht. Allein im HLK-System für das
Labor zirkulieren mehr als 30’000 m³ Frischluft pro Stunde.“
Siemens stattet das neue S-Gebäude des Krankenhauses A.S.Z. in Aalst aus
Eine einzige Benutzeroberfläche für alle Funktionen
Im S-Flügel werden Klimatechnik, Beleuchtung
und Jalousien mit dem von Siemens entwickelten Gebäudemanagementsystem Desigo
CC gesteuert. Dies vereinfacht die Klimatisierung und macht die Bedienung im
gesamten Gebäude zum Kinderspiel. „Die Benutzeroberflächen der Touch Panels
sind für jede Abteilung maßgeschneidert. Die einfache Steuerung von
Beschattung, Beleuchtung und Heizung im Zimmer ist ein Plus für die Patienten.
Dadurch wird der Krankenhausaufenthalt angenehmer und komfortabler, was
wiederum die Genesung fördert“, erklärt Pascal De Ras.
Auch das Energiemanagement wird in Desigo CC
zentral gesteuert. Bewegungs- und Lichtsensoren, die mit dem Managementsystem
verbunden sind, führen zu deutlichen Energieeinsparungen. Die
Siemens-Wetterstation auf dem Dach des Krankenhauses wurde ebenfalls an Desigo
CC angebunden, um eine intelligente Steuerung der Jalousien und der Klimaanlage
zu ermöglichen.
Automatisierung ist maßgeblich
Auch die Videoüberwachungs- und
Zutrittskontrolllösungen stammen von Siemens – von der Überwachung aller Ein-
und Ausgänge bis hin zum autonomen Monitoring von Patienten auf der
Intensivstation, wo zur Wahrung der Privatsphäre keine Bilder aufgezeichnet
werden. Pascal De Ras erklärt: „Gebäude werden technisch immer ausgereifter,
und auch in Bezug auf Energieeinsparungen steigen die Erwartungen. Ohne
Automatisierung geht gar nichts mehr. Mit Siemens haben wir den richtigen
Partner gefunden. Im Rahmen unserer langjährigen Zusammenarbeit hat sich
bestätigt, dass Siemens ein Vorreiter in Sachen Gebäudetechnik ist.“
„Für Standorte wie das neue S-Gebäude, wo
Faktoren wie Energieeinsparung, Komfort, Benutzerfreundlichkeit und Qualität zusammenkommen,
muss auch die Technik intelligent kombiniert werden. Hand in Hand mit dem
Krankenhaus ist es uns gelungen, ein Ökosystem zu schaffen, in dem unsere
Lösungen das Gesundheitspersonal optimal unterstützen, damit es Patienten unter
den bestmöglichen Bedingungen betreuen kann“, sagt Jan Fieremans.
Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure finden Sie unter:
www.siemens.de/smart-infrastructure
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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.