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Pressemitteilung21. Juni 2021Smart InfrastructureZug
Alpentherme Gastein auf dem Weg zur „Null-Emissions-Therme“ mit Siemens Technologie
Alpentherme steigert Energieeffizienz und Klimaneutralität
Jährliche Kosteneinsparungen von über 80.000 Euro durch umfassende Modernisierungen
Die Alpentherme Gastein führt in Zusammenarbeit mit Siemens Smart Infrastructureverschiedene Modernisierungsmaßnahmen durch, um die größte emissionsfreie Therme Österreichs zu werden. Die Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein mit ihren sechs Themenwelten auf 36.000 Quadratmetern und Siemens verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft mit dem ständigen Anspruch, die Technik weiterzuentwickeln und die eingesetzten Lösungen zu verbessern. Im Rahmen der zuletzt abgeschlossenen gemeinsamen Tätigkeiten mit einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Millionen Euro wurde aus der Therme schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität. Dazu gehörte die Adaptierung der gesamten Heizungshydraulik und der Schwimmbadlüftungen, einschließlich der Vergrößerung der Heizregister. Durch die Anpassung der Systemhydraulik ist es möglich, einen großen Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart dadurch bereits jetzt jährlich Kosten von rund 82.000 € ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen pro Jahr erreicht.
Alpentherme steigert Energieeffizienz und Klimaneutralität
Jährliche Kosteneinsparungen von über 80.000 Euro durch umfassende Modernisierungen
Die Alpentherme Gastein führt in Zusammenarbeit mit Siemens Smart Infrastructureverschiedene Modernisierungsmaßnahmen durch, um die größte emissionsfreie Therme Österreichs zu werden. Die Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein mit ihren sechs Themenwelten auf 36.000 Quadratmetern und Siemens verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft mit dem ständigen Anspruch, die Technik weiterzuentwickeln und die eingesetzten Lösungen zu verbessern. Im Rahmen der zuletzt abgeschlossenen gemeinsamen Tätigkeiten mit einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Millionen Euro wurde aus der Therme schon jetzt ein State-of-the-Art-Projekt in Sachen Energieeffizienz und Klimaneutralität. Dazu gehörte die Adaptierung der gesamten Heizungshydraulik und der Schwimmbadlüftungen, einschließlich der Vergrößerung der Heizregister. Durch die Anpassung der Systemhydraulik ist es möglich, einen großen Teil der benötigten Wärmeenergie mittels Niedertemperatur-Wärmepumpen zu erzeugen. Somit werden zurückgewonnene thermische Energiequellen genutzt und die Energieerzeugungskosten reduziert. Die Alpentherme spart dadurch bereits jetzt jährlich Kosten von rund 82.000 € ein. Gleichzeitig wird eine CO2-Reduktion von fast 370 Tonnen pro Jahr erreicht.
Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein, Österreich
„Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind Schlagworte, die nicht nur den Zeitgeist treffen, sondern schon seit Jahrzehnten in unserer Firmenphilosophie fest verankert sind. Als nachhaltiges Unternehmen möchten wir auch in Sachen Energieeffizienz Vorreiter sein mit dem großen Ziel der ‚Null-Emissions-Therme‘“, so Klaus Lemmerer, Geschäftsführer der Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein.
„Durch das kürzlich abgeschlossene Energieeffizienzprojekt und die bereits in den letzten Jahren vorgenommenen technischen Optimierungsmaßnahmen ist die Alpentherme Bad Hofgastein ein Vorzeigebetrieb in Punkto Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Klimaneutralität. Als Gesamtanbieter von Nachhaltigkeitsprojekten und Energieeffizienzlösungen sind wir besonders stolz darauf, die Alpentherme Bad Hofgastein zu unseren jahrelangen Kunden- und Partnerbetrieben zählen zu dürfen“, so Henning Sandfort, CEO Building Products at Siemens Smart Infrastructure.
Das weitere Ziel ist, die Alpentherme als „Null-Emissions-Therme“ zu betreiben; also die gesamte Wärmeversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern – mittels einer durch Ökostrom betriebenen Wärmepumpe – und durch Nutzung des Thermalwassers CO2-neutral zu realisieren. Neue umfassende Maßnahmen ebnen nun den Weg dorthin. Die Gebäudeautomation wurde bereits in die bestehende Mess- und Regeltechnik migriert und erweitert. Zukünftig werden die gebäudetechnischen Prozesse in der Alpentherme mit Desigo CC visualisiert und optimiert. Desigo CC ist das technologische Rückgrat für smarte Gebäudeinfrastruktur. Es ermöglicht die Kommunikation der verschiedenen Energieerzeuger mit einer offenen, leistungsfähigen und stets aktuellen Plattform – so werden Komfort, Effizienz, Resilienz und Sicherheit erhöht.
Zur laufenden Optimierung und Leistungssteigerung der technischen Anlagen hinsichtlich Funktion und Energieeffizienz werden die Energieverbräuche und Betriebssituationen zukünftig mit dem Siemens Navigator abgebildet und ausgewertet. Siemens Navigator kombiniert verschiedene Anlagen und Wartungsinformationen mit Leistungsdaten. So werden unnötige Energieverbräuche umgehend entdeckt und verbessert.
Im zurückliegenden Modernisierungsschritt haben die Gebäudetechnik-Experten von Siemens es innerhalb von zehn Monaten geschafft, anspruchsvolle Technik und maximalen Wohlfühlfaktor für den Gast miteinander zu verbinden. Die Lösungen werden nun weiter optimiert, damit die Alpentherme eine der ersten „Null-Emissions-Thermen“ Österreichs wird.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.