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Pressemitteilung17. Juni 2021Siemens AGMünchen
Siemens führt nachhaltiges und flexibles Dienstwagenmodell ein
„Für eine klimaneutrale Zukunft sind vor allem zusätzliche
innovative Lösungen für alternative Flottenkonzepte ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Das neue Flottenmodell und die dazu gehörige App passen dabei perfekt in unsere
Strategie, die Nutzung von Elektro- und Hybridfahrzeugen entscheidend zu
steigern und bis 2030 komplett umzustellen”, sagte Thorsten Eicke, Leiter des
globalen Mobilitätsmanagements bei Siemens.
Bis 2030 will Siemens im eigenen Geschäftsbetrieb CO2-neutral
sein und das neue Flottenmodell soll einen substanziellen Beitrag dazu leisten.
Der Fokus wird deshalb gezielt auf Elektrofahrzeuge gelegt. Derzeit umfasst die
Dienstwagenflotte für leitende Angestellte rund 1.500 Fahrzeuge. Elektrofahrzeuge
und hybride Autos haben mit etwa 50 Prozent schon jetzt einen sehr hohen
Anteil daran. Ein Ausbau der Ladesäulenpunkte an Siemens-Standorten und die
Reduzierung von der relativ langen Bindungsdauer eines Leasingvertrags sollen
diesen Anteil deutlich anheben.
Aktuell gibt es in Deutschland bereits rund 450 Ladepunkte
an Siemens-Standorten und bis zum Sommer 2022 sollen weitere 260 folgen. Durch
die Siemens Smart Infrastructure Ladekarte hat das Unternehmen zudem Zugriff
auf mehr als 40.000 Ladepunkte im öffentlichen Lade-Netz in Deutschland.
Siemens setzt für die Ladeinfrastruktur auf hauseigene Technik und
Infrastrukturlösungen von Smart Infrastructure Distribution Systems. Zudem wird
das Unternehmen – wo immer möglich – Strom aus erneuerbaren Energiequellen
kaufen, so dass das Ziel der CO2-Neutralität auch beim Laden der
Elektro-Autos weiter unterstützt wird.
Das neue Flottenmodell schafft außerdem mehr Flexibilität. Im
Rahmen des neuen Modells wird die Leasingdauer auf nur noch ein Jahr verkürzt
und die Mitarbeitenden können nun jederzeit das Fahrzeug wechseln. Die Kosten
der Leasingverträge sind an den CO2-Ausstoß des jeweils gewählten
Fahrzeugs gekoppelt. Zusätzlich erhalten Nutzer des neuen Modells Anreize in
Form einer erhöhten Mobilitätspauschale. Das neue Modell bietet auch die
Möglichkeit, ganz auf einen Dienstwagen zu verzichten. Während einer Pause
werden keine Leasinggebühren berechnet.
Grund für das Bedürfnis höherer Flexibilität: Im Lauf der
letzten Jahre haben sich die Begebenheiten, insbesondere durch neue digitale
Möglichkeiten, und damit die Anforderungen an ein Dienstwagenmodell grundlegend
geändert. Die Corona-Pandemie hat diesen Wandel zusätzlich beschleunigt. Statt
Kundenterminen vor Ort wird mehr auf virtuelle Kommunikation gesetzt. Dadurch hat
sich auch die Zahl der Autofahrten reduziert oder auf Stadtfahrten beschränkt.
Siemens arbeitet auch beim neuen Modell mit Sixt zusammen und
setzt auf einen digitalen Prozess. Mithilfe einer App können die Mitarbeitenden
den Dienstwagen selbstständig mit wenigen Klicks wechseln und an der vorab
ausgewählten Sixt-Station zum vereinbarten Termin abholen. Der gesamte Prozess
läuft kontaktlos ab.
Das neue Flottenmodell wird zunächst in Deutschland eingeführt,
danach sollen weitere Länder in Europa folgen. Neben der Autoflotte für leitende
Angestellte unterhält Siemens weltweit weitere rund 45.000 Dienstwagen für
Servicekräfte und Vielfahrer.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Reference Number: HQCOPR202106166233DE
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