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Pressemitteilung21. Mai 2021Siemens Mobility GmbHMünchen
Siemens Mobility wird mit der Modernisierung des größten
Rangierbahnhofs in den Niederlanden beauftragt
Der Vertrag über 110 Mio. EUR umfasst
die Implementierung eines vollautomatischen Yard-Management-Systems sowie die
Bereitstellung von Wartungsservices für den Rangierbahnhof Kijfhoek
Automatisierte, digitale Systeme sollen
den Betrieb optimieren und für mehr Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit sorgen
Kijfhoek ist der größte
Rangierbahnhof in den Niederlanden und ein wichtiges Bindeglied zwischen
dem Hafen Rotterdam und bedeutenden Industrieregionen im europäischen
Binnenland
Siemens Mobility meldet den Zuschlag für ein
110-Millionen-Euro-Projekt in den Niederlanden. Im Auftrag von ProRail B.V.
soll das Unternehmen den Rangierbahnhof Kijfhoek modernisieren und optimieren, den
größten Rangierbahnhof des Landes und ein wichtiges Bindeglied zwischen dem
Hafen Rotterdam und bedeutenden Industrieregionen im europäischen Binnenland. Neben der
Implementierung eines vollautomatischen, neuesten Standards entsprechenden
Systems für das Management der Betriebsanlagen umfasst der Vertrag auch die
Bereitstellung von Wartungsservices über insgesamt 15 Jahre. Der
südöstlich von Rotterdam gelegene Rangierbahnhof Kijfhoek erstreckt sich über
eine Fläche von 50 Hektar und verfügt über 14 Einfahr-, 41 Sortier-
und 12 Abstellgleise.
Der Vertrag über 110 Mio. EUR umfasst
die Implementierung eines vollautomatischen Yard-Management-Systems sowie die
Bereitstellung von Wartungsservices für den Rangierbahnhof Kijfhoek
Automatisierte, digitale Systeme sollen
den Betrieb optimieren und für mehr Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit sorgen
Kijfhoek ist der größte
Rangierbahnhof in den Niederlanden und ein wichtiges Bindeglied zwischen
dem Hafen Rotterdam und bedeutenden Industrieregionen im europäischen
Binnenland
Siemens Mobility meldet den Zuschlag für ein
110-Millionen-Euro-Projekt in den Niederlanden. Im Auftrag von ProRail B.V.
soll das Unternehmen den Rangierbahnhof Kijfhoek modernisieren und optimieren, den
größten Rangierbahnhof des Landes und ein wichtiges Bindeglied zwischen dem
Hafen Rotterdam und bedeutenden Industrieregionen im europäischen Binnenland. Neben der
Implementierung eines vollautomatischen, neuesten Standards entsprechenden
Systems für das Management der Betriebsanlagen umfasst der Vertrag auch die
Bereitstellung von Wartungsservices über insgesamt 15 Jahre. Der
südöstlich von Rotterdam gelegene Rangierbahnhof Kijfhoek erstreckt sich über
eine Fläche von 50 Hektar und verfügt über 14 Einfahr-, 41 Sortier-
und 12 Abstellgleise.
„Die zunehmende Automatisierung von Werksanlagen, Systemen
und Prozessen im Güterverkehr verbessert die wirtschaftliche Effizienz
erheblich. Mit intelligenten Systemen lassen sich Güter schneller,
zuverlässiger und weit nachhaltiger transportieren“, erklärt Andre Rodenbeck,
CEO Rail Infrastructure bei Siemens Mobility. „Als globaler Marktführer für
Frachtautomatisierung und Wartungsservices haben wir mit Trackguard Cargo MSR32
eine erstklassige Lösung im Angebot. Mit ihr und unseren
weitgehend digitalisierten Kundenservices kann Kijfhoek seinen Betrieb auf
sichere Art effizienter und zuverlässiger gestalten.“
Die Automatisierungslösung Trackguard Cargo MSR32 von Siemens
Mobility ermöglicht einen Rangier- und Verschiebebetrieb, der sich durch ein
hohes Maß an Effizienz, Zuverlässigkeit und Sicherheit auszeichnet. Zugleich
verbessern die hochgradig digitalisierten Wartungsservices die betrieblichen
Abläufe insgesamt und reduzieren die Lebenszykluskosten. Das Projekt soll bis
2024 abgeschlossen sein; währenddessen wird Kijfhoek mit einer Kapazität von
mindestens 50% weiterarbeiten können.
Trackguard Cargo MSR32 ist ein bewährtes System, das eigens dafür konzipiert wurde, die Waggonbewegung
in Rangierbahnhöfen effizient zu managen und zu organisieren. Es ermöglicht die
Straffung der betrieblichen Abläufe auf allen Ebenen, von der Einfahrt bis zur
Ausfahrt, sowie die maximale Automatisierung sämtlicher Arbeitszyklen und
Verschiebevorgänge. Hierzu gehören die Strecken- und
Geschwindigkeitssteuerungen, Gleisbremsen und Antriebssysteme sowie die
funkbasierte Integration der Rangierlokomotive für eine präzise
Geschwindigkeitssteuerung.
Mit seinem auf 15 Jahre angelegten
Kundenservice ist das Projekt ein weiterer Meilenstein in der langjährigen
Geschäftsbeziehung zwischen Siemens Mobility und ProRail B.V. In
der Vergangenheit belieferte Siemens Mobility ProRail bereits mit Signalsystemen
der Klasse B, Systemen für die Streckenelektrifizierung und die
Fahrgastzählung, Schienenelementen sowie Bahnhofsanzeigen. Siemens Mobility
befindet sich zudem in der Endrunde einer laufenden Ausschreibung für die
landesweite Implementierung des Zugsicherungssystems ETCS.
Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme, intelligente Straßenverkehrstechnik sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, hat Siemens Mobility einen Umsatz von 9,1 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 38.500 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.siemens.de/mobility.