[{"name":"Home","site_name":"Press | Company | Siemens","description":"","url_str":"\/global\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"5","base_nodepath":"\/node\/5","base_path":"\/global\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/global","children":null}]
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Pressemitteilung17. Oktober 2019Smart InfrastructureZug
Sicharge UC System setzt neue Maßstäbe für flexibles Laden von eBussen
Portfolio deckt gesamtes Leistungsspektrum von 50 bis 600 kW ab
Flexible Kombination mit kabelgebundener Fahrzeuganbindung und Pantographen möglich
Für schnelles und sicheres Laden im Depot und entlang der Routen
Cloud-basierte Steuerung und Überwachung von Ladevorgängen
Siemens präsentiert auf der Busworld 2019 seine Sicharge UC Familie zum Laden von elektrischen Bussen, Trucks und Nutzfahrzeugen im Depot und auf der Strecke. Das Sicharge UC Ladesystem deckt das gesamte Leistungsspektrum von 50 bis 600 Kilowatt (kW) ab und kann mit verschiedenen Anschlüssen wie Ladesteckern sowie Offboard- oder Onboard-Pantographen kombiniert werden. Um die steigenden Anforderungen der Fahrzeugindustrie hinsichtlich höherer Spannungen zu erfüllen, arbeitet die Station mit bis zu 1.000 Volt (V). Damit lassen sich elektrische Fahrzeuge mit unterschiedlichen Technologien und Batterien flexibel auf der Strecke oder im Depot laden. Überwacht und gesteuert werden die Ladevorgänge über eine MindSphere-Applikation. MindSphere ist das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem von Siemens.
Portfolio deckt gesamtes Leistungsspektrum von 50 bis 600 kW ab
Flexible Kombination mit kabelgebundener Fahrzeuganbindung und Pantographen möglich
Für schnelles und sicheres Laden im Depot und entlang der Routen
Cloud-basierte Steuerung und Überwachung von Ladevorgängen
Siemens präsentiert auf der Busworld 2019 seine Sicharge UC Familie zum Laden von elektrischen Bussen, Trucks und Nutzfahrzeugen im Depot und auf der Strecke. Das Sicharge UC Ladesystem deckt das gesamte Leistungsspektrum von 50 bis 600 Kilowatt (kW) ab und kann mit verschiedenen Anschlüssen wie Ladesteckern sowie Offboard- oder Onboard-Pantographen kombiniert werden. Um die steigenden Anforderungen der Fahrzeugindustrie hinsichtlich höherer Spannungen zu erfüllen, arbeitet die Station mit bis zu 1.000 Volt (V). Damit lassen sich elektrische Fahrzeuge mit unterschiedlichen Technologien und Batterien flexibel auf der Strecke oder im Depot laden. Überwacht und gesteuert werden die Ladevorgänge über eine MindSphere-Applikation. MindSphere ist das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem von Siemens.
Die Zahl elektrischer Fahrzeuge im Bus- und Logistikumfeld steigt und gewinnt daher auch für Betreiber von Fahrzeugflotten immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund wird es für sie zunehmend wichtiger, dass Fahrzeuge verschiedener Hersteller geladen werden können. Dabei sollte der Ladeprozess optimal in den täglichen Betrieb integriert werden. Das Sicharge UC Portfolio ist mit dem Ladestandard Combined Charging System (CCS) kompatibel und ermöglicht dadurch herstellerunabhängiges Laden.
Zudem ist es in den Leistungsklassen von 50 bis 600 kW verfügbar, so dass unterschiedliche Fahrzeugtypen wie Busse und Lastkraftwäge geladen und Depots optimal ausgelastet werden.
Flexibel ist das Ladesystem auch im Hinblick auf seine Anwendungsbereiche. „Für Busse, die beispielsweise eine größere Strecke am Tag zurücklegen, reicht oftmals die einmalige Ladung im Depot nicht aus“, erklärte Monique Mertins, Leiterin Ladeinfrastruktur für Europa und Lateinamerika bei Siemens Smart Infrastructure
.„Weitere Ladepunkte auf der Strecke werden nötig. Deshalb ist es wichtig, dass Ladestationen mit unterschiedlichen Kontaktsystemen wie Ladesteckern, die oft für das Laden im Depot genutzt werden, aber auch mit Pantographen für das Laden an weiteren Streckenpunkten, verbunden werden können. Vorteil des Pantographen ist, dass die Verbindung der Ladevorrichtung mit dem Fahrzeug vollautomatisch erfolgt, das manuelle Anschließen eines Steckers entfällt.“
Das Sicharge UC System kann mit verschiedenen Anschlüssen wie Ladesteckern sowie Offboard- oder Onboard-Pantographen kombiniert werden.
Durch die kompakte Größe der Ladesäulen und Pantographen der UC Familie können sie besonders platzsparend in bestehende Depoteinrichtungen und externe Infrastrukturen integriert werden.
Um den Ladeprozesse so effizient wie möglich zu gestalten, kann beim Sicharge UC Portfolio eine cloudbasierte Applikation die Überwachung und Steuerung der Ladevorgänge übernehmen. Sie regelt den Ladeprozess beispielsweise so, dass nur geladen wird, wenn der Strom gerade günstig ist. Oder sie stellt sicher, dass eine bestimmte maximale Gesamtleistung im Depot nicht überschritten wird – so genanntes „Smart Charging“.
Mit der steigenden Zahl an elektrischen Fahrzeugen wächst auch die Größe der Depots. Solche Infrastrukturen mit hohen Energiekapazitäten stellen die Stromversorgung vom Netz vor große Herausforderungen. „Um zuverlässige, kosteneffiziente und smarte Ladeinfrastrukturen zur Verfügung zu stellen, wird es daher in Zukunft wichtig sein, Ladesysteme wie Sicharge UC mit Energiespeichersystemen und Applikationen für eine intelligente Laststeuerung zu kombinieren“, sagte Jean-Christoph Heyne, Globaler Leiter von Future Grids bei Siemens Smart Infrastructure.
Sicharge UC Ladestationen mit einer Leistung von 150 kW sind bereits im Charging Test Center des niederländischen Busherstellers VDL Bus & Coach (VDL) in Valkenswaard im Einsatz. Siemens und VDL arbeiten dort zusammen an zukunftsweisenden Gesamtlösungen für Depotladen.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 71.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler
Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische
Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität
steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den
Gebieten Stromerzeugung und -verteilung, intelligente Infrastruktur bei
Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und
Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig
geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter
Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem
den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an
den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa
Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von
Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen
Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2018,
das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0
Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September
2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter
www.siemens.com
.