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Portland setzt auf Bahntechnologie von Siemens für neu eröffnete Stadtbahnlinie
Orange Line zwischen Portland und Milwaukie
18 Stadtbahnen vom Typ S70
Stationäres Energiespeichersystem vom Typ Sitras SES
Signaltechnik und Kommunikationssystem
Die neue Stadtbahnlinie zwischen Portland und Milwaukie, USA, wurde heute offiziell eröffnet. Die Orange Line des Betreibers Trimet wird mit Stadtbahnen des Typs S70 von Siemens bedient. Installiert wurde ein stationäres Energiespeichersystem vom Typ Sitras SES. Es kommt erstmals in den USA zum Einsatz und kann Energie, die beim Bremsen zurückgewonnen wird, speichern und wieder abgeben. Siemens lieferte ebenfalls die Signaltechnik und das Kommunikationssystem.
Orange Line zwischen Portland und Milwaukie
18 Stadtbahnen vom Typ S70
Stationäres Energiespeichersystem vom Typ Sitras SES
Signaltechnik und Kommunikationssystem
Die neue Stadtbahnlinie zwischen Portland und Milwaukie, USA, wurde heute offiziell eröffnet. Die Orange Line des Betreibers Trimet wird mit Stadtbahnen des Typs S70 von Siemens bedient. Installiert wurde ein stationäres Energiespeichersystem vom Typ Sitras SES. Es kommt erstmals in den USA zum Einsatz und kann Energie, die beim Bremsen zurückgewonnen wird, speichern und wieder abgeben. Siemens lieferte ebenfalls die Signaltechnik und das Kommunikationssystem.
Neue Stadtbahnlinie zwischen Portland uns Milwaukie, USA
Die rund 12 Kilometer lange Strecke mit zehn Haltestellen ist das sechste Bauprojekt im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts Metropolitan Area Express (MAX), mit dem die Region Portland das Nahverkehrsnetz ausbaut, um sich auf das erwartete Bevölkerungswachstum einzustellen. Die Linie wird die Portland State University im Zentrum der Stadt mit dem Süden Portlands und der Vorstadt Milwaukie und dem nördlichen Teil von Clackamas County verbinden. An der Universität besteht Anschluss zur grünen und gelben MAX-Linie, wodurch sich der Transitkorridor verlängert.
"Siemens ist stolz, seit über dreißig Jahren ein Technologiepartner für Trimet zu sein. Dieses gemeinsame Projekt zeigt erneut, wie Nahverkehrssysteme Stadtzentren neu beleben können und dabei auch Arbeitsplätze schaffen und die wirtschaftliche Entwicklung fördern", sagt Jochen Eickholt, Bahnchef von Siemens.
Basierend auf Anregungen des Kunden sowie der Fahrgäste erhielten die neuen Stadtbahnen eine neue Sitzplatzanordnung, einen vereinfachten Rollstuhlzugang und verbesserte Klimaanlagen, deren Leistung sich automatisch an die Zahl der Fahrgäste anpasst. Die verbesserte Ergonomie des Hauptführerstands sowie die größeren Anzeigen führen dazu, dass die Triebwagenführer den Zustand des Fahrzeugs besser überwachen können und so die Sicherheit und Effizienz im Betrieb gesteigert wird. Mit Blick auf die Wartung wurde das Feedback des Kunden Trimet für Verbesserungen genutzt, zum Beispiel wurden Systeme neu angeordnet, um den Zugang zu Hauptkomponenten im Fahrzeug zu erleichtern. Die Diagnosesysteme wurden ebenfalls verbessert.
Das Energiespeichersystem vom Typ Sitras SES ermöglicht die Speicherung der beim Bremsen erzeugten Energie. Die zurückgewonnene Energie kann dann für eine von zwei Betriebsarten verwendet werden, als Spannungsstabilisator bei Bedarfsspitzen oder zum Energiesparen durch die zeitversetzte Abgabe der Energie für Beschleunigungsvorgänge. Trimet wird das System in erster Linie zur Spannungsstabilisierung einsetzen. In diesem Modus unterstützt der Speicher das Bahnstromsystem und verhindert Unterbrechungen im Betrieb: Wenn eine Reihe von Fahrzeugen gleichzeitig beschleunigt, kann die Systemspannung unter ein kritisches Niveau fallen und in Fahrzeugen zu Unterspannungsauslösungen und somit zu Unterbrechungen im Fahrgastbetrieb führen. Sitras SES stellt sicher, dass die Systemspannung immer innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs bleibt und keine spannungsbezogenen Unterbrechungen mehr auftreten.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 343.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com