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Der Schwerlastverkehr wächst rasant. Bis heute fehlen laut einer Studie knapp 11.000 Lkw-Parkplätze an deutschen Autobahnen. "Das intelligente Sensorsystem hilft, bestehende Parkplätze an Raststätten effizienter zu nutzen", sagt Siemens-Projektleiter Franz Pelzer. Mit der neuen Technologie können Lkw-Fahrer ihre Ruhezeiten besser planen, gleichzeitig steigt die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Neue Technologie für effizientere Nutzung von Lkw-Stellplätzen an Autobahnen
Bundesweit erstes Pilotprojekt auf der A9 zwischen Nürnberg und München in Betrieb
Der Schwerlastverkehr wächst rasant. Bis heute fehlen laut einer Studie knapp 11.000 Lkw-Parkplätze an deutschen Autobahnen. "Das intelligente Sensorsystem hilft, bestehende Parkplätze an Raststätten effizienter zu nutzen", sagt Siemens-Projektleiter Franz Pelzer. Mit der neuen Technologie können Lkw-Fahrer ihre Ruhezeiten besser planen, gleichzeitig steigt die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Parkplatzservice für Brummifahrer
Bis zu sechs Mal pro Woche haben die meisten Trucker laut ADAC große Probleme, einen Parkplatz zu finden, nur 14 Prozent gelingt das auf Anhieb. Für Lastwagenfahrer bedeutet das Stress, Kosten und Risiken. Das neue Parkleitsystem für Lastwagen schafft Abhilfe. Laserscanner und Sensoren erheben in Echtzeit Daten zur Parkplatzbelegung auf Raststätten. In einem zweiten Schritt haben Fernfahrer Zugang zu diesen Daten und können entscheiden, welchen Parkplatz sie ansteuern, "wildparken" wird reduziert.
Das bundesweit erste Pilotprojekt auf der Autobahn 9 zwischen Nürnberg und München ging im Mai in Betrieb. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, Bau und Verkehr hat Siemens das intelligente Lkw-Parkleitsystem an den ersten 14 der insgesamt 21 Rastanlagen mit knapp 600 Stellplätzen installiert.
Das System bringt Informationen über freie Stellplätze auf Rastanlagen und Autohöfen in die Fahrerkabine: Die in den Ein-und Ausfahrtsbereichen neben der Fahrbahn montierten Laserscanner messen Höhe und Breite der Fahrzeuge. Zusätzliche Bodensensoren in der Asphaltdecke ermitteln Geschwindigkeit, Länge und Fahrtrichtung. Die Kombination beider Messeinrichtungen ermöglicht eine präzise Zählung und Klassifizierung der Fahrzeuge.
Eine Steuerungssoftware übermittelt die Belegungsdaten über Siemens-Streckenstationen kontinuierlich an die Verkehrs- und Betriebszentrale der Autobahndirektion in Nürnberg. Die aktuelle Stellplatzbelegung ist für Lkw-Fahrer über Rundfunk, kostenfreie Apps und das Verkehrsinformationsportal www.bayerninfo.de abrufbar.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 343.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com