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Siemens richtet Bundeswettbewerb "Jugend forscht" aus

Das Bundespatenunternehmen kann traditionell den Austragungsort des Wettbewerbs bestimmen. Siemens hat sich für Erlangen entschieden, das mit mehr als 23.000 Mitarbeitern ein Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens ist. Die Förderung junger Talente hat in Erlangen eine lange Tradition – dort hat Siemens im Geschäftsjahr 2016 rund 1.000 Auszubildende beschäftigt.
"Jugend forscht begeistert", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens. "Hier kommen die cleversten Jugendlichen Deutschlands zusammen und gehen in den Wettstreit für ihre Ideen – ein großartiges Forum, das inspiriert und bei dem wir vielleicht auch den einen oder anderen Siemens-Erfinder von morgen entdecken."
Als Bundespatenunternehmen will Siemens besondere Leistungen und Begabungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik fördern. Ansprechpartner und Bundespatenbeauftragter für die Nachwuchstalente wird Frank Anton sein, der bei Siemens in Erlangen das Electric-Aircraft-Team leitet. Anton selbst war im Jahr 1975 Bundessieger von Jugend forscht im Fachgebiet Technik. Heute kümmert er sich bei Siemens um die Entwicklung von Elektroantrieben für Flugzeuge. Im Jahr 2015 haben Anton und sein Team einen Weltrekord-Elektromotor vorgestellt, der im Sommer 2016 seinen Erstflug absolvierte.
Wie jedes Jahr wird Siemens heute in München besonders findige Forscher als "Erfinder des Jahres 2016" auszeichnen. Die insgesamt zehn Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, den USA und Dänemark sind zusammen für rund 558 gemeldete Erfindungen und 597 Einzelpatente verantwortlich. "Forschung im 21. Jahrhundert kann nicht im Elfenbeinturm stattfinden", sagte Joe Kaeser. "Open Innovation heißt das Zauberwort – Innovation ist heute Mannschaftssport." Aus diesem Grund wurde der seit 1995 jährlich an herausragende Forscher und Entwickler des Hauses verliehene Preis in diesem Jahr aufgewertet: "Neue Talente", "Herausragende Erfindung", "Lebenswerk" sowie "Open Innovation" lauten die Kategorien, in denen Erfinder ausgezeichnet werden, die in erheblichem Maße zum Unternehmenserfolg beitragen.
Zum ersten Mal ging der Preis in der vierten Kategorie "Open Innovation" auch an externe Forscher. So erhielt Prof. Christian Moser von der Technischen Universität Graz in Österreich die Auszeichnung – dem Wissenschaftler gelang es, zusammen mit seinen Kollegen von Siemens Mobility, das Gewicht eines Fahrgestellrahmens für Personenzüge zu halbieren. Darüber hinaus ehrte das Unternehmen mit Dr. Roland Gersch einen ehemaligen Siemens-Mitarbeiter, der mit dem Start-up Caterva eine erfolgreiche Ausgründung vollzogen hat, die heute Energiespeichermodelle für private Solaranlagen anbietet.

Diese Presseinformation, Pressebilder und ausführliche Portraits zu den Erfindern des Jahres finden Sie unter: www.siemens.com/presse/erfinder2016
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.siemens.com.
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Florian Martini

Siemens AG

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80333 München

+49 (89) 636-33446