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Pressemitteilung04. September 2017Energy ManagementErlangen
Siemens überholt 15 Stromrichtertrafos der HGÜ-Verbindung Cahora Bassa in Mosambik
Siemens modernisiert im Auftrag des Betreibers Hidroeléctrica de Cahora Bassa (HCB) 15 Stromrichtertransformatoren am Cahora-Bassa-Staudamm in Mosambik. Die Transformatoren gehören zu der in den siebziger Jahren gebauten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsstrecke (HGÜ), die den Strom des Wasserkraftwerks 1450 Kilometer weit überträgt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 26 Millionen Euro; die Projektlaufzeit gibt Siemens mit drei Jahren an.
Siemens modernisiert im Auftrag des Betreibers Hidroeléctrica de Cahora Bassa (HCB) 15 Stromrichtertransformatoren am Cahora-Bassa-Staudamm in Mosambik. Die Transformatoren gehören zu der in den siebziger Jahren gebauten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsstrecke (HGÜ), die den Strom des Wasserkraftwerks 1450 Kilometer weit überträgt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 26 Millionen Euro; die Projektlaufzeit gibt Siemens mit drei Jahren an.
Das Bild zeigt die Stromrichtertransformatoren am Cahora-Bassa-Staudamm in Mosambik.
Die in den 1970er Jahren gefertigten HGÜ-Transformatoren sind in der Konverterstation Songo installiert. Dort wird Siemens die Transformatoren unterschiedlicher Spannungsreihen und Bautypen einem umfangreichen Service-Retrofit unterziehen. Dies schließt die Wartung und bedingte Reparatur des Stufenschalters sowie den Austausch der Durchführungen und mehrerer Wicklungssätze ein. Zur Überholung werden die Transformatoren in eine Montagehalle gebracht, die schon zu Beginn des Baus der HGÜ-Strecke in der Konverterstation errichtet wurde. Die Halle kann zwar nicht dieselben Montagebedingungen eines Transformatorenwerkes bieten, hat aber einen Kran mit den nötigen Hebekapazitäten und ermöglicht eine saubere Arbeitsumgebung. Nach der Überholung werden die Siemens-Spezialisten vom Transformer-Lifecycle-Management die modernisierten Transformatoren mit einem mobilen Hochspannungsprüffeld testen und HCB zum Weiterbetrieb übergeben.
"Projekte wie diese zeigen, dass der Service über den kompletten Lifecycle hinweg zunehmend wichtiger wird und Service mehr bedeutet als nur reaktive Dienstleistung. Hier wird deutlich, dass wir nicht nur das klassische Maintenance-Geschäft verstehen, sondern unsere Kunden mit praktikablen und manchmal auch unkonventionellen Service-Lösungen unterstützen", sagte Volker Mailänder, Leiter des Segments Customer Services in der Siemens-Division Energy Management.
Die HGÜ-Verbindung hat eine Leistung von 1920 Megawatt (MW). Sie stärkt Mosambiks Position als einer der Hauptstromexporteure in der Region, vor allem für Südafrika. Seit Ende 1997 ist die Anlage nach jahrelanger Unterbrechung während der dortigen Bürgerkriege wieder in Betrieb und läuft seit 1998 mit voller Leistung. Während des Bürgerkrieges wurden viele Hochspannungsmasten der Fernübertragungstrecke zerstört. Die HGÜ-Strecke war daher jahrelang unbrauchbar und die Transformatoren seit 1974 wenig im Einsatz. Jedoch wurden die Wicklungen schon in der Anfangszeit bei außerplanmäßigen Schalthandlungen durch eine Vielzahl von Erd- und Kurzschlüssen so stark beansprucht wie sonst über 30 Jahre hinweg. Deshalb wurde ein Retrofit notwendig, damit die Transformatoren zuverlässig weiterbetrieben werden können.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.