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Siemens bietet durch strategische Partnerschaft mit Identify3D neue Möglichkeiten zum Schutz von Fertigungsprozessen
Daten in NX verschlüsselt – in Sinumerik 840D sl entschlüsselt
Stringente Sicherheitslösung entlang der digitalen Wertschöpfungskette
Präsentation der neuen Sicherheitslösung auf der EMO 2017 in Hannover
Siemens bietet neue umfangreiche Möglichkeiten zum Schutz von Daten im Bereich der Digitalisierung, wenn Drittdienstleister in den Fertigungsprozess eingebunden werden. Dazu geht der Konzern mit Blick auf die Lizensierung und Verschlüsselung mit Identify3D (ID3D) eine strategische Partnerschaft ein. ID3D hat die Lösungen für Sicherheit und Nachverfolgbarkeit digitaler Fertigungsprozesse in das Sinumerik- und PLM (Product Lifecycle Management) -Portfolio von Siemens integriert. Die Datenverschlüsselung einschließlich Zeitstempel ist bereits in die 3D-CAM (Computer-Aided-Manufacturing) -Software NX integriert. Die Entschlüsselung erfolgt auf der Sinumerik 840D sl. Durch die Zusammenarbeit mit Identify3D sichert Siemens mit durchgängigen Sicherheitslösungen die Integrität sämtlicher Prozessdaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette beim Betrieb der Werkzeugmaschine. Im Rahmen der EMO 2017 werden Siemens und Indentify3D die Software-Integration präsentieren. Mit der Integration dieser neuen Lösungen in das Siemens-Portfolio werden Kunden in der Lage sein, ihr geistiges Eigentum zu schützen, ihre Produkte gemäß den individuell definierten Parametern fertigen zu lassen und die produzierten Teile vollumfänglich nachzuverfolgen.
Siemens bietet durch strategische Partnerschaft mit Identify3D neue Möglichkeiten zum Schutz von Fertigungsprozessen
Daten in NX verschlüsselt – in Sinumerik 840D sl entschlüsselt
Stringente Sicherheitslösung entlang der digitalen Wertschöpfungskette
Präsentation der neuen Sicherheitslösung auf der EMO 2017 in Hannover
Siemens bietet neue umfangreiche Möglichkeiten zum Schutz von Daten im Bereich der Digitalisierung, wenn Drittdienstleister in den Fertigungsprozess eingebunden werden. Dazu geht der Konzern mit Blick auf die Lizensierung und Verschlüsselung mit Identify3D (ID3D) eine strategische Partnerschaft ein. ID3D hat die Lösungen für Sicherheit und Nachverfolgbarkeit digitaler Fertigungsprozesse in das Sinumerik- und PLM (Product Lifecycle Management) -Portfolio von Siemens integriert. Die Datenverschlüsselung einschließlich Zeitstempel ist bereits in die 3D-CAM (Computer-Aided-Manufacturing) -Software NX integriert. Die Entschlüsselung erfolgt auf der Sinumerik 840D sl. Durch die Zusammenarbeit mit Identify3D sichert Siemens mit durchgängigen Sicherheitslösungen die Integrität sämtlicher Prozessdaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette beim Betrieb der Werkzeugmaschine. Im Rahmen der EMO 2017 werden Siemens und Indentify3D die Software-Integration präsentieren. Mit der Integration dieser neuen Lösungen in das Siemens-Portfolio werden Kunden in der Lage sein, ihr geistiges Eigentum zu schützen, ihre Produkte gemäß den individuell definierten Parametern fertigen zu lassen und die produzierten Teile vollumfänglich nachzuverfolgen.
Die neuen Möglichkeiten zum Schutz von Konstruktions- und Fertigungsdaten - und damit letztlich zum Schutz vor Diebstahl geistigen Eigentums - umfassen mehrere Elemente. Ein wesentliches Element ist die Wiederholbarkeit in der Fertigung. Innerhalb der Datenver- und entschlüsselung auf der CNC (Computerized Numerical Control) stellt ein Lizensierungssystem sicher, dass ein Fertigungsteil exakt nach den technischen Spezifikationen produziert wird. Diese für die Entschlüsselung qualifizierten Komponenten und Einheiten sind genau definiert. Darüber hinaus kann der Programmentwickler die Anzahl der vom Drittanbieter gefertigten Teile beschränken, was einen effektiven Schutz vor Diebstahl geistigen Eigentums darstellt. Sowohl die Produktionsmaschine, auf der die Teile gefertigt werden, als auch das einzusetzende Material können genau vorgegeben werden. Die von NX verschlüsselten Daten werden in ein Ordnersystem, zum Beispiel Teamcenter, hochgeladen und können von dort auf ShopFloorConnect, Siemens MES (Manufacturing Execution System) und ähnliche Lösungen übertragen werden.
Uwe Ruttkamp, Leiter Machine Tool Systems, Business Unit Motion Control, Division Digital Factory: "Identify3D bietet sichere Datenübertragung für den Schutz von digitalen Produktionsdesigns und Qualitätskontrolle. Das Unternehmen ist ein Experte auf dem Gebiet der Datenübertragung und bei Sicherheitslösungen, um den Schutz geistigen Eigentums und die Datenintegrität entlang der gesamten Wertschöpfungskette beim Betrieb der Werkzeugmaschine zu gewährleisten – vom Produktdesign bis hin zum fertigen Produkt. Security-Lösungen und der Umgang mit geistigem Eigentum werden in den verschiedensten Industriezweigen immer wichtiger." Stephan Thomas, Mitgründer von Identify3D, ergänzt: "Siemens ist sich der Bedeutung einer effizienten und zuverlässigen digitalen Wertschöpfungskette völlig bewusst und setzt den industriellen Standard für die digitale Fabrik. Wir freuen uns sehr darüber, strategischer Partner von Siemens zu sein und gemeinsam einen sicheren und wiederholbaren digitalen Fertigungsprozess zu gewährleisten."
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs-und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.