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Siemens sichert Stromversorgung in San Francisco

​Das als Schwarzstart-Fähigkeit bekannte Feature stellt sicher, dass TBC bis zu 300 Megawatt (MW) Strom direkt in das Stromnetz der Stadt einspeisen kann, während die Versorgung in den übrigen Teilen des Netzes wiederaufgebaut wird. Die Schwarzstart-Fähigkeit ist vom Betrieb des örtlichen Stromnetzes in San Francisco unabhängig und kann kritische Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Feuerwehrstationen und Notfallzentren in der Stadt mit Strom versorgen.
"TBC kann täglich etwa die Hälfte des Strombedarfs von San Francisco decken und spielt somit eine sehr wichtige Rolle für die zuverlässige und durchgängige Stromversorgung", sagte Steven Powell von Trans Bay Cable. "Wir freuen uns, dass Siemens als Technologiepartner bei diesem Projekt an unserer Seite ist und das System mit Schwarzstart-Technologie nachgerüstet hat. Das Projekt wurde termin- und budgetgerecht abgeschlossen. So kann TBC die kritische Stromversorgung bei einem Notfall in der Stadt weiterhin sicherstellen."
"Die Stadt San Francisco und ihre Bewohner sind in hohem Maße auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen. Das gilt ganz besonders in Krisensituationen, etwa bei einem Erdbeben oder anderen Katastrophen, wenn die Stromversorgung kritischer Systeme überlebenswichtig ist", sagte Mirko Düsel, CEO Transmission Solutions bei Siemens Energy Management. "Der Notstrom wird mit Siemens-Technik direkt in das Stromnetz der Stadt eingespeist. Dank der neuen Schwarzstart-Fähigkeit kann Trans Bay Cable die vorhandene Infrastruktur nutzen, um in schwierigen Zeiten die Notstromversorgung sicherzustellen."
Der modulare Multi-Level-Konverter (MMC) von Siemens ist der weltweit erste Konverter, der mit Lastbänken erfolgreich auf Schwarzstart-Fähigkeit getestet wurde. Die neue Funktionalität erweitert die bestehende Partnerschaft des Unternehmens mit Trans Bay Cable. Das Unternehmen nutzt bereits die HGÜ- Konverterstationen von Siemens zur Übertragung von Strom per Seekabel, das durch die Bucht von San Francisco verläuft und die Konverterstationen in der East Bay und in Potrero im Zentrum San Franciscos miteinander verbindet. Das Seekabelsystem hat dazu beigetragen, Netzengpässe zu mindern, die Zuverlässigkeit im Übertragungsnetz für das Gebiet um die Bucht von San Francisco zu verbessern und die Notwendigkeit zum Bau neuer Kraftwerke in einem dicht besiedelten Gebiet zu reduzieren.
Die Inbetriebnahme und Erprobung der nachgerüsteten Leittechnik erfolgte mit hochspezialisierten Lastbänken von ComRent, und die Installation erfolgte durch Cupertino Electric, Inc.

Weitere Informationen zum Thema HGÜ unter www.energy.siemens.com/hq/en/power-transmission/hvdc/

Zu dieser Meldung

Die Siemens AG (Berlin und München)  ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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