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Siemens gewinnt vor Fußballweltmeisterschaft Aufträge von rund 1 Milliarde Euro

Projekte des Siemens-Sektors Energy machen rund 80 Prozent der Aufträge im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2010 aus. In Kapstadt und Mossel Bay hat das Unternehmen effiziente neue Kraftwerke errichtet. Diese werden helfen, die Spitzenlasten im landesweiten Energienetz während der Fußballweltmeisterschaft zu bedienen. Diese Kraftwerke dienen darüber hinaus dazu, die allgemeine Energieversorgungssicherheit von Bevölkerung und Wirtschaft zu gewährleisten. Weitere Siemens-Lösungen sorgen für eine effiziente Verteilung der Energie im südafrikanischen Netz. „Die Aufträge zeigen die Leistungsfähigkeit des Siemens-Portfolios im gesamten Energiebereich“, so Siemens-Vorstand Siegfried Russwurm. Siemens ist der einzige Anbieter weltweit der im Energiebereich von der Brennstoffförderung bis zur Steckdose alles mit seinen technischen Lösungen aus einer Hand bedienen kann. Gefragt sind dabei Wirtschaftlichkeit und zugleich die Schonung von Umwelt und Ressourcen.
„Die Verbesserung der Energieversorgung ist eine der dringendsten Herausforderungen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent“, sagte Russwurm weiter. Der nachhaltige Ausbau wird einer der entscheidenden Treiber für die künftige Entwicklung des Kontinents sein. Denn der Bedarf ist enorm: Derzeit haben nach Angaben der Vereinten Nationen rund 530 Millionen Afrikaner keinen Zugang zum Energienetz. In 20 Jahren könnte diese Zahl auf 600 Millionen steigen. Alte und schlecht gewartete Netze führen in vielen Gegenden zu regelmäßigen Stromausfällen. Diese mindern die Lebensqualität der Menschen und belasten direkt die wirtschaftliche Entwicklung der Länder.
 
Großveranstaltungen als Katalysator für Investitionen
Großveranstaltungen wie die Fußballweltmeisterschaft sind ein Katalysator für wichtige weitere Investitionen in die Infrastruktur eines Landes. „Wir wollen helfen, die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika zu einem Erfolg werden zu lassen und zu einer nachhaltigen Entwicklung des Landes beitragen“, so Siemens-Vorstand Russwurm. Erfolgreiche Großveranstaltungen benötigen eine funktionierende Infrastruktur, nicht nur temporär in den Stadien. Eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Großereignis ist die gesamte Infrastruktur eines Landes, wie beispielsweise das Energienetz, die Transport- und Logistiklösungen sowie das Gesundheitswesen.
In Südafrika werden zur Weltmeisterschaft mehr als 3,5 Millionen Besucher in den Stadien erwartet, mehr als 50 Austragungsorte, Flughäfen und Hotels müssen miteinander verbunden werden. Eine gemeinsame Studie von Siemens und Roland Berger belegt, dass eine Großveranstaltung und damit einhergehende Investitionen in langfristige Infrastrukturmaßnahmen als Katalysator nachhaltiges Wachstum schaffen. Zu den positiven Auswirkungen gehören eine nachhaltige Steigerung des jeweiligen Bruttoinlandsproduktes sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen. Auch in Südafrika werden die Siemens-Infrastrukturlösungen nach dem letzten Schlusspfiff der Fußballweltmeisterschaft ihren Beitrag für die Weiterentwicklung des Landes leisten.
 Weitere Information und Bilder sind zu finden unter: www.siemens.com/pressekonferenz.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Rund 420.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach IFRS einen Umsatz von 77,3 Mrd. EUR und einen Gewinn nach Steuern von 5,9 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten, zusätzlich zu anderen, insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es aufseiten von Kunden zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als wir derzeit erwarten; Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; zunehmender Volatilität und weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen, wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen wir tätig sind, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten, einschließlich der Korruptionsuntersuchungen, denen wir derzeit unterliegen, sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf unser laufendes Geschäft, einschließlich unserer Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

Alexander Becker

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Deutschland

+49 (89) 636-36558