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Siemens rechnet mit erfreulichem Wachstum beim Auftragseingang im vierten Quartal 

Auftragseingang und Umsatz der drei Siemens-Sektoren Industry, Energy und Healthcare dürften im vierten Quartal sowohl im Vergleich zum Vorquartal als auch im Vergleich zum Vorjahresquartal zulegen. Der Auftragseingang in den Sektoren dürfte entsprechend über 20,1 Milliarden Euro und der Umsatz über 18,9 Milliarden Euro liegen. 
Der Sektor Industry profitiert im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2010 von einem weiter aufgehellten Geschäftsumfeld in den eher kurzzyklischen Geschäften und von ersten positiven Signalen in den langzyklischen Geschäften. Nahezu alle Divisionen steuern auf einen deutlich höheren Auftragseingang zu als im Vorjahreszeitraum. Die Division Industry Solutions verzeichnete mehrere Großaufträge aus der Metallindustrie. Das Ergebnis der Division dürfte signifikant von einem Projektengagement mit einem lokalen Partner in den USA sowie Restrukturierungskosten belastet werden. Der Sektor Industry dürfte im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis besser abschneiden. Im vierten Quartal 2009 hatte der Sektor bei einem Auftragseingang von 8,1 Milliarden Euro und einem Umsatz von knapp 9 Milliarden Euro ein Ergebnis von 562 Millionen Euro erzielt.
Im Sektor Energy sollte sich im vierten Quartal der positive Trend beim Auftragseingang aus dem Vorquartal fortsetzen. Entsprechend dürfte der Auftragseingang deutlich über dem Vorjahreswert von rund 6,5 Milliarden Euro liegen. Dies resultiert vor allem aus mehreren Großaufträgen in den Divisionen Fossil Power Generation und Renewable Energy. Der Umsatz des Sektors dürfte auf dem Niveau des Vorjahres liegen, das Ergebnis knapp unter dem Vorjahresniveau. Im vierten Quartal 2009 hatte der Sektor bei einem Umsatz von rund 6,8 Milliarden Euro ein Ergebnis von 878 Millionen Euro gebucht.
Im Sektor Healthcare dürften alle Divisionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Nachfrageplus verzeichnen. Umsatz und Auftragseingang sollten von Währungseffekten profitieren und im vierten Quartal sowohl im Vergleich zum Vorjahres- als auch im Vergleich zum Vorquartal zulegen. Im dritten Quartal 2010 belief sich der Auftragseingang wie auch im vierten Quartal 2009 auf etwa 3,3 Milliarden Euro, der Umsatz lag bei etwa 3,2 Milliarden Euro. Das Sektorergebnis dürfte – bereinigt um die angekündigte Wertminderung von voraussichtlich bis zu 1,4 Milliarden Euro – etwas unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 483 Millionen Euro liegen.
Unterhalb der Sektoren erwartet Siemens aus den Equity Investments im vierten Quartal einen negativen Ergebnisbeitrag. Für Siemens IT Solutions and Services bleibt das Marktumfeld weiterhin herausfordernd, was sich auch auf die Profitabilität auswirken dürfte. Zudem wird Siemens IT Solutions and Services im vierten Quartal erhebliche Aufwendungen für Restrukturierungen buchen. Siemens IT Solutions and Services wird ab dem 1. Oktober 2010 als eigenständige Gesellschaft ausgegliedert. Wie Siemens bereits mitgeteilt hatte, strebt Siemens IT Solutions and Services im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz bei 4,1 Milliarden Euro an.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens-Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens-Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, die Sektoren Industry, Energy und Healthcare gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

Alexander Becker

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München

+49 (89) 636-36558