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Feature22. März 2016,
aktualisiert am22. März 2016Siemens Mobility GmbHMünchen

Die Kopenhagener S-Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs der Hauptstadt. Täglich werden rund 350.000 Fahrgäste befördert – und es werden täglich mehr. Denn der Ballungsraum rund um die dänische Metropole wächst: Mittlerweile lebt mehr als ein Fünftel der dänischen Gesamtbevölkerung dort. Siemens rüstet daher das gesamte Liniennetz der S-Bahn Kopenhagen innerhalb von nur sechs Jahren mit dem Zugsteuerungssystem Trainguard MT aus, das mittels Funktechnologie (Communications-Based Train Control, CBTC) einen automatischen Betrieb ermöglicht.
Nun ging die erste von insgesamt sechs Strecken mit der neuen Siemens-Signaltechnik in Betrieb. Das eröffnete 25 Kilometer lange Teilstück der Linie A führt vom Vorort Hillerod im Norden nach Jaegersborg östlich der Hauptstadt und wird täglich von mehr als 70.000 Pendlern genutzt. Im Kernnetz werden nach der Eröffnung aller sieben Trassen bis zu 84 Züge pro Stunde fahren, was pro Jahr rund einer Millionen Fahrgästen entspricht.
Nun ging die erste von insgesamt sechs Strecken mit der neuen Siemens-Signaltechnik in Betrieb. Das eröffnete 25 Kilometer lange Teilstück der Linie A führt vom Vorort Hillerod im Norden nach Jaegersborg östlich der Hauptstadt und wird täglich von mehr als 70.000 Pendlern genutzt. Im Kernnetz werden nach der Eröffnung aller sieben Trassen bis zu 84 Züge pro Stunde fahren, was pro Jahr rund einer Millionen Fahrgästen entspricht.
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Trainguard MT

Der Bedarf an Transportleistungen im öffentlichen Nahverkehr wächst kontinuierlich. Die Kapazitäten lassen sich jedoch selten so großzügig ausbauen, wie es nötig wäre. Um weiterhin eine reibungslose Mobilität sicherzustellen, muss Effektivität und Effizienz auf der Schiene verbessert werden: Die Lösung heißt Automatisierung. Die Kapazität einer U-Bahnlinie kann so um bis zu 50 Prozent gesteigert werden. Kurze Zugfolgen von 80 bis 90 Sekunden sind realisierbar. Optimierte Beschleunigungs-, Fahr- und Bremsvorgänge verbrauchen weniger Energie. Abhängig vom Automatisierungsgrad kann der Verbrauch um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig erhöht sich die Pünktlichkeit der Züge. Das automatisierte System berechnet auf Basis der Streckendaten exakt wie und an welchen Stellen beschleunigt und gebremst werden muss, um pünktlich an der nächsten Station anzukommen. Die Siemens-Lösung Trainguard MT ist heute das meist verbreitete System weltweit und wird bei mehr als 25 Metrobetreibern eingesetzt. Beispielsweise fahren in Sao Paulo, Barcelona, Algier, Paris und Guangzhou U-Bahnen mit dieser Technik.