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Kopenhagens S-Bahn auf dem Weg zum automatischen Betrieb
Die Kopenhagener S-Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs der Hauptstadt. Täglich werden rund 350.000 Fahrgäste befördert – und es werden täglich mehr. Denn der Ballungsraum rund um die dänische Metropole wächst: Mittlerweile lebt mehr als ein Fünftel der dänischen Gesamtbevölkerung dort. Siemens rüstet daher das gesamte Liniennetz der S-Bahn Kopenhagen innerhalb von nur sechs Jahren mit dem Zugsteuerungssystem Trainguard MT aus, das mittels Funktechnologie (Communications-Based Train Control, CBTC) einen automatischen Betrieb ermöglicht.
Nun ging die erste von insgesamt sechs Strecken mit der neuen Siemens-Signaltechnik in Betrieb. Das eröffnete 25 Kilometer lange Teilstück der Linie A führt vom Vorort Hillerod im Norden nach Jaegersborg östlich der Hauptstadt und wird täglich von mehr als 70.000 Pendlern genutzt. Im Kernnetz werden nach der Eröffnung aller sieben Trassen bis zu 84 Züge pro Stunde fahren, was pro Jahr rund einer Millionen Fahrgästen entspricht.

Pressebilder

Erstes Teilstück der Kopenhagener S-Bahn in Betrieb

In Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks, rüstet Siemens derzeit das komplette 170 Kilometer lange, doppelgleisige S-Bahn-Netz mit einem funkbasierten Zugsteuerungssystem aus. Im Februar 2016 ging die erste von insgesamt sechs Strecken mit der neuen Siemens-Signaltechnik in Betrieb. Das eröffnete 25 Kilometer lange Teilstück der Linie A führt vom Vorort Hillerod im Norden nach Jaegersborg östlich der Hauptstadt und wird täglich von mehr als 70.000 Pendlern genutzt.

Auf dem Bild: Die Betriebsleitzentrale in Kopenhagen

Siemens-Bahntechnik verkürzt Taktzeit der Kopenhagener S-Bahn um rund 25 Prozent

Die Kopenhagener S-Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs der Hauptstadt. Täglich werden rund 350.000 Fahrgäste befördert – und es werden täglich mehr. Siemens rüstet daher das gesamte Liniennetz der S-Bahn Kopenhagen innerhalb von nur sechs Jahren mit dem Zugsteuerungssystem Trainguard MT aus, das mittels Funktechnologie (Communications-Based Train Control, CBTC) einen automatischen Betrieb ermöglicht. Dadurch wird es möglich, die Taktzeit der Züge im Innenstadtbereich von derzeit 120 Sekunden auf 70 Sekunden zu verkürzen. Inbetriebnahme des ersten Teilstücks erfolgte am 29. Februar 2016.

Auf dem Bild: Die Betriebsleitzentrale in Kopenhagen

Erstes Teilstück der Kopenhagener S-Bahn in Betrieb

In Kopenhagen wird zunächst ein teilautomatisierter Betrieb realisiert. Das bedeutet: Die S-Bahnen werden in weiten Teilen automatisch gesteuert, jedoch unter Mitwirkung des Fahrers. Zusätzlich liefert Siemens elektronische Stellwerke (Trackguard Sicas ECC), On-Board Units für insgesamt 135 S-Bahnzüge sowie das Betriebsleitsystem (Controlguide OCS), das den Verkehr überwacht und Stellwerke sowie Infrastruktur steuert.

Auf dem Bild: Die Betriebsleitzentrale in Kopenhagen

Siemens-Bahntechnik verkürzt Taktzeit der Kopenhagener S-Bahn um rund 25 Prozent

Die Kopenhagener S-Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs der Hauptstadt. Täglich werden rund 350.000 Fahrgäste befördert – und es werden täglich mehr. Siemens rüstet daher das gesamte Liniennetz der S-Bahn Kopenhagen innerhalb von nur sechs Jahren mit dem Zugsteuerungssystem Trainguard MT aus, das mittels Funktechnologie (Communications-Based Train Control, CBTC) einen automatischen Betrieb ermöglicht. Dadurch wird es möglich, die Taktzeit der Züge im Innenstadtbereich von derzeit 120 Sekunden auf 70 Sekunden zu verkürzen. Inbetriebnahme des ersten Teilstücks erfolgte am 29. Februar 2016.

Auf dem Bild: Die Betriebsleitzentrale in Kopenhagen

S-Bahn in Kopenhagen erhält Signaltechnik von Siemens im Wert von 252 Mio. EUR

Der dänische Bahninfrastrukturbetreiber Banedanmark hat Siemens mit der Modernisierung der gesamten Signaltechnik des Kopenhagener S-Bahn-Netzes beauftragt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 252 Mio. EUR, der größte Auftrag, den Siemens auf diesem Gebiet je erhalten hat. Geliefert und installiert wird das vollautomatische Zugbeeinflussungssystem Trainguard MT, elektronische Stellwerke vom Typ Sicas sowie Weichenantriebe. Im Lieferumfang enthalten ist ebenfalls eine komplett neue Leitzentrale. Bereits Ende 2014 soll die erste von sechs Baustufen mit der neuen Signaltechnik in Betrieb gehen. Der Vertrag schließt den Wartungsservice über 25 Jahre ein.

Von links: Morten Søndergaard (Programmchef Banedanmark), Jesper Hansen (CEO Banedanmark), Jochen Eickholt (CEO Siemens Business Unit Rail Automation), Jukka Pertola (CEO Siemens Dänemark)

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Trainguard MT

Der Bedarf an Transportleistungen im öffentlichen Nahverkehr wächst kontinuierlich. Die Kapazitäten lassen sich jedoch selten so großzügig ausbauen, wie es nötig wäre. Um weiterhin eine reibungslose Mobilität sicherzustellen, muss Effektivität und Effizienz auf der Schiene verbessert werden: Die Lösung heißt Automatisierung. Die Kapazität einer U-Bahnlinie kann so um bis zu 50 Prozent gesteigert werden. Kurze Zugfolgen von 80 bis 90 Sekunden sind realisierbar. Optimierte Beschleunigungs-, Fahr- und Bremsvorgänge verbrauchen weniger Energie. Abhängig vom Automatisierungsgrad kann der Verbrauch um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig erhöht sich die Pünktlichkeit der Züge. Das automatisierte System berechnet auf Basis der Streckendaten exakt wie und an welchen Stellen beschleunigt und gebremst werden muss, um pünktlich an der nächsten Station anzukommen. Die Siemens-Lösung Trainguard MT ist heute das meist verbreitete System weltweit und wird bei mehr als 25 Metrobetreibern eingesetzt. Beispielsweise fahren in Sao Paulo, Barcelona, Algier, Paris und Guangzhou U-Bahnen mit dieser Technik.

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Trainguard MT ermöglicht höchste Flexibilität im modernen Nahverkehr

Das modulare Zugbeeinflussungssystem Trainguard MT bietet die signaltechnische Basis für sichere und effiziente Nahverkehrssysteme. Trainguard MT enthält Funktionen für die Überwachung, Durchführung und Steuerung des gesamten Arbeitsablaufes. Es kann in unterschiedlichen Automatisierungsgraden, z. B. halbautomatischer Betrieb, fahrergesteuerter und fahrerloser Betrieb, ausgeführt werden.

Trainguard MT im Passagierbetrieb

Trainguard MT umfasst alle Funktionen, die für die Überwachung, Durchführung und Steuerung des vollautomatischen Betriebsablaufs nötig sind. Durch ein WLAN-Funknetz wird die kontinuierliche Datenkommunikation zwischen Leitzentrale und Streckenausrüstung mit dem Schienenfahrzeug sichergestellt. Darüber kann jeder Zug innerhalb des Schienennetzes exakt geortet werden. Die CBTC-Lösung Trainguard MT von Siemens ist heute das meist verbreitete Zugbeeinflussungssystem und bei mehr als 20 Metrobetreibern weltweit in Betrieb.

Erste Metrolinie der algerischen Hauptstadt nimmt den Passagierbetrieb auf

In der Hauptstadt Algier eröffnete die erste Metrolinie. Als Konsortialführer übergab Siemens die Bahngesamtanlage schlüsselfertig. Zum Lieferumfang von Siemens gehörten das automatische Zugbeeinflussungssystem Trainguard MT CBTC, das Funkübertragungssystem Airlink und das Zugortungssystem Digiloc. Installiert wurden ferner das Telekommunikationssystem, die Bahnstromversorgung, die Gleisanlagen sowie das Fahrkartenbezahlsystem. Auch die Betriebsleitzentrale erhielt Siemens-Technik. Das Unternehmen zeichnete zudem für das Projektmanagement und die gesamte Projektplanung verantwortlich. Konsortialpartner waren Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles S.A. (CAF) und Vinci Construction.

Weitere Informationen

Kontakt

Silke Thomson-Pottebohm

Siemens Mobility GmbH

+44 7808 822780

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www.siemens.com/presse/cbtc-kopenhagen