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Communiqué de presse05 March 2021Siemens AGBerlin

Name für Zukunftsort: „Siemensstadt²“ gewinnt Abstimmung

„Siemensstadt²“ war eine von fünf Alternativen, die im Rahmen eines Wettbewerbs von Mitte Januar bis Mitte Februar zur Wahl standen. Interessierte konnten online oder per Postkarte für ihren Favoriten abstimmen. Jede der fünf Namensalternativen „Berlinwerk Siemensstadt“, „Zukunftsfeld Siemensstadt“, „Siemensstadt²“, „Stadtfabrik Siemensstadt“ und „Siemensstadt 2.0“ durchlief zuvor ein Auswahlverfahren mit mehreren hundert Vorschlägen, bei dem Verfügbarkeiten und Rechte der Namen geprüft wurden.
„In Siemensstadt entsteht ein Stadtteil von morgen und wir haben heute die Chance zu überlegen, wie ein solcher Ort aussehen soll. Ich freue mich, dass viele Berlinerinnen und Berliner an der Abstimmung teilgenommen haben und so den Zukunftsort Siemensstadt mitgestalten“, sagte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller.
Cedrik Neike, Vorstand der Siemens AG, betonte: „In der Siemensstadt² wollen wir einen Platz für Begegnung und Austausch schaffen. ‚Siemensstadt Square‘ ausgesprochen, steht der Name für einen Treffpunkt, an dem Menschen zusammenkommen – zum Leben, Wohnen und Arbeiten. Gleichzeitig weist der Name auf den neu entstehenden, zentralen Platz hin – das Herz der neuen Siemensstadt.“
Siemensstadt Square wird Name für Zukunftsort Siemensstadt

© Siemens 

Doppelte Vorzertifizierung für Nachhaltigkeit
Nahezu zeitgleich zum Namens-Voting wurde das Siemensstadt-Projekt sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene für Nachhaltigkeit mit der jeweils höchsten Stufe in Platin vorzertifiziert. 
Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) würdigte die Planung mit einem Vorzertifikat als besonders nachhaltiges Stadtquartier, denn mit der Siemensstadt² entsteht ein im Betrieb CO2-neutraler Zukunftsort. „Das DGNB Vorzertifikat in Platin zeigt, dass sich Innovation und Nachhaltigkeit verstärken können, wenn bereits in einer frühen Planungsphase, die richtigen Entscheidungen im Sinne von Qualität und Zukunftsfähigkeit getroffen werden“, begründete Johannes Kreißig, Geschäftsführer der DGNB, die Bewertung.
Parallel dazu bekam das Projekt auch ein Vorzertifikat als besonders nachhaltig geplante „Community“ nach dem international etablierten Zertifizierungssystem LEED (Leadership in Energy and Environmental Design); eine Einstufung, die in dieser Form erstmalig in Europa vergeben wurde. 
„Mit Siemensstadt² gestalten wir, gemeinsam mit unseren Siemens-Kollegen:innen und den Berlinerinnen und Berlinern ein Stück Berliner Zukunft. Der Zukunftsort Siemensstadt² wird eine hohe Lebensqualität bieten, Innovationen hervorbringen und auch den hohen ökologischen Anforderungen entsprechen“, so Stefan Kögl, General Manager des Siemensstadt-Projekts.
Die Siemensstadt² soll als Beispiel für zeitgemäße, nachhaltige Stadtentwicklung im Bestand gelten. Seit Beginn des Projekts prägt der sorgsame Umgang mit Ressourcen die Planung und Entwicklung der neuen Siemensstadt. Dies beginnt bereits bei der digitalen Planung und wird über einen besonders ressourcenschonenden Bau bis hin zum späteren CO2-neutralen Betrieb reichen.
Bereits mit dem städtebaulichen Entwurf von O&O Baukunst wurden die Nutzungen, Vorgaben für die Gestaltung und die Nachhaltigkeitsziele des Gesamtareals festgelegt. Der Gewinnerentwurf des Hochbauwettbewerbs von ROBERTNEUN erhielt daher im vergangenen November auch Bestnoten von der Jury für seine Vorschläge zur nachhaltigen Holzhybrid-Bauweise, begrünten Dächern und seinem schlüssigen ökologischen Gesamtkonzept. 
Alle Entwürfe des Hochbauwettbewerbs, inklusive des Gewinnerentwurfs von ROBERTNEUN, werden ab dem 05. März 2021 online ausgestellt. Die Ausstellung finden Sie unter www.siemens.com/siemensstadt/ausstellung-hochbau
Diese Presseinformation sowie weiteres Material finden Sie unter www.siemens.com/de/de/presse  
Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit finden Sie unter https://www.siemensstadt.siemens.com/de/entwicklung/nachhaltigkeit

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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Jessica Wieneke

Siemens AG

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