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Mit dem Projekt „Siemensstadt 2.0“ entsteht in Berlin-Spandau ein neuer Stadtteil
der Zukunft. Nun soll der bisherige Arbeitstitel durch einen Namen abgelöst
werden. Fünf Alternativen stehen zur Online-Abstimmung.
Mit dem Projekt „Siemensstadt 2.0“ entsteht in Berlin-Spandau ein neuer Stadtteil
der Zukunft. Nun soll der bisherige Arbeitstitel durch einen Namen abgelöst
werden. Fünf Alternativen stehen zur Online-Abstimmung.
Über den Namen können Berlinerinnen und Berliner, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sowie Interessierte abstimmen. Vom 20. Januar bis zum 15. Februar
können sie auf der Siemensstadt-Website ihre Stimme abgeben. Der
Vorschlag mit den meisten Stimmen gewinnt. Insgesamt fünf Alternativen stehen
zur Wahl:
„Berlinwerk Siemensstadt“
Der starke Berlin-Bezug zeigt, dass hier konsequent in
Lösungen aus und auch für Berlin investiert wird. Der Begriff „Werk“
vertritt den industriellen Kern des Projektes und wird zudem oft mit
sozialen Aspekten assoziiert. So symbolisiert der Name vieles, für das
Berlin international geachtet wird und unterstreicht dennoch den Ursprung
der Siemensstadt.
„Zukunftsfeld Siemensstadt“
Als freier Ort zum Denken lädt das „Feld“ Menschen aus
der ganzen Welt ein. So wird das Feld zum Katalysator für einen
anhaltenden Prozess, bei dem viele Wissenschaftsdisziplinen gemeinsam
Lösungen erkunden und schaffen. Gleichzeitig diente das Feld Siemens schon
bei der Gründung als Raum der Möglichkeiten.
„Siemensstadt²“
Als klares Zeichen für Exzellenz verdeutlicht die
hochgestellte „2“ die Evolution, die hier schon immer stattfand und die
nun die zweite Generation der Siemensstadt kennzeichnet. International
„Siemensstadt Square“ ausgesprochen beschreibt der Name zudem den hier neu
entstehenden, zentralen Platz und wirkt als Impulsgeber und Indikator für
die Zukunft der Stadt.
„Stadtfabrik Siemensstadt“
Als größter Produktionsstandort von Siemens weltweit
unterstreicht der Begriff die Bedeutung des Ortes für die Industrie.
Gleichzeitig steht er nicht nur für eine Fabrik in der Stadt, sondern auch
für eine Fabrik, die Urbanität neu definieren und Städte von morgen gemeinsam
mit den Bürgern neu gestalten will.
„Siemensstadt 2.0“
Unter dem Arbeitstitel „Siemensstadt 2.0“ – analog der aktuellen Entwicklung der Industrie 4.0 – begann das Projekt. Ein Name, der den Entwicklungsfortschritt des Projekts kennzeichnet. Soll er auch für den Stadtteil von morgen stehen?
„Seit dem Hochbauwettbewerb hat unsere Siemensstadt ein neues Gesicht, jetzt fehlt nur noch der Name“, erklärt Stefan Kögl, General Manager des Projekts. „Getreu unserem Motto `Offen für Neues´ wollen wir auch dabei neue Wege beschreiten, denn der Name soll von unseren Nachbarinnen und Nachbarn, den Berlinerinnen und Berlinern und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam bestimmt werden.“ Das Ergebnis der Abstimmung soll am 4. März gemeinsam vom Siemens-Vorstand Cedrik Neike und einem Vertreter der Stadt Berlin bekanntgegeben werden.
Auf dem Siemensstadt-Areal im Nordwesten Berlins entwickelt Siemens gemeinsam mit der Stadt und dem Bezirk einen offenen und modernen Stadtteil der Zukunft. 1897 erwarb Siemens das Areal vor den Toren Berlins. Schon damals zählte das Nebeneinander von Arbeiten und Wohnen zu den besonderen Merkmalen. In den nachfolgenden Jahrzehnten entwickelte sich dieser Siemensstadt getaufte Stadtteil kontinuierlich weiter. Heute ist es der größte Produktionsstandort von Siemens weltweit. Hier entsteht nun auf einem bisher geschlossenen über 70 Hektar großen Teilareal ein offener Stadtteil der Zukunft, der Arbeiten, Forschung und Leben miteinander vereint.