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Pressemitteilung06. Februar 2020Siemens AG ÖsterreichWien
Von passiv zu adaptiv: Siemens transformiert Gebäude
Digitale Lösungen für den gesamten Gebäudelebenszyklus
Globalisierung, Verstädterung, Klimawandel und Demografien – all das
ändert die Art und Weise, wie Menschen leben und arbeiten. Die
Digitalisierung ist inzwischen allgegenwärtig. Bei rund 10 Milliarden
Gebäudegeräten, die bereits mit dem IoT verbunden sind, ist es nur eine
Frage der Zeit, bis Gebäude das Potenzial der Digitalisierung voll und
ganz erschlossen haben.
Menschen verbringen rund 90 Prozent ihres Lebens in Gebäuden. Daher ist es ausschlaggebend, dass Gebäude die vielfältigen Anforderungen ihrer Bewohner erfüllen. Smarte Gebäude tragen aktiv zu Produktivität, Wohlbefinden und Komfort bei. Betreiber und Eigentümer können Daten sammeln und analysieren, um praktisch umsetzbare Erkenntnisse zu erhalten und damit die Gebäudeleistung – und ihren Ertrag – zu steigern.
Menschen verbringen rund 90 Prozent ihres Lebens in Gebäuden. Daher ist es ausschlaggebend, dass Gebäude die vielfältigen Anforderungen ihrer Bewohner erfüllen. Smarte Gebäude tragen aktiv zu Produktivität, Wohlbefinden und Komfort bei. Betreiber und Eigentümer können Daten sammeln und analysieren, um praktisch umsetzbare Erkenntnisse zu erhalten und damit die Gebäudeleistung – und ihren Ertrag – zu steigern.
Auf der diesjährigen Light+Building stellt Siemens die „Smart Buildings
Suite“ mit IoT-fähigen Geräten, Anwendungen und Services vor. Das
Kernstück der Suite ist der „Building Twin“, der am Siemens-Stand zu
sehen ist. Diese Anwendung ermöglicht die komplett digitale Darstellung
eines Gebäudes, indem statische mit dynamischen Daten aus
unterschiedlichen Quellen zu einem virtuellen 3D-Modell zusammengeführt
werden. Auf diese Weise lässt sich die Leistung des Gebäudes in Echtzeit
ermitteln. Bei Bedarf können sofort Anpassungen vorgenommen werden, um
die Effizienz zu steigern, und anhand der erfassten Daten lässt sich das
Design künftiger Gebäude verbessern. Eine der neuen, IoT-fähigen
Anwendungen ist „Building Operator“. Sie ermöglicht Fernüberwachung,
-betrieb und -wartung von Gebäuden. Building Operator ist als Software
as a Service (SaaS) verfügbar und liefert Echtzeitdaten für die
präventive und korrektive Wartung.
Smarte elektrische Infrastruktur
Angesichts der Tatsache, dass 40 Prozent des Energieverbrauchs in
Städten auf Gebäude entfallen, ist die Gebäudeeffizienz für die
Dekarbonisierung entscheidend. Die elektrische Infrastruktur bildet die
Grundlage für einen sicheren, zuverlässigen und effizienten
Gebäudebetrieb und liefert gleichzeitig wichtige Daten für ein
ganzheitliches, Cloud-basiertes Gebäudemanagement. Ermöglicht wird dies
durch kommunikative Niederspannungsprodukte, Energieverteiler und
Schienenverteilersysteme zur Messung und drahtlosen Übertragung von
Energie- und Zustandsdaten.
Als Beispiel für solche Infrastrukturen zeigt Siemens eine durchgängige
Lösung für das Cloud-basierte Energiemonitoring in Gebäuden. Auch
Elektroinstallationen können jetzt um digitale Messwerterfassung
erweitert werden – ohne zusätzlichen Platzbedarf oder
Verdrahtungsaufwand. So profitieren auch Elektroinstallateure direkt von
der Digitalisierung. Mit der Energiemonitoring-Software „powermanager“,
die jetzt voll in die Gebäudemanagementplattform Desigo CC integriert
ist,
lassen sich alle Gebäude- und Energiedaten von einer einzigen Plattform aus verwalten, überwachen und analysieren.
lassen sich alle Gebäude- und Energiedaten von einer einzigen Plattform aus verwalten, überwachen und analysieren.
Außerdem zeigt Siemens sein „eMobility Charging Ecosystem“ samt Batteriespeicher- und Ladesysteme für Wohngebäude.
Auf der parallel stattfindenden Sonderschau „Intersec Building 2020“
stellt Siemens in Halle 9.1, Stand B50, integrierte und vernetzte
Sicherheits- und Brandschutzsysteme vor.
Weitere Informationen zum Siemens-Auftritt auf der Light+Building 2020
finden Sie unter www.siemens.com/presse/lightbuilding-2020
For this press release
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für
intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die
Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung
und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden
und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden
ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten,
Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung
der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI
seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft,
sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz
unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von
Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das
Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 11.000
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2019 bei rund 3,5 Milliarden
Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete
Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im
Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung,
-übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und
Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu
Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung.
Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in
diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit
tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland
trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen
von Siemens Österreich bei rund 10.400 Lieferanten – etwa 6.500 davon
aus Österreich – rund 1,2 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die
Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 20
Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere
Informationen: www.siemens.at