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Siemens stellt neue Flexibilitätssoftware vor, die die Stromnetzkapazität erhöht und den Weg zum autonomen Netzmanagement ebnet

Mit einer Flexibilitätssoftware zur Steigerung der Stromnetzkapazität ebnet Siemens den Weg zu autonomem Netzmanagement 

Über den Gridscale X Flexibility Manager 
Die Gridscale X-Software ebnet den Weg hin zu einem autonomen Netzmanagement. Gridscale X ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, die den Kunden eine einfachere, schnellere und besser skalierbare digitale Transformation ermöglicht. Der Gridscale X Flexibility Manager ermöglicht Betreibern, potenzielle Netzengpässe zu prognostizieren und flexible Ressourcen vorausschauend zu steuern. Als Ergänzung zu klassischen Netzausbaumaßnahmen werden vorhandene Netzkapazitäten freigesetzt und die operative Stabilität wird verbessert. Für eine kontinuierliche Überwachung der Netzsituation und eine zuverlässige Vorhersage potenzieller Überlastungen lässt sich die Software nahtlos in die Systeme von Verteilnetzbetreibern integrieren. Sobald ein drohender Engpass erkannt wird, ermittelt sie die verfügbaren Flexibilitätsoptionen aus dezentralen Quellen (z. B. Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen, Batterien oder verteilte Stromerzeugung) und unterstützt die Betreiber über verbundene Markt- oder Betreiberplattformen bei der Auswahl und Nutzung der effektivsten Maßnahmen, um das Netz auszugleichen. Die Software ermöglicht Verteilnetzbetreibern, die Netzkapazität um bis zu 20 Prozent zu steigern und durch strategisches Flexibilitätsmanagement bis zu 40 Prozent an Investitionskosten einzusparen.

Fallstudie zum Flexibilitätsmanagement:
Kärnten Netz („KNG“) Da der Ausbau der dezentralen Stromerzeugung immer schneller voranschreitet, bereitet sich der österreichische Energieversorger KNG derzeit darauf vor, ein zunehmend komplexes und dynamisches Netz zu betreiben. Bis 2030 dürfte sich die installierte Photovoltaikleistung im österreichischen Bundesland Kärnten (9.500 km2, 570.000 Einwohner) nahezu verdoppeln (+1,1 GW). Damit ergeben sich auch neue Herausforderungen in Bezug auf Überlastungen und Spannungsstabilität – insbesondere in ländlichen Talgebieten mit langen Leitungsabschnitten, die anfällig für Spannungsprobleme sind. Gleichzeitig bewegen sich die gesetzlichen Vorgaben in Österreich hin zu einem marktbasierten Flexibilitätsrahmen, was Verteilnetzbetreiber wie KNG dazu anhält, neue operative und digitale Möglichkeiten zu erschließen. Aus diesem Grund tat sich KNG mit Siemens zusammen, um gemeinsam eine Lösung zu entwickeln. Das Ergebnis: die Einführung des Flexibility Managers. „Auf unserem Weg in eine sauberere Zukunft der Energieversorgung sehen wir uns nicht nur mit neuen und zunehmend komplexen Regulierungen konfrontiert, sondern auch mit massiven Herausforderungen im Netzbetrieb“, erklärt Robert Schmaranz, Head of Operations bei KNG. „Dank der Zusammenarbeit mit Siemens konnten wir reale anspruchsvolle Netzsituationen angehen und uns parallel auf den künftig geltenden marktbasierten Flexibilitätsrahmen vorbereiten. Gleichzeitig profitieren wir von der Möglichkeit, Erfahrungen und Best Practices mit anderen europäischen Verteilnetzbetreibern auszutauschen, während wir gemeinsam die nächste Phase in der Implementierung von Flexibilität gestalten.“ Gridscale X Flexibility Manager wurde in enger Zusammenarbeit mit anderen Verteilnetzbetreibern entwickelt, darunter  Alliander, Areti, und Elvia
Über Siemens Österreich 
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.500 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2024 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 6.900 Lieferanten – etwa 4.300 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.
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Kontakt

JOHANNA BÜRGER

Siemens AG Österreich

+43 (664) 88555678