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Pressemitteilung18. März 2021Siemens AG ÖsterreichWien
Siemens erweitert Kieler Landstromanlage um cloudbasiertes Energiemonitoring
Laufende Überwachung des Energieverbrauchs im Terminalgebäude und an den Landstromanschlüssen
IoT-Datenplattform ermöglicht Datenspeicherung in MindSphere und einfachen Fernzugriff
Systematisches Energiedatenmanagement stellt effizienten Betrieb sicher
Der Seehafen Kiel hat Siemens Smart Infrastructure mit der Umsetzung
einer cloudbasierten Energiemonitoringlösung für seine Landstromanlage
beauftragt. Die Landstromanlage stammt ebenfalls von Siemens und wird am
Ostseekai und Schwedenkai den Energiebedarf der anlaufenden Schiffe
während ihrer Hafenliegezeiten mit Ökostrom decken. Dies ermöglicht eine
Einsparung von jährlich über 8.000 Tonnen CO2. Mit der neuen
Energiemonitoringlösung lässt sich der Energieverbrauch im
Betriebsgebäude der Landstromanlage sowie an den Anschlüssen am Ostsee-
und Schwedenkai messen und in MindSphere, dem cloudbasierten IoT-System
von Siemens, speichern. Die Betreiber erhalten zeit- und ortsunabhängig
einen Überblick über alle relevanten elektrischen Werte. Dadurch lassen
sich sowohl die Verbräuche ermitteln als auch Fehler lokalisieren,
Stillstandzeiten vermeiden und Wartungsroutinen besser planen.
Laufende Überwachung des Energieverbrauchs im Terminalgebäude und an den Landstromanschlüssen
IoT-Datenplattform ermöglicht Datenspeicherung in MindSphere und einfachen Fernzugriff
Systematisches Energiedatenmanagement stellt effizienten Betrieb sicher
Der Seehafen Kiel hat Siemens Smart Infrastructure mit der Umsetzung
einer cloudbasierten Energiemonitoringlösung für seine Landstromanlage
beauftragt. Die Landstromanlage stammt ebenfalls von Siemens und wird am
Ostseekai und Schwedenkai den Energiebedarf der anlaufenden Schiffe
während ihrer Hafenliegezeiten mit Ökostrom decken. Dies ermöglicht eine
Einsparung von jährlich über 8.000 Tonnen CO2. Mit der neuen
Energiemonitoringlösung lässt sich der Energieverbrauch im
Betriebsgebäude der Landstromanlage sowie an den Anschlüssen am Ostsee-
und Schwedenkai messen und in MindSphere, dem cloudbasierten IoT-System
von Siemens, speichern. Die Betreiber erhalten zeit- und ortsunabhängig
einen Überblick über alle relevanten elektrischen Werte. Dadurch lassen
sich sowohl die Verbräuche ermitteln als auch Fehler lokalisieren,
Stillstandzeiten vermeiden und Wartungsroutinen besser planen.
„Mit unserer Landstromanlage nehmen wir eine Vorreiterrolle ein und
tragen aktiv zum Klimaschutz bei“, so Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer
der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG. „Durch die systematische Erfassung
der Leistungsdaten und deren Speicherung in der Cloud kann der
Anlagenbetreiber nun jederzeit feststellen, wie hoch der Wirkungsgrad
der Anlagen ist, also wie viel Energie tatsächlich abgenommen wird, und
kann bei Bedarf schnell auf Auffälligkeiten reagieren.“
Alle Daten werden mithilfe von Messgeräten der Reihe 7KM PAC erfasst,
über die IoT-Datenplattform Powercenter 3000 gebündelt in MindSphere
übertragen sowie wahlweise über den integrierten Webserver oder die App
Sentron powermind visualisiert. Die App lässt sich intuitiv bedienen und
erfordert keine spezifischen IT-Kenntnisse.
„Die genaue Kenntnis über die Energieflüsse ist für einen technisch
reibungslosen wie auch ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Betrieb
ganz entscheidend – ob in Industrie oder Infrastruktur“, so Andreas
Matthé, CEO Electrical Products, Siemens Smart Infrastructure. „Unsere
Lösung ermöglicht dem Seehafen Kiel ein unkompliziertes digitales
Energiedatenmanagement und damit einen noch effizienteren Betrieb der
Landstromanlage.“
Der Kieler Hafen verfügt über Fährverbindungen nach Skandinavien
sowie ins Baltikum und ist Ausgangspunkt zahlreicher Kreuzfahrten. Im
Jahr 2019 liefen 32 verschiedene Kreuzfahrtschiffe den Kieler Hafen
insgesamt 174 Mal an und brachten rund 800 000 Passagiere nach Kiel. Die
erste Landstromanlage wurde im Mai 2019 am Norwegenkai in Betrieb
genommen. Die zweite Anlage, mit Anschlüssen an Ostsee- und Schwedenkai,
ging in diesem Jahr ans Netz. Sie hat eine Leistung von 16
Megavoltampere (MVA) und wird erstmalig zwei Schiffe parallel versorgen
können.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für
intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die
Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung
und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden
und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden
ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten,
Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung
der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI
seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft,
sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz
unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von
Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum
30.09.2020 hatte das Geschäft weltweit rund 69.600 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des
Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 8.800
Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2020 bei rund 2.6 Milliarden
Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem
Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen.
Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente
Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen,
Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und
Fertigungsindustrie sowie intelligente Mobilitätslösungen für den
Schienen- und Straßenverkehr. Automatisierungstechnologien, Software und
Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all
seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler
Expertise in jedem Bundesland trägt die Siemens AG Österreich
nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei
rund 8.900 Lieferanten – etwa 5.900 davon aus Österreich – über 776
Millionen Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für
den heimischen Markt sowie für weitere 20 Länder (Region Zentral- und
Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at