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Siemens unterstützt den Fürther Stadtteil Hardhöhe

Siemens engagiert sich als Pate für den Fürther Stadtteil Hardhöhe und fördert Projekte für soziale Teilhabe, Bildung und Begegnung. Oberbürgermeister Thomas Jung (l.) und Siemens Finanzvorstand Ralf Thomas besiegelten das Engagement bei einer offiziellen Auftaktveranstaltung am Fürther Siemens-Standort.

Den offiziellen Startschuss für die Verbindung gaben Prof. Dr. Ralf P. Thomas, Finanzvorstand und Sprecher für die Metropolregion Nürnberg im Vorstand der Siemens AG, und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung bei einer Auftakt-Veranstaltung in der Konferenzzone des Siemens Standorts Fürth auf der Hardhöhe. 
Vor Vertretern der Stadt, des Stadtteils, des Siemens-Standorts Fürth sowie freiwilligen Helferinnen und Helfern der Siemens Nachwuchsorganisation am Standort sagte Ralf Thomas: „Siemens ist seit 70 Jahren eng mit Fürth verbunden. Als größter Arbeitgeber in der Region übernehmen wir auch gesellschaftliche Verantwortung vor Ort. Die Stadtteilpatenschaft ist eine weitere Facette, mit der wir unser Engagement unterstreichen. Wir freuen uns sehr, als Stadtteilpate für die Hardhöhe aktiv zu sein und viele neue Projekte mitzugestalten.“
Oberbürgermeister Thomas Jung zeigte sich erfreut: „Siemens ist der größte private Arbeitgeber in Fürth. Das Unternehmen hat aber nicht nur deswegen eine überragende Bedeutung für die Kleeblattstadt, sondern auch weil es in den Bereichen Umwelt und Soziales – wie hier im Stadtteilnetzwerk – viel Positives für die Entwicklung vor Ort leistet. Dafür sind wir im Rathaus sehr dankbar.“
Zu den Handlungsfeldern der Stadtteilpatenschaft gehören primär die soziale Teilhabe, Bildung, Begegnung, Nachhaltigkeit und Armutsprävention. In der Planung, der Auswahl der Projekte sowie der Umsetzung arbeiten das Siemens Regionalreferat Erlangen-Nürnberg und das Sozialreferat als Partner vor Ort Hand in Hand zusammen. Ziel ist die bedarfsorientierte Unterstützung der Bürger*innen im Stadtteil. Dabei dient das zentral gelegene Seniorenstift des Paritätischen Wohlfahrtsverbands mit seinen Räumlichkeiten und den großen Außenflächen als idealer Ausgangspunkt für die aktuellen Projekte. Dafür unterstützte Siemens bereits bei der Ausstattung des IT-Cafés mit Mobiliar und EDV-Ausstattung sowie bei der Einrichtung des ersten Indoor-Büchertauschregals mit einer Leseecke. Auch das Graffiti-Projekt „Stiller Winkel“ finanzierte das Unternehmen. Bei diesem Streetwork-Projekt für Jugendliche konnten junge Graffitikünstler in einem leerstehenden, zum Abriss freigegebenen Trakt des Seniorenstifts wetterunabhängig ihre Kunstwerke erschaffen. 
Im ersten Jahr der Patenschaft wurde eine Gesamtfördersumme eines fünfstelligen Euro-Betrags investiert. Neben der finanziellen Unterstützung ist auch das freiwillige soziale Engagement von Siemens Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fester Bestandteil der Stadtteilpatenschaft. „Vielen Kolleginnen und Kollegen ist es ein wirklich großes Anliegen, selbst und aktiv Hilfe zu leisten“, sagte Oliver Hartmann, Leiter des Siemens Regionalreferats Erlangen-Nürnberg. Dies zeige auch die hohe Beteiligung an Corporate Volunteering-Projekten, die Siemens gemeinsam mit Partnern anbietet. Siemens Mitarbeitende können sich an bis zu zwei Tagen im Jahr während der Arbeitszeit sozial engagieren.
Im Rahmen der Veranstaltung überreichte Ralf Thomas auch den Siemens Förderpreis 2024 an das Stadtteilprojekt „GeH Hin“ der evangelischen Kirchengemeinde Heilig Geist. „GeH Hin“ versteht sich als niederschwellige Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, um von Armut und Einsamkeit betroffenen Stadtteilbewohnenden Perspektiven und Rahmenbedingungen zur Selbstorganisation zu bieten. Auch sollte damit das Gemeindeleben angestoßen werden. „GeH Hin bringt Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Generationen und gesellschaftlicher Schichten zusammen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Miteinander in der Stadt. Wir wollen mit dem Förderpreis unsere Anerkennung für dieses Vorhaben zum Ausdruck bringen“, sagte Ralf Thomas.
Für Siemens ist dies die dritte Stadtteilpatenschaft in der Metropolregion. Bereits seit 2011 ist Siemens Statteilpate für Nürnberg-Gibitzenhof und hat viele Aktivitäten und Initiativen im sozialen und im Bildungsbereich gefördert und auf den Weg gebracht. Seit 2023 existiert die Stadtteilpatenschaft mit Erlangen-Bruck.

Im Rahmen der Veranstaltung überreichte Ralf Thomas (r.) auch den Siemens Förderpreis 2024 an das Stadtteilprojekt „GeH Hin“ der evangelischen Kirchengemeinde Heilig Geist, das sich als niederschwellige Anlaufstelle für einsame und von Armut betroffene Stadtteilbewohner*innen versteht.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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