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Hochbauwettbewerb zur Neugestaltung der Siemensstadt Berlin gestartet

Im Oktober 2018 hatte Siemens bekannt gegeben, seinen Traditionsstandort Siemensstadt in Berlin umzugestalten, das bislang geschlossene Industrieareal zu öffnen und zu einem modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten „SmartCampus“ zu entwickeln. Anfang dieses Jahres gewann das Berliner Büro Ortner & Ortner Baukunst den städtebaulichen Wettbewerb und schuf damit die Grundlage für die Gestaltung der zukünftigen Siemensstadt.
Der nun gestartete Hochbauwettbewerb setzt darauf auf. Er umfasst das erste Teilareal zwischen dem historischen Siemens Verwaltungsgebäude bis zum Bahndamm der ehemaligen S-Bahnstrecke. Die auf diesem Areal vorgesehenen Neubauten markieren dabei nicht nur den zukünftigen, zentralen Eingangsplatz, von dem ein begrünter Boulevard als weitgehend autofreie Verbindungsachse in den Smart Campus hineinführt. Sie zeigen auch, wie die weiteren neuen Gebäude auf dem Areal innen und außen aussehen werden. Denn der Wettbewerb umfasst sowohl die Fassaden als auch die innere Gestaltung und technische Ausstattung der beiden Neubauten – insbesondere unter Nachhaltigkeitsaspekten.
„Die Planung und Realisation der neuen Siemensstadt läuft in mehreren Stufen ab“,erläutert Stefan Kögl, Leiter des Siemensstadt-Projekts. „Im ersten Schritt müssen wir für die Mitarbeiter auf dem Areal neue Büroflächen schaffen, in die sie einziehen können. Dann folgt Zug um Zug die weitere Entwicklung und Umsetzung der neuen Siemensstadt – geplant von Berliner Architekturbüros in Berlin und für Berlin.“
Zusätzlich beinhaltet der Wettbewerb die Gestaltung eines öffentlichen Info-Centers auf dem Vorplatz. Dort können sich die Bürger und Mitarbeiter zukünftig über das Projekt, dessen Entwicklung und Fortschritt informieren.
Zur Teilnahme am Wettbewerb haben Siemens und das Land Berlin ausschließlich Berliner Architekturbüros eingeladen:

  • Barkow Leibinger, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Henn GmbH, Berlin
  • Kleihues + Kleihues, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Kuehn Malvezzi. Projects GmbH, Berlin
  • ROBERTNEUN™, Architekten GmbH Berlin
  • LIN, Labor Integrativ Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Alle sechs Büros hatten bereits am städtebaulichen Wettbewerb teilgenommen und kennen das Projekt bestens.
Der Gewinner des jetzt gestarteten Hochbauwettbewerbs wird Ende November von einer hochkarätig besetzten Jury bestimmt. Nach den daran anschließenden weiteren Planungs- und Genehmigungsschritten soll Anfang 2023 mit dem Bau begonnen werden.
Weitere Informationen zum Thema Siemensstadt 2.0 finden Sie unter https://press.siemens.com/de/de/feature/siemensstadt-20 sowie unter www.siemens.com/siemensstadt
Siemens Stadt 2.0 | Hochbauwettbewerb
  
So soll die zukünftige Siemensstadt 2.0 einmal aussehen (Animation). Sechs Berliner Architekturbüros sind für den ersten Hochbauwettbewerb eingeladen.  

Presseinformation zum Download

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung, intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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