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Siemens investiert erneut in Schaltanlagenwerk Frankfurt

Festliche Eröffnung mit Schere und Band: (v.l.n.r.) Marcello D’Ambrogio, Betriebsratsvorsitzender Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt, Henry Prumbs, Leiter Operations Gas Insulated Switchgear Siemens AG, Stephan May, CEO Electrification & Automation Siemens AG, Stephanie Wüst, Wirtschaftsdezernentin Frankfurt am Main, Mike Josef, Oberbürgermeister Frankfurt am Main, und Mark Backhaus, Standortleiter Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt.

Siemens investiert erneut in den Standort Frankfurt. Im Rahmen der Einweihung des neuen Hochgeschwindigkeitslagers und der erweiterten Produktionsfläche im Schaltanlagenwerk Frankfurt im Stadtteil Fechenheim, verkündete Siemens heute eine zusätzliche Investition in den Standort. Mit dem Erwerb eines 3,5 Hektar großen Areals mit Gebäudebestand im Frankfurter Stadtteil Ostend schafft Siemens zusätzliche Kapazität für eine sichere Energietransformation. Die Produktion in den neuen Gebäuden soll Anfang 2025 beginnen.
Die erworbene Liegenschaft in der Daimlerstraße ist etwa einen Kilometer Luftlinie vom Schaltanlagenwerk in der Carl-Benz-Straße entfernt. Von dem insgesamt 15.500 Quadratmeter großen Gebäudebestand werden rund 13.000 Quadratmeter für Produktionshallen verwendet werden. Weitere 2.500 Quadratmeter sind als zusätzliche Bürofläche vorgesehen. Das Gelände verfügt sowohl über einen Gleisanschluss als auch über eine Hafenanbindung. Die Transaktion wurde von Siemens Real Estate im engen Schulterschluss mit der Frankfurter Wirtschaftsförderung durchgeführt. Beide Produktionsstätten bilden zukünftig das Schaltanlagenwerk Frankfurt und werden eine eng verzahnte Einheit bilden.
Dank des Ankaufs des Geländes ist nun auch mehr Kapazität für die Produktion der SF6-freien Mittelspannungsanlagen „8DAB - blue GIS“ vorhanden. Diese gasisolierten Schaltanlagen werden in Umspann- und Schaltstationen eingesetzt und verwenden ausschließlich das klimaneutrale Isoliermedium „Clean Air“, das aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft besteht. Damit unterstützt Siemens die Abkehr von Schwefelhexafluorid (SF6) und treibt die nachhaltige Mittelspannungsversorgung voran. Siemens konzentriert sich somit auf Technologien, die CO₂-Emissionen reduzieren und nachhaltige Netze für kommende Generationen schaffen.
„Seit nunmehr 40 Jahren ist unser Siemens-Werk in Frankfurt-Fechenheim ein weltweites Kompetenzzentrum für gasisolierte Mittelspannungsschaltanlagen“, so Mark Backhaus, Standortleiter des Siemens-Schaltanlagenwerks Frankfurt. „Mithilfe unserer zweiten Erweiterung in kurzer Zeit investieren wir in unsere Zukunft und ebnen den Weg für eine klimaneutrale Energieverteilung.“ Bereits im letzten Jahr investierte Siemens 30 Millionen Euro in das bestehende Schaltanlagenwerk Frankfurt. Hierzu zählen der Neubau eines intelligenten Hochgeschwindigkeitslagers, der sogenannte PowerTower, sowie die Erweiterung der Produktionsflächen.

Mark Backhaus, Standortleiter Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt, begrüßt die Gäste bei der Eröffnung der Erweiterung des Schaltanlagenwerks Frankfurt.

Das neu eröffnete Hochgeschwindigkeitslager stellt vorkommissioniertes Material just-in-time für Produktionslinien zur Verfügung und gestaltet die Produktion so noch effizienter.

Neben der produzierten Technik sollen auch die neuen Werksgebäude selbst nachhaltig gestaltet werden. Bis Ende 2025 ist die Umsetzung der Dekarbonisierung am neuen Standort geplant. Bereits jetzt sind die angekauften Gebäude in der Daimlerstraße mit dem Nachhaltigkeitssiegel DGNB-Gold zertifiziert.
„Mit unserer erneuten Investition in den Standort können wir ein Werk mit nachhaltiger und zukunftsweisender Infrastruktur eröffnen“, so Stephan May, CEO Electrification & Automation der Siemens AG. „Nachhaltigkeit und das Ziel einer CO₂-neutralen Lieferkette ist ein Schlüsselelement unserer Strategie. Sie ist tief in unserem täglichen Geschäft, bei Investitionsentscheidungen und in unserer Unternehmensführung verankert – und geht Hand in Hand mit der verstärkten Digitalisierung und Automatisierung des Standorts einher. Dieses Versprechen spiegelt sich nun auch in unserer neusten Investition wider.” 
Seit der Gründung vor 40 Jahren trieb das Schaltanlagenwerk Frankfurt die Elektrifizierung der Infrastruktur und damit das Wachstum von Wirtschaft und Industrie voran. Mit der erneuten Erweiterung des Werks schreibt Siemens in Frankfurt diese Geschichte fort und ebnet mit seinen innovativen Technologien den Weg in eine sichere Energietransformation.
„Mit dem Ankauf der neuen Liegenschaft investiert Siemens erneut in Deutschland und den Standort Frankfurt“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „Die weitere Gebäudefläche ermöglicht nicht nur den Aufbau einer zusätzlichen Montagelinie und schafft Platz für ein Kundenabnahmezentrum, sondern stärkt auch den Standort und bringt neue Arbeitsplätze, die in der Region benötigt werden.“
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst sagt: „Siemens leistet einen wertvollen Beitrag zur Transformation des Frankfurter Ostens als Entwicklungsraum für Industrie und Gewerbe. Ich bin begeistert, welche Entwicklung das Schaltanlagenwerk in Fechenheim seit dem ersten Spatenstich im März 2023 genommen und welche Werte Siemens hier geschaffen hat. Dass es mit dem neuen Areal im Osthafen nun zeitgleich eine weitere gute Nachricht zu vermelden gibt, freut mich ebenso sehr. Die reibungslose Übergabe des vorherigen Eigentümers zu Siemens war mir ein großes Anliegen, weshalb ich den gesamten Prozess gemeinsam mit der HFM als Eigentümerin der Fläche eng begleitet habe. Es ist eine positive Nachricht für unsere Stadt und unseren Standort, dass wir eine so attraktive Fläche für die Erweiterung eines ansässigen Unternehmens bereitstellen konnten.“ 

Mit großer Geschwindigkeit transportiert das neueröffnete Hochgeschwindigkeitslager, auch PowerTower genannt, Kisten aus recyceltem Kunststoff. Diese sparen im Vergleich zu Metallkisten sowohl in der Herstellung als auch beim Transport Emissionen.

Im neuen Hochgeschwindigkeitslager im Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt können Teile just-in-time kommissioniert werden.

Das Schaltanlagenwerk Frankfurt wird dank des Erwerbs einer zusätzlichen Liegenschaft im Frankfurter Ostend erweitert. Beide Produktionsstätten werden eine eng verzahnte Einheit bilden.

Pressemitteilung

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welt befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Evelyn Necker

Siemens AG

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