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Siemens und Siemens Caring Hands
unterstützen regionale Corona-Hilfsprojekte
Siemens und Siemens Caring Hands spenden rund 65.000 Euro für
kommunale Covid-19-Hilfsprojekte in Erlangen, Fürth und Nürnberg
Summe soll für digitales Equipment und Corona Nothilfe eingesetzt werden
und Betroffene der Pandemie unterstützen
Spende kommt aus dem von Siemens eingerichteten Covid-19 Hilfsfonds
Siemens und Siemens Caring Hands spenden rund 65.000 Euro für
kommunale Covid-19-Hilfsprojekte in Erlangen, Fürth und Nürnberg
Summe soll für digitales Equipment und Corona Nothilfe eingesetzt werden
und Betroffene der Pandemie unterstützen
Spende kommt aus dem von Siemens eingerichteten Covid-19 Hilfsfonds
Ein Covid-19-Hilfsfond von Siemens hilft sozial benachteiligten Familien und älteren Menschen in der Region Nürnberg mit digitalem Equipment.
Siemens und Siemens Caring Hands e.V. unterstützen mehrere kommunale Covid19-Hilfsprojekte der Städte Erlangen, Fürth und Nürnberg mit einer Summe von
rund 65.000 Euro. Mit einem Maßnahmenpaket in den Bereichen Bildung und
Soziales möchte Siemens sozial schwächeren BürgerInnen unter die Arme greifen,
die in der andauernden Pandemie den Anschluss zu verlieren drohen. Die
Spendensumme soll zu einem großen Teil in die Anschaffung digitaler Ausstattung
und Endgeräte wie PCs, Laptops, Drucker sowie notwendiges Zubehör fließen. Ein
weiterer Anteil soll zur finanziellen Unterstützung in Not geratener sozialer
Einrichtungen und Familien verwendet werden.
Die Spendensumme kommt aus dem Siemens Covid-19 Hilfsfonds, der im März
2020 mit Unterstützung des gemeinnützigen Vereins Siemens Caring Hands e.V.
initiiert wurde. Die von den Siemens MitarbeiterInnen gespendeten Beträge wurden
von der Siemens AG verdoppelt. Insgesamt wurden Spenden in Höhe von mehr als
15 Millionen Euro mobilisiert, die für zahlreiche wohltätige Hilfsprojekte weltweit
eingesetzt werden.
Siemens-Finanzvorstand Prof. Dr. Ralf P. Thomas sagte dazu, auch in seiner
Funktion als Siemens-Sprecher für die Metropolregion Nürnberg: „Gesellschaftliches
Engagement ist Teil unserer Unternehmens-DNA: Vielen Kolleginnen und Kollegen ist es ein besonderes Anliegen, in Pandemie-Zeiten zu helfen und an der Initiative
Siemens Caring Hands mitzuwirken. Mich persönlich freut es besonders, wenn wir
damit an Orten wie der Metropolregion Nürnberg, die so eng mit unserem
Unternehmen und dessen Geschichte verbunden sind, einen Beitrag leisten können.
Gerade hier steht Siemens für Fortschritt und Digitalisierung – davon profitieren
sowohl unsere Kunden als auch die Gesellschaft.“
Im Vordergrund der kommunalen Förderprojekte steht der Zugang von sozial
benachteiligten Familien und älteren Menschen zu digitalem Equipment, um die
soziale Teilhabe am digitalen Wandel zu gewährleisten. Dabei stellen die Städte
unisono fest, dass die durch die Krise beschleunigte Digitalisierung vor allem
Familien mit Schulkindern benachteiligt, die sich entsprechende Geräte für den
Online-Unterricht nicht leisten können. Das Gleiche gilt für SeniorInnen, die vom
zunehmend digitalisierten Alltag abgehängt werden. Fürth sieht einen notwendigen
Bedarf in der Ausstattung von fünf koordinierten Stadtteilnetzwerken mit ITInfrastruktur. Hier sollen individuelle, niedrigschwellige Angebote im sozialen und
Bildungsbereich gemacht werden. Ähnlich setzt die Stadt Nürnberg auf
Stadtteilkonzepte, bei denen im Bereich Schule, in der Behindertenarbeit, im
Senioren -und Jugendbereich digitale Leih-Endgeräte zur Verfügung gestellt werden
sollen. Auch die Stadt Erlangen erhält technische Ausstattung und will zusätzlich im
Rahmen der kommunalen Corona-Nothilfe Senioren, Familien, Einzelpersonen und
Institutionen wie der Frühförderung Kinderhilfe Erlangen unterstützen.
Prof. Dr. Christian Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens Caring Hands e.V.,
betonte: „Der Hilfsfonds wurde ins Leben gerufen, um Hilfseinrichtungen sowie
Betroffene der Krise weltweit gemeinnützig zu unterstützen. Die Corona-Projekte
der Städte Erlangen, Fürth und Nürnberg haben den Anspruch, Betroffenen vor Ort
möglichst schnell und effizient zu helfen. Deshalb ist es auch ganz im Sinne von
Siemens Caring Hands und den vielen Kolleginnen und Kollegen bei Siemens,
wenn mit ihren Spenden auch hier in der Region ein besonderes Zeichen der
Solidarität gesetzt wird.“
Bereits Mitte 2020 hat Siemens 110 Notebooks im Wert von 20.000 Euro für
SchülerInnen in Erlangen, Fürth und Nürnberg gespendet.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170
Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das
Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei
Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und
Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen
für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter
Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den
Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens
Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen
Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September
2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und
-erzeugung. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen
Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte
das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.
Siemens Caring Hands e.V. ist ein unabhängiger gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2001 auf Initiative von der
Siemens AG ins Leben gerufen wurde. Der Verein ist insbesondere zur Unterstützung in besonderen
Katastrophenfällen tätig und verfolgt unmittelbar mildtätige und gemeinnützige Zwecke. Dazu zählen unter anderem
die Förderung der Hilfe für Katastrophenopfer, die Unterstützung des Feuer-, Katastrophen- und Zivilschutzes sowie
die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Anlass zur Gründung war der Wunsch des Managements und
der Mitarbeiter von Siemens, den Opfern der Anschläge vom 11. September 2001 direkt und unbürokratisch zu
helfen. Auch 2004 beim großen Tsunami in Asien, 2013 beim Jahrhundert-Hochwasser sowie bei zahlreichen
weiteren Naturkatastrophen wurde Siemens Caring Hands e.V. erneut aktiv.