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Siemens und Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz kooperieren

Im Rahmen der Bildungspartnerschaft wird Siemens mehrtägige Fortbildungsveranstaltungen mit erfahrenen Referenten anbieten. Die Inhalte orientieren sich an den Rahmenlehrplänen und werden auf die Erfordernisse der Berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz zugeschnitten. Insbesondere gilt das für die Bildungsgänge, bei denen die Automatisierungs- und Antriebstechnik im Lehrplan enthalten sind. Dazu gehören auch die neuen lernfeldorientierten Berufe der Elektro- und Metalltechnik sowie der Mechatronik. Dabei werden die Lern- und Lehrunterlagen auf dem Gebiet der Industrieautomatisierung in enger Zusammenarbeit kontinuierlich aktualisiert und weiterentwickelt.
Die Lehrerfortbildungen werden an Berufsbildungszentren mit den erforderlichen Ausbildungseinrichtungen zur Automatisierungs- und Antriebstechnik durchgeführt.
„Gut ausgebildete Fachkräfte und qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind das Rückgrat zukunftsfähiger Unternehmen und eines starken Wirtschaftsstandortes Rheinland-Pfalz“, betonte Stefanie Hubig anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. „Durch die Kooperation mit Siemens stärken wir den Wissens- und Technologietransfer aktueller Entwicklungen im Bereich der Automatisierungs- und Antriebstechnik an den berufsbildenden Schulen zeitnah und nachhaltig. Ein wichtiger Baustein dabei ist die gezielte Lehrkräfte-Fortbildung“.
„Wir bieten den Lehrerinnen und Lehrern in enger Abstimmung mit dem Bildungsministerium ein umfassendes Kursangebot rund um Antriebs- und Automatisierungstechnik an“, so Eiser. „Behandelt werden neueste technische Trends in der Industrieautomatisierung, die damit aktuell und zeitnah in den Unterricht integriert werden können. Innovationen wie Industrie 4.0 sorgen für eine rasante Weiterentwicklung in der Industrieautomatisierung. Entsprechend wichtig ist der Wissenstransfer zwischen beruflicher Ausbildung und Arbeitswelt.“
Joachim Kessler, Leiter des federführenden Programms „Siemens Automation Cooperates with Education“ (SCE), ergänzte: „Ausbildung ist Zukunft. Deshalb unterstützen wir berufsbildende Schulen mit unserem industriellen Wissen. Die Kooperation zahlt sich für beide Seiten gleichermaßen aus: Für die Berufsbildenden Schulen, da sie ihren Unterricht an den Stand der Technik anpassen können, und für die Unternehmen, denen später Nachwuchskräfte mit dem nötigen Fachwissen zur Verfügung stehen.“
Die Ausarbeitung der praxisnahen Schulungen erfolgt Siemens-seitig im Rahmen von „Siemens Automation Cooperates with Education“ (SCE). Mit diesem Programm unterstützt Siemens weltweit Bildungs- sowie Forschungs- und Entwicklungs-Einrichtungen im Bereich Industrie-Automatisierung bei ihrem Lehrauftrag – in Form von Partnerschaften und Know-how-Transfer und unterstützt Lehrende auf dem Weg zu Industrie 4.0.
Mehr Informationen zu SCE

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages

Edgar Eiser, Sprecher der Niederlassung Mittelrhein (links im Bild), unterschreibt gemeinsam mit Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig (rechts im Bild), den Kooperationsvertrag zur Förderung von berufsbildenden Schulen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170
Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das
Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung,
intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung
in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der
führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens
außerdem den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten
Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den
weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen
Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018
endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden
Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Evelyn Necker

Siemens AG

Siemensallee 75
76187 Karlsruhe

+49 721 992-1171

Henning Henn

Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

+49 6131 16-2830