Der Erlös der Verkaufsaktion wurde nun im Rahmen eines
kleinen Festakts an Vertreter von verschiedenen gemeinnützigen Organisationen
übergeben:
- 7.000 Euro an den
First Responder Feldafing
e.V., der in medizinischen Notfällen Hilfe leistet.
- 7.000 Euro an die
Freiwillige Feuerwehr Feldafing.
- 5.000 Euro an die Freunde von Bouc Bel Air e.V.,
der die Partnerschaft mit der Partnergemeinde von Feldafing in der Region
Provence-Alpes-Côte d’Azur unterstützt.
- 7.000 Euro an den
Nachbarschaftshilfe Feldafing e.V., der seit 1974 den Schwachen und Benachteiligten der
Gemeinde zur Seite steht.
- 26.000 Euro an den Verein
Siemens Caring Hands e.V., der
seit 2001 weltweit überall dort hilft, wo Hilfe am nötigsten ist. Aktuell so
beispielsweise in der Ukraine, nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien sowie
nach den Naturkatastrophen in Marokko und Libyen.
Darüber hinaus wurde eine Vielzahl an Sachspenden direkt
gestiftet, so beispielsweise Notstromaggregate, Möbel und Matratzen, die dem
Bayerischen Roten Kreuz zugutekamen.
Feldafings Bürgermeister Bernhard Sontheim lobte das
Engagement von Siemens und sagte: „Siemens ist seit vielen Jahren ein hoch
angesehener Nachbar in Feldafing. Wir wissen das Engagement des Unternehmens
sehr zu schätzen und im Namen der bedachten Vereine und auch der Bürger der
Gemeinde danke ich Siemens für die großzügigen Spenden. Es freut mich sehr,
dass ein so großes Unternehmen an die Menschen hier vor Ort in Feldafing denkt
und darüber hinaus mit Verkaufsaktion wie dieser auch zum Umweltschutz
beiträgt.“
„Mit der Idee des zirkulären Bauens, bei dem Abfälle
vermieden und Baumaterialien wiederverwendet werden, liefern wir einen
wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und der Entlastung der Umwelt“, ergänzte
Peter Seeberger, General Manager bei Siemens für das Neubauprojekt in
Feldafing. Weltweit entstehen 60 Prozent des Abfalls bei
Bauprojekten. Zudem entfallen 20 Prozent der globalen CO2-Emissionen auf
Baustoffe und deren Herstellung. „Dass wir bei diesem Bauprojekt auch
die Möglichkeit haben, soziales Engagement zu unterstützen, hat unser Team ganz
besonders begeistert,“ so der Projektverantwortliche.
An der Stelle des ehemaligen Schulungszentrums entsteht bis
2026 ein Neubau, der das Ziel des Unternehmens unterstützt, bis 2030 klimaneutral
zu sein. Zukunftsweisend in Massivholzbauweise erstellt, wird der Neubau auch
weiterhin als Tagungszentrum für Mitarbeitende dienen. Architektonisch wird er
sich harmonisch in die Natur und Topografie einfügen und zu einem
Leuchtturmprojekt für Nachhaltigkeit mit hoher Effizienz und Flexibilität
werden. Ein Konzept zur besseren Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie
E-Lademöglichkeiten an allen Parkplätzen werden außerdem für nachhaltigen und
noch leiseren An- und Abreiseverkehr sorgen.
Bis es so weit ist, ist das Siemens-Tagungszentrum unter der
neuen Leitung von Martin Reising in das nahe gelegene, historische Hotel
Kaiserin Elisabeth gezogen. „Siemens hat in Feldafing eine lange Historie und
ein ausgezeichnetes Verhältnis zu den Menschen vor Ort. Daher freut es mich
umso mehr, dass ich meinen Antritt als neuer Leiter des Tagungszentrums mit
einer Spendenübergabe für sozial engagierte Projekte in Feldafing beginnen
kann“, so Reising.