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Press Release13. Juli 2023Siemens AGMünchen/Erlangen
Siemens investiert eine Milliarde in Deutschland und legt Grundstein für industrielles Metaverse in der Metropolregion Nürnberg
Die heute verkündeten Investitionen sind Teil der im vergangenen
Monat vorgestellten weltweiten Investitionsstrategie von rund zwei Milliarden
Euro, hauptsächlich für neue Fertigungskapazitäten sowie
Innovationseinrichtungen, Ausbildungszentren und weitere eigene Standorte. Mit
den Investitionen unterstreicht Siemens sein Bekenntnis zur Metropolregion
Nürnberg.
Am heutigen
Standort mit rund 3500 Mitarbeitenden befindet sich bereits eine
Weltklassefabrik für Schlüsselprodukte
der industriellen
Automatisierung und Digitalisierung. Schon heute ist die Produktion hochautomatisiert, Menschen und Roboter
arbeiten Seite an Seite. Mit der Investition legt Siemens nun den
Grundstein für das industrielle Metaverse, eine virtuelle Abbildung der realen
Welt – fotorealistisch, physikbasiert, und in Echtzeit. Durch den gezielten
Einsatz relevanter, physikalischer Daten und der Anwendung von künstlicher
Intelligenz entsteht die neueste Generation der High-Tech-Fertigung, die
nachhaltiger produziert und flexibel auf Marktveränderungen reagieren kann.
„Diese Investition ist ein starkes Signal für den
Innovations- und Produktionsstandort Deutschland. Die hochmoderne Fertigung,
die in Erlangen entsteht, ist ein gutes Beispiel, wie unsere Wirtschaft in die
klimaneutrale Zukunft geht – als starkes Industrieland mit guten
zukunftsfähigen Arbeitsplätzen“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.
„Siemens setzt auf Innovation in Deutschland und zündet die nächste
Stufe der Digitalisierung: Wir legen den Grundstein für das industrielle
Metaverse in der Metropolregion Nürnberg. Hier, auf dem neuen Campus, verbinden
wir die reale mit der digitalen Welt”, sagte Roland Busch, Vorsitzender des
Vorstands der Siemens AG. „Zusammen mit Partnern entwickeln wir im Metaverse
neue digitale Technologien und revolutionieren, wie wir künftig produzieren –
wesentlich effizienter, flexibler und nachhaltiger.“
Neuer Campus vereint Entwicklung und High-Tech-Fertigung
Der geplante Campus im Westen
Erlangens setzt auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte
High-Tech-Fertigung, zugehörige Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und die
Öffnung des Standortes für ein Ökosystem von Partnern aus Wirtschaft und
Wissenschaft. Geplant ist dafür auch ein Umbau bestehender Einrichtungen und
eine Erweiterung des Areals.
Die neuen Bauten für Forschung- und Entwicklung, Produktion
sowie Logistik werden noch vor dem ersten Spatenstich in der virtuellen Welt
geplant, simuliert und anschließend in der realen Welt umgesetzt. Daraus ergibt
sich eine exakte Replik in der virtuellen Welt, in der mit dem Einsatz des
industriellen Metaverse das gesamte bestehende Fabriklayout optimiert und später
in der realen Welt neu angeordnet wird. In Erlangen werden Komponenten der
Leistungselektronik und Werkzeugmaschinen-Steuerungen für den Maschinenbau
gefertigt – und damit Schlüsselelemente für die deutsche Wirtschaft und
Industrie.
Die Investition ist ein weiteres wichtiges Element der
Siemens-Strategie, die reale und die digitale Welt zu verbinden. Das
Unternehmen stärkt den Standort als Zentrum für digitale Produktionskonzepte
etwa durch den Einsatz des industriellen Metaverse und für moderne Technologien
wie industriellen 3D-Druck sowie innovative Leistungselektronik. Gleichzeitig lernen
die Mitarbeitenden durch zukunftsweisende Arbeits- und Weiterbildungskonzepte
(NextWork), sich auf die digitale Transformation der Arbeitswelt vorzubereiten
und diese aktiv mitzugestalten.
Ökologisch nachhaltiger Standort
Der Ausbau des Werks folgt einem umfassenden und zukunftsweisenden
Nachhaltigkeits- und Energiekonzept. Das rund 200.000 Quadratmeter große Areal
wird konsequent nach einem Null-Emissionen-Standort ausgerichtet, der höchste
Nachhaltigkeitskriterien erfüllt: Geplant sind u.a. eine innovative
Energieinfrastruktur, grüne Energieversorgung und -speicherung in Partnerschaft
mit der Stadt Erlangen und der umfassende Einsatz von nachhaltigen digitalen
Gebäudetechniklösungen von Siemens. Realisiert wird der neue Campus in Erlangen von Siemens Real Estate,
dem Immobilienunternehmen des Konzerns.
Stärkung des Standort Deutschland
Deutschland ist der Heimatmarkt
der Siemens AG und einer der weltweit wichtigsten Standorte für Produktion,
Forschung, Entwicklung und Beschäftigung. Der Technologiekonzern beschäftigt
rund 86.000 Menschen in Deutschland, davon rund 38.500 Beschäftigte in der
Metropolregion. Mit seinen Investitionen trägt das Unternehmen einmal mehr zur
Entwicklung der Metropolregion Nürnberg und der Stadt Erlangen bei, bekennt
sich zum High-Tech-Standort Bayern und investiert nicht zuletzt in die
Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft des Industriestandortes Deutschland, um
von hier aus die ganze Welt mit Produkten des Unternehmens zu beliefern.
Siemens hatte im Kontext seiner globalen
Investitionsstrategie von rund zwei Milliarden Euro unter anderem Investitionen
in den USA, China und Südostasien angekündigt. Zuletzt gab das Unternehmen zu
Beginn der Woche den Neubau seiner Zentrale in Spanien mit einem
Investitionsvolumen von 160 Millionen Euro bekannt.
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Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte, - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte, - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.