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Robertneun Architekten gewinnt Hochbauwettbewerb zur Neugestaltung der Siemensstadt 2.0 Berlin

„Es war ein Wettbewerb mit sechs sehr interessanten und guten Arbeiten! Der Entwurf des Architekturbüros Robertneun hat uns letztlich überzeugt“, erklärt der renommierte Architekt Stefan Behnisch, der die Jury-Sitzung geleitet hat. „Er bietet das größte Potential und die besten Lösungsansätze, um einen guten Startpunkt für die neuen Gebäude auf dem Areal zu setzen.“ 
Dabei gefiel der Jury besonders, dass der Gewinnerentwurf mit seinem rund 60 Meter hohen Hochhaus, einem neuen Hofgebäude sowie einem Info-Pavillon die historischen und denkmalgeschützten Bestandsgebäude zu einem Ensemble aus alt und neu ergänzt. Im Inneren des neuen Hofgebäudes begrüßt ein weites Atrium die Besucher im öffentlich zugänglichen Stadtgeschoss. Auch das Hochhaus greift diese Idee des offenen Stadtgeschosses auf. Beide verfügen zudem über eine öffentlich zugängliche Dachterrasse. Gemeinsam mit dem optisch über dem Platz schwebenden Info-Pavillon bilden sie den zukünftigen Eingangsbereich zur neuen Siemensstadt. Von ihm aus wird ein begrünter Boulevard als weitgehend autofreie Verbindungsachse in den Stadtteil der Zukunft führen. Auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit erhielt der Entwurf von Robertneun Bestnoten. Unter anderem mit einer besonders nachhaltigen Holzhybrid-Bauweise, begrünten Dächern und einem schlüssigen ökologischen Gesamtkonzept setzt er neue Maßstäbe. 
„Wir haben einen weiteren wichtigen Meilenstein unseres Projekts Siemensstadt 2.0 erreicht. Der Entwurf von Robertneun ist sehr intelligent, bedient sich einer neuen, zukunftsweisenden Architektursprache und liefert ein überzeugendes Nachhaltigkeitskonzept. All das bietet auch für die weiteren geplanten Gebäude auf dem Areal großes Potential. Mit dem Siegerentwurf geben wir der Siemensstadt ein neues Gesicht.“, erklärt der General Manager des Projekts Stefan Kögl, Siemens AG. 

Gewinnerentwurf Roberneun: Außenansicht. Copyright: Siemens

Gewinnerentwurf Robertneun: Innenansicht Hofgebäude. Copyright: Siemens

Zur Teilnahme am Hochbauwettbewerb hatten Siemens und das Land Berlin im Sommer 2020 sechs Berliner Architekturbüros eingeladen. Alle hatten bereits am städtebaulichen Wettbewerb teilgenommen, in dem Anfang des Jahres die Grundlage für die Gestaltung des Areals gelegt wurde. 
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin von Berlin und ebenfalls Jury-Mitglied, wies auf die städtebauliche Bedeutung des Wettbewerbsergebnisses hin: „Der Entwurf von Robertneun ist ein wichtiges Statement für die Gesamtentwicklung der Siemensstadt, da er Maßstäbe für die architektonische Qualität und die Themen der Nachhaltigkeit, wie Holzbau, Einsatz von Photovoltaik und innovative energetische Konzepte setzt und zeigt wie Arbeiten in der Zukunft aussehen kann. Gleichzeitig vernetzt er die Öffentlichkeit mit der neuen Siemensstadt durch publikumsbezogene Erdgeschossnutzungen zur Belebung des öffentlichen Raumes und zeigt: Siemens entwickelt einen Campus auch für die Bürgerinnen und Bürger von Berlin.“
Im Rahmen des Siemensstadt Projekts wird in den kommenden Jahren ein bisher geschlossenes, 70 Hektar großes Areal zu einem offenen, modernen und urbanen Stadtteil der Zukunft entwickelt. Mit dem städtebaulichen Entwurf von O&O Baukunst wurde bereits im Januar 2020 die Grundlage für dessen Gestaltung geschaffen. Mit dem Hochbauwettbewerb wurde nun die Planung für das Areal am zukünftigen Eingangsbereich des neuen Stadtquartiers konkretisiert und gleichzeitig Vorgaben für die Gestaltung, die Nutzungen und die hoch gesteckten Nachhaltigkeitsziele des Gesamtareals festgelegt. Das Ergebnis dient nun als Vorlage für alles Weitere. 
Der Gewinnerentwurf und die der anderen Teilnehmer sollen im kommenden Jahr – abhängig von der Entwicklung der Covid-19-Pandemie – öffentlich ausgestellt werden. Erste Impressionen gibt es bereits in Kürze auf der Homepage der neuen Siemensstadt unter www.siemensstadt.siemens.com.
Ein Experten-Talk zum Siegerentwurf mit Vertretern von Robertneun Architekten gemeinsam mit Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin von Berlin, und Stefan Kögl, General Manager des Projekts Siemensstadt 2.0, ist für den 14. Dezember 2020 geplant. Die Talkrunde wird ab 13.30 Uhr live im Internet übertragen. 
Diese Presseinformation sowie weitere Hintergrundinformationen und Pressematerialien finden Sie unter siemens.com/de/de/feature/siemensstadt-20.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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