[{"name":"Home","site_name":"Presse | Unternehmen | Siemens","description":"","url_str":"\/de\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"9","base_nodepath":"\/node\/9","base_path":"\/de\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/de","children":null}]
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Motiviert und qualifiziert gegen den Fachkräftemangel
Siemens Amberg qualifiziert an – und ungelernte Mitarbeiter zu Fachkräften
Aufstiegsfortbildung gegen den Fachkräftemangel
Neue Perspektiven für an- und ungelernte Mitarbeiter
Unternehmen, die in Deutschland produzieren, stehen aktuell vor einer besonderen Herausforderung: Auf der einen Seite werden immer mehr hoch qualifizierte Fachkräftebenötigt, auf der anderen Seite sinkt der Bedarf an niedriger qualifizierten Tätigkeiten. Der Siemens Standort Amberg mit seinen beiden Werken, dem Elektronikwerk Amberg und dem Gerätewerk Amberg, begegnet dieser Situation mit einer Qualifizierungsinitiative für an- und ungelernte Produktionskräfte. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Amberg und mit den Eckertschulen als Träger startete im Oktober 2017 die erste Qualifizierungsklasse „Mechatronik 2.0“ mit elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Franz Mende, Leiter des Gerätewerks Amberg, überreichte heute gemeinsam mit Manfred Tröppl, Leiter der Agentur für Arbeit Amberg, offiziell die Zeugnisse an die erfolgreichen Absolventen.
Siemens Amberg qualifiziert an – und ungelernte Mitarbeiter zu Fachkräften
Aufstiegsfortbildung gegen den Fachkräftemangel
Neue Perspektiven für an- und ungelernte Mitarbeiter
Unternehmen, die in Deutschland produzieren, stehen aktuell vor einer besonderen Herausforderung: Auf der einen Seite werden immer mehr hoch qualifizierte Fachkräftebenötigt, auf der anderen Seite sinkt der Bedarf an niedriger qualifizierten Tätigkeiten. Der Siemens Standort Amberg mit seinen beiden Werken, dem Elektronikwerk Amberg und dem Gerätewerk Amberg, begegnet dieser Situation mit einer Qualifizierungsinitiative für an- und ungelernte Produktionskräfte. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Amberg und mit den Eckertschulen als Träger startete im Oktober 2017 die erste Qualifizierungsklasse „Mechatronik 2.0“ mit elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Franz Mende, Leiter des Gerätewerks Amberg, überreichte heute gemeinsam mit Manfred Tröppl, Leiter der Agentur für Arbeit Amberg, offiziell die Zeugnisse an die erfolgreichen Absolventen.
Die hochmotivierten Teilnehmer/-innen haben in der neunmonatigen Fortbildung fundiertes Know-how in den Bereichen Mechanik, Elektrotechnik und Steuerungstechnikerlangt. Das Qualifizierungsprogramm führt somit an- und ungelernte Produktionskräftenäher an den Facharbeiter-Beruf heran, so dass sie künftig einfache Programmier- und Wartungsaufgaben an den Maschinen übernehmen können. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Programm war, dass sich die entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im betrieblichen Alltag bewährt haben. Die technische Aufstiegsfortbildung zum Mechatroniker wurde von der Ausbildungseinheit Siemens Professional Education konzipiert, inhaltlich bewertet und für die Anforderungen in der Produktion modernisiert und angepasst. Als pädagogischer Träger führten die Eckert Schulen die Fortbildung in dieser überarbeiteten Form zum ersten Mal durch. Die Fortbildung wurde zudem als anschlussfähige Teilqualifizierung zertifiziert und von der Agentur für Arbeit Amberg im Rahmen des Programms WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen) gefördert. „Fortbildungsinitiativen wie diese von Siemens heben das Qualifikationsniveau in der Region“, sagte Manfred Tröppl. „Gerade im Raum Amberg mit seinem starken industriellen Umfeld sind derartige Maßnahmen wichtig, um das Angebot an Fachkräften zu stärken.“
Auch der Werkleiter des GWA, Franz Mende, unterstützt die Qualifizierungsmaßnahme: „Automatisierung und Digitalisierung verändern in zunehmender Geschwindigkeit unsere Arbeitswelt und damit auch die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit diesem Programm geben wir zum einen engagierten Mitarbeitern die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung, zum anderen begegnen wir damit auch dem sich abzeichnenden Facharbeitermangel. Eine klare WIN-WIN Situation am Standort Amberg. “ Franziska Dietz von der Personalabteilung hat die Maßnahme mit den Eckert-Schulen koordiniert und blickt auf die erfolgreiche Umsetzung zurück: „Mich freut die hohe Motivation und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das spricht auch für die Inhalte der Fortbildung und ermutigt, bereits jetzt die nächste Qualifizierungsreihe zu planen.“
(v.l.) Jörg Oeder, Produktionsleiter Gerätewerk Amberg, Manfred Tröppl, Geschäftsstellenleiter Agentur für Arbeit Amberg, Werner Scharl, Agentur für Arbeit Amberg, Markus Kraus, Produktionsmeister Gerätewerk Amberg, Franziska Dietz, Projektkoordinatorin Personalabteilung Amberg, Thomas Schießl, Ausbilder Siemens Amberg, Franz Mende, Werkleiter Gerätwerk Amberg.
Projektbeteiligte der Qualifizierungsmaßnahme
Sandra Dagner (r.) hat an der Qualifizierungsmaßnahme erfolgreich teilgenommen. Die Projektbeteiligten besichtigen ihren Arbeitsplatz, an dem sie mit neuen Kompetenzen arbeiten wird.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren
für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen
ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und
Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender
Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und
Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und
Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten
Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie
Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im
Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro
und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit
rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.