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Mehr Industrie Know-how für Berufsschulen in Hamburg

Lehrkräfte an Berufsschulen in Hamburg sollen auf dem Stand der Technik bleiben: Die Kooperation zwischen dem Bildungsprogramm Siemens Cooperates with Education und der Schulbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg wurde dazu jetzt um weitere fünf Jahre verlängert. (Quelle: Siemens AG, Fotograf: Ulrich Wirrwa)

Die Freie und Hansestadt Hamburg und Siemens verlängern ihre seit 1999 bestehende Kooperation bei der praxisnahen Fortbildung von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen um weitere fünf Jahre. Der kürzlich unterzeichnete Vertrag umfasst die Themenschwerpunkte Automatisierung, Digitalisierung und Industrial IoT (Internet of Things).
„Unsere langjährige Bildungspartnerschaft macht die Ausbildung an unseren Berufsschulen noch besser. Sie hilft, Lehrerinnen und Lehrer, und damit auch unsere Schülerinnen und Schüler, mit aktuellen industriellen Standards vertraut zu machen und sie beim Erwerb von Spezialwissen erheblich weiterzubringen“, betont Ties Rabe, Senator für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg. Umgekehrt leiste die praxisnahe Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte einen wichtigen Beitrag, um Unternehmen zukunftsfit zu machen und deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Olaf Albrecht, stellvertretender Geschäftsführer des HIBB, ergänzt: „Berufsbildende Schulen müssen sich ständig technologischen Entwicklungen strategisch widmen, wie den Anforderungen der Digitalisierung in der globalisierten Arbeitswelt, und passende Angebote für die Erstausbildung und die berufliche Weiterbildung entwickeln. Insbesondere Kleine und Mittlere Unternehmen stellt die enorme Dynamik dieser Entwicklungen vor große Herausforderungen, da sie wichtige Aus- und Fortbildungsinhalte nicht vollständig ermöglichen können. Die berufsbildenden Schulen haben auch hier eine wichtige Schlüsselfunktion, um Ausbildungsstandards zu gewährleisten und weiterzuentwickeln. Dafür brauchen wir hervorragend ausgebildete Lehrkräfte. Die Kooperation mit Siemens Digital Industries Deutschland im Bereich der Automatisierungstechnik fördert diesen Wissens- und Technologietransfer.“
Die jetzt verlängerte Kooperation basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) sowie dem Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung (LI). Vereinbart wurden unter anderem bis zum Jahr 2027 jährliche mehrtägige Lehrerfortbildungen, die neben Fachkenntnissen auch die didaktisch-methodische Umsetzung der Inhalte vermitteln. Zu diesen digitalen Automatisierungskenntnissen zählen auch neueste Lehrinhalte in der Automatisierungs- und Antriebstechnik etwa auf den Berufsfeldern Metalltechnik und Elektrotechnik.
 „Immer kürzere Innovationszyklen prägen die Entwicklung in der Automatisierungstechnik. Für diese Herausforderung brauchen Unternehmen hervorragend ausgebildete Mitarbeitende“, betont Guido Feind, Leiter Siemens Digital Industries Deutschland, und erläutert weiter: „Eine praxisorientierte Lehrkräftefortbildung, die technologische Weiterentwicklungen wie Industrial IoT, Cloud Computing oder Digital Twin erklärt, ist unabdingbar für eine bedarfsgerechte Ausbildung. Der Kooperationsvertrag schafft hierfür die entsprechende Grundlage. Unser Ziel ist, den Wissens- und Technologietransfer im Bereich der Digitalisierung an den beruflichen Schulen weiter zu fördern.“ Dies betreffe vor allem die Ausbildungsrichtungen, bei denen die Automatisierungs- und Antriebstechnik eine wichtige Rolle im Lehrplan spielt, dazu zählen insbesondere die Elektrotechnik, Metalltechnik, Informationstechnologie und Mechatronik. 
Zeitgemäße Ausbildung von Nachwuchs liegt Siemens seit der Unternehmensgründung seit über 175 Jahren am Herzen. Allein in Deutschland bildet Siemens rund 4.000 junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufsbildern und dualen Studiengängen aus. 
In der beruflichen Bildung engagiert sich der Konzern darüber hinaus mit Maßnahmen aus dem Programm ‚Siemens Automation Cooperates with Education (SCE)‘ zu dem auch der jetzt verlängerte Kooperationsvertrag gehört. 
Markus Englhardt, Leiter des SCE-Programms: „Ausbildung ist Zukunft. Deshalb unterstützen wir berufsbildende Schulen mit praxisnahem Wissen, um gemeinsam die neuen zusätzlichen Themen wie IT/OT-Konvergenz, Industrial IoT und Industrial EDGE zu etablieren.“
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com
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Kontakt

Lars Kläschen

Siemens AG, Pressestelle Regionen Deutschland Nord u. West

+49 1525 469 0423

Peter Albrecht, Pressesprecher und Leitung Kommunikation

Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)

+49 40 42863-2003