[{"name":"Home","site_name":"Presse | Unternehmen | Siemens","description":"","url_str":"\/de\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"9","base_nodepath":"\/node\/9","base_path":"\/de\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/de","children":null}]
[]
Please use another Browser
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Pressemitteilung03. Februar 2023Siemens AGOldenburg
EWE NETZ errichtet erste klimafreundliche kompakte Netzstation in Oldenburg
EWE NETZ installiert in Oldenburg erste kompakte Ortsnetzstation des Herstellers Gräper mit fluorgasfreier Schalttechnik von Siemens
Klimafreundliches Isolationsgas ersetzt Fluorgas
EWE NETZ installiert in Oldenburg erste kompakte Ortsnetzstation des Herstellers Gräper mit fluorgasfreier Schalttechnik von Siemens
Klimafreundliches Isolationsgas ersetzt Fluorgas
Klimaneutral für die Zukunft gerüstet: Bei der Modernisierung des Ortsnetzes in Oldenburg setzt EWE NETZ erstmals eine kompakte Netzstation der Gräper Gruppe mit Fluorgas-freier Schaltanlage von Siemens Smart Infrastructure ein.
EWE NETZ errichtet derzeit an der Butjadinger Straße in Oldenburg eine der ersten klimafreundlichen und kompakten Ortsnetzstationen Deutschlands. Die darin eingesetzte Schaltanlage von Siemens wird mit Fluorgas-freiem Isolationsmedium betrieben. Gebaut und ausgerüstet wurde die Station von der Beton- und Energietechnik Heinrich Gräper GmbH & Co. KG aus Ahlhorn.
In einer Ortsnetzstation,
auch Trafostation genannt, wird elektrische Energie umgewandelt. Die
Mittelspannung von 20.000 Volt wird auf die in den Haushalten üblichen 230/400
Volt transformiert. EWE NETZ betreibt im gesamten Netzgebiet rund 17.000
Ortsnetzstationen, davon circa 750 in der Stadt Oldenburg.
Torsten Maus,
Geschäftsführer von EWE NETZ: „Fluorgasfreie Schaltanlagen leisten einen
wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und sind zukünftig erste Wahl. Mit der neuen
Ortsnetzstation in Oldenburg können wir nun ausführlich Betriebserfahrungen
sammeln. Wir danken unseren Partnern Gräper und Siemens für die gute
Zusammenarbeit.“
„Die EWE NETZ setzt erstmals die von Gräper neu entwickelte universelle Kompaktstation GKP-S3 ein“, erläutert Arne Burmeister, Technischer Leiter bei Gräper. „Sie ist mit einer Fluorgas-freien Schaltanlage vom Typ 8DJH 24 aus dem blue GIS-Portfolio des Siemens Bereiches Smart Infrastructure ausgerüstet, hat aber die gleichen kompakten Abmessungen wie die bislang üblichen Stationen mit dem Isolationsgas Schwefelhexafluorid (SF6). In der Leistungsklasse bis 800 kVA kann sie mit bis zu vier Mittelspannungsfeldern ausgestattet werden.“
„Mit unseren innovativen Schaltanlagen ermöglichen wir unserem Kunden einen nachhaltigen und zugleich zukunftssicheren und wirtschaftlichen Netzbetrieb“, sagte Rebekka Markert, Vertriebsingenieurin der Business Unit Electrification & Automation bei Siemens Smart Infrastructure in der Region Nord. „Durch den vollständigen Verzicht auf Fluorgase sind unsere Kunden auch hinsichtlich möglicher zukünftiger Regulierungen auf der sicheren Seite. Das von uns eingesetzte Isolationsgas Clean Air besteht ausschließlich aus Bestandteilen der natürlichen Umgebungsluft“. Clean Air ist äußerst stabil, ungiftig und nicht brennbar. Siemens verzichtet bei der technologischen Neuentwicklung nicht nur auf SF6 als Isoliermedium, sondern auf jegliche Gasgemische, die auf Fluor basieren (F-Gase). Die neue Lastschaltanlage verringert damit den CO₂-Fußabdruck auch bei den Netzbetreibern. Weitere Vorteile sind die einfache und sichere Handhabung beim Umgang und es kann am Ende seiner Lebensdauer bedenkenlos in die Atmosphäre entlassen werden.
Kompakt und klimafreundlich: Die neue Ortsnetzstation GKP-S3 von Gräper mit einer Fluorgas-freien Schaltanlage vom Typ 8DJH 24 aus dem blue GIS-Portfolio der Siemens AG, Smart Infrastructure.
Stellten die erste kompakte und klimafreundliche Ortsnetzstation in Oldenburg Anfang Februar der Öffentlichkeit vor (v.l.): Arne Burmeister, Gräper Gruppe, Rebekka Markert, Siemens AG, Timo Nienaber, EWE NETZ.
Die EWE NETZ GmbH fördert Innovationen und Nachhaltigkeit. In ihrem Netzgebiet im Nordwesten Deutschlands transportiert sie schon heute über das Jahr gerechnet durchschnittlich 96 Prozent erneuerbare Energien. Mit der umweltfreundlichen Erneuerung der Ortsnetzstation in Oldenburg wird EWE NETZ nun eine hohe Versorgungssicherheit mit klimaneutraler Technologie verbinden.
Die
Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.siemens.com.
Die
EWE NETZ GmbH mit Sitz in Oldenburg ist ein Unternehmen der EWE-Gruppe. Mittelbare Anteilseigner sind die EWE AG mit 95,9 Prozent sowie Städte und Gemeinden aus dem Ems-Weser-Elbe-Gebiet. EWE NETZ betreibt Strom- und Gasnetze in diesem Gebiet sowie Gasnetze in Teilen Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns. Darüber hinaus baut EWE NETZ leistungsstarke Telekommunikationsnetze. Die Infrastruktur von EWE NETZ zeichnet sich durch hohe Versorgungssicherheit und einen wirtschaftlich effizienten Betrieb aus. Rund 265 Mio. Euro investierte das Unternehmen im Jahr 2021 in die Qualität und den Ausbau der Netze. Mit den ausführenden Arbeiten werden in der Regel regionale Firmen beauftragt. Das Unternehmen gehört mit einem Jahresumsatz von 1,43 Mrd. Euro (2021) und rund 1.700 Beschäftigten (FTE) zu den großen Netzbetreibern in Deutschland.
www.ewe-netz.de
Die
GRÄPER-Gruppe ist ein mittelständisches Unternehmen mit über 115jähriger Tradition. Die Unternehmensgruppe arbeitet täglich an acht Standorten in Deutschland, den Niederlanden und der Slowakei an nachhaltigen Lösungen, zukunftsweisenden Produkten und innovativen Serviceangeboten. Das Produkt- und Dienstleistungsspektrum umfasst die Produktion und den Vertrieb von Kalksandsteinprodukten, die Planung und die Herstellung von anschlussfertigen Stationslösungen für die Versorgungswirtschaft sowie ein umfangreiches Service- und Dienstleistungsportfolio über den gesamten Lebenszyklus elektrischer Energieanlagen. Die langjährige Expertise und die systematische Förderung von Innovation tragen zum Erfolg der Kunden bei. Mehr als 4.500 Stationsgebäude und über 90 Millionen Kalksandsteine verlassen jährlich die Werke. Den mehr als 770 kompetenten Mitarbeitern bietet GRÄPER attraktive Arbeitsplätze mit langfristiger Perspektive. Mehr über die Unternehmen der GRÄPER-Gruppe erfahren Sie unter
www.graeper-gruppe.de /
www.graeper.de /
www.elley.de /
www.sw-schaltanlagen.de /
www.aka.nl /
www.graeper.sk.